Menma's Schicksal Shippuden (Naruto ff)

Anbu-Kern

Menma PoV.

Mein Ellenbogenstoß hatte so eine Wucht, dass er einige Meter zurückgeschlagen wurde.

Und als er sich wieder aufrappelte und mich erstaunt ansah, weiteten sich seine Augen.

Ich sah ihn nämlich mit einem Freuerroten Blick an, wortwörtlich, denn ich hatte Mörder Menmas rote Augen angenommen.

Leider nahm ich oft nicht nur seine Augen, sondern auch seine Mordlust an.

Also schnappte ich mir mit der rechten Hand ein Kunai aus meiner kleinen Tasche und rannte in hoher Geschwindigkeit auf ihn zu.

Nun hatte er mich endlich ernst genommen und warf daher sieben weitere Schwerter in den Himmel.

Mit einem Sprung, bei dem ich verwirrt stehen blieb, schnappte er sich seine Schwerter mit verschiedenen Körperteilen und kam dann wie ein Tornado aus scharfen Klingen auf mich zu.

Mit einem Schritt zurück musterte ich all seine Bewegungen, "tz!"

Als er bei mir ankam blieb mir dann nichts anderes mehr übrig als durchgehend auszuweichen und dabei immer weiter zurückgetrieben zu werden.

*Ich bin doch keine Maus die du übers Schlachtfeld jagen kannst!

Mit einem nun lodernden Blick lies ich schwarzes Chakra in meinen Arm und entreiss ihm damit zwei seiner Schwerte.

Das irritierte ihn für wenige Sekunden in denen ich ihm mit Fußtritten weitere Waffen entriss.

Doch als ich gerade zum letzten Schlag ansetzten wollte, spürte ich plötzlich ein enorm starkes Chakra von meiner Seite kommen.

Und als mein Blick in die besagte Richtung ging entdeckte ich den alten Raikage Ay der mit voller Geschwindigkeit und Blitzchakra im Arm auf mich zu kam.

Doch so schnell wie sein Bruder war er nicht, ich konnte also blocken...das Problem war seine Stärke.

Mit Mörder Mens und meinem Chakra allein hätte ich ihn niemals aufhalten können, deshalb ergriff ich unbewusst auch Satans Stärke die ich in meinem Arm fließen lies.

Wir holten in Bruchteilen einer Sekunde gleichzeitig aus und donnerten unsere Fäuste mit voller Wucht gegeneinander.

Eine heftige Druckwelle schoß nach außen und schleuderte Killerbee einige Meter weit weg, selbst Peken musste sich an dem Baum festhalten um nicht weg zu fliegen.

Durch das Chakra des Raikage enstanden mehrere Blitze die in unsere Umgebung einschlugen.

Während mein Chakra einen wirbelnden Kreis um uns herum enstehen lies der die Bäume um uns rum zerfetzte.

Als nach einigen Sekunden unsere Attacken wieder abgeklungen waren weiteten sich meine Augen schockiert.

Der Pulli, den Ayumi mir geschenkt hatte, wurde durch unsere Attacken halb zerfetzt.

Er hatte viele Löcher und Risse, die Kaputze war zwar noch dran aber hatte auch Löcher.

Doch auch die Klamotten des Raikage waren teilweise sehr zerfetzt und wir beide bluteten an mehreren Stellen.

Er sah mich unglaublich überrascht und entsetzt an, "Was hast du mi-"

"SCHNAUZE!!",schrie ich ihm mit brennender Wut entgegen.

Mit Satans Augen durchbohrte ich seine Seele als Peken verzweifelt versuchte mich zu beruhigen.

Ich schob meinen Sensei wütend weg und packte den Raikage dann am Kragen, "Du!....der Pulli war was besonderes!"

Nun war er es der wütend blickte, "es geht dir nur um den Pulli!? Du hast gerade meinen Bruder angegriffen und dann den Angriff eines Kages mit gleicher Stärke erwidert! Wer oder was bist du!?"

Ich lies ihn wieder los doch hielt meinen Blick fest auf ihm gerichtet.

"Du scheiß Penner! Das ist nicht NUR ein Pulli, verdammt!",ich drehte mich von ihm weg und fuhr mir dabei mit beiden Händen kräftig durch die Haare um nicht zu eskalieren.

Peken sprach währenddessen mit Ay, "Das war kein ernstgemeinter Angriff von Juugo, sondern ein Sperring. Es ging von deinem Bruder aus also gib Juugo nicht die Schuld"

"Der rote hat Recht, da hatte Juugo wohl Pech",entgegente Killerbee der sich gerade durch die umgestürzten Bäume zu uns gekämpft hatte.

Nun war Ay derjenige mit einem Todesblick und nahm Bee am Kragen, "warum zum Teufel hast du nicht gesagt, dass es ein Sparring sei!?"

"Wie denn? Wenn du den Jungen so schnell angegriffen hast?",fragte Peken nun mit verschränkten Armen.

"Apropos",sagte Ay wieder, "Wie hat der kleine meine Angriff bitte erwidern können? Es war eine meiner Spezialtechniken"

Peken lehnte sich mit einem Arm auf die Hüfte, "Na weil er mein Schüler ist, is doch ganz klar"

"Dein Schüler?",fragte Ay mit hochgezogener Augenbraue, "ich dachte der große Peken, Anführer des Anbu-Kerns, akzeptiert keine Schüler weil es keinen gibt der sein Training überleben würde?"

Meine Augen weiteten sich woraufhin ich mich wütend zu meinem rot angelaufenen Sensei umdrehte, "Du bist der Anführer des Anbu-Kerns!? Warum wusste ich davon noch nichts!?"

"Äh...",er kratzte sich verlegen am Hals, "weils nich so wichtig war?"

Nun war ich derjenige, der eine Augenbraue nach oben zog, "nich so wichtig? Was wäre dir denn dann bitte wichtig? Vielleicht das Anbus aus dem Anbukern so ausgebildet werden, dass sie keine Gefühle mehr haben!?"

Seine Augen weiteten sich als er bemerkte auf was ich hinaus wollte, "wow, wow, woooow....warte mal! Ich bin nicht daran Schuld, dass dir Gefühle so schwer fallen. Das hast du deinen Taten zu verdanken"

Mit analysierendem Blick verschränkte ich die Arme vor der Brust, "Achso. Nagut. Und was soll das mit dem 'weil keiner dein Training überleben würde'. Hört sich n bisschen komisch an, nicht?"

"Ähm...",so langsam kam er ins schwitzen, "Na sagen wir mein Training ist ne harte Nuss..."

"Fande ich jetzt aber nicht. Klar, war schwer, aber nicht unmöglich",erwiderte ich gelassen.

Der Raikage musterte mich nun noch genauer, "also warst du auch schon vor seinem Training stark. Nimm die scheiß Kapuze mal ab und zeig dich"

Er kam mit ausgestrecktem Arm auf mich zu und wollte mir meine Kapuze herunterziehen, doch Peken stoppte ihn indem er den Arm des Raikage mit seiner rechten Hand nahm, "Lass das mal lieber"

"Warum",fragte Ay muffig woraufhin Peken zu mir herüber nickte.

Ay folgte seinem nicken und sah dann direkt in meine schwarzen Augen, in Satans Augen die einen förmlich in ein schwarzes Loch ziehen konnten.

Doch anstatt wieder einen Aufstand zu machen schnaufte er einmal laut auf, nahm Killerbee am Ohr und zog ihn in Richtung Dorf.

Bevor er verschwand drehte er sich alkerdings noch einmal zu uns um, "Ich will hoffen wir sehen uns nie wieder, Juugo"
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