Menma's Schicksal Shippuden (Naruto ff)

Yasei

Das Bild habe ich gezeichnet und soll Yasei (kommt gleich) ohne Farbe und Klamotten (wege Übung) darstellen
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Menma PoV.

Eine der drei, die blonde, sah mich etwas länger an als die anderen bevor die Mädchen sich vorstellten....doch irgendwie wirkte sie etwas misstrauisch.

Die erste von ihnen, die braunhaarige, stand auf und reichte mir die Hand, "Ich bin Shiemi. Freut mich dich kennenzulernen, Juugo"
(Man spricht sie: SchiEmi. Das e ist nicht stumm)

"Gleichfalls",antwortete ich ihr händeschüttelnt.

Nun kam die zweite zu mir und gab mir ebenfalls die Hand, "und ich bin Yui",erläuterte mir das oranghaarige Mädchen.

Danach stellte sich endlich die blonde und damit die letzte der Bande mir vor, "Ich bin Yasei. Freut mich auch, Juugo",sagte sie lächelnt, doch als ihr Blick den meinen traf verspürte ich irgendeine unangenehme Energie zwischen uns.(sprich: Yasai. Das Ende wie Ei)

Man musste dazu sagen, dass sie nicht wie jedes zweite Mädchen aussah. Sie hatte eine silberne Augenfarbe und türkise Stränen in den blonden Haaren, die ihr bis zum hintern hingen.

Ich nickte und ging dann, um mich schnell von ihnen entfernen zu können, in die Küche.

Durstig holte ich dann ein Glas aus dem Schrank und schenkte mir Wasser aus dem Wasserhahn ein.

Als ich es trank lehnte ich mich dabei an den Kühlschrank an.

*Das Seil hab ich in der Hölle gelassen. Hoffentlich bewart Weiß es gut auf...aber wie geht es Dad? Ach, der wird das schon überleben...ich hab ja nicht einmal mein ganzes Chakra in die Attacke gesteckt.

"Juugo?",tauchte plötzlich eine Stimme genau neben mir auf.

Ich erschrack mich so sehr, dass ich mein Glas fallen lies....doch ein lautes Geräusch von zerbrechendem Glas erschien nicht.

Mein Blick richtete sich also zu der Stimme und sofort erkannte ich diese Yasei, die nun mein Getränk in der Hand hielt.

Sie stellte es auf den Küchenschrank uns sah mir dann wieder in die Augen, "Sei etwas vorsichtiger. Sonst bricht noch etwas. Und du willst doch nicht das es kaputt geht, oder?"

"N-nein...",stotterte ich ihr als Antwort.

*warum macht die so einen Wind um ein Glas?

Kurz den Kopf geschüttelt wirkte ich dann wieder ganz lässig, "und was wolltest du jetzt von mir?"

Sie lächelte mich wieder an und zeigte dann mit den Finger auf mich, meinte aber das Ding hinter mir, "ich wollte an den Kühlschrank"

"Hm?",mein Blick richtete sich kurz hinter mich und dann wieder zu ihr.

Ich ging einen Schritt zur Seite und beobachtete sie während sie vier Bierflaschen aus der untersten Schublade nahm und wieder ins Wohnzimmer ging.

*hm.....WARTE MAL!? Bier? Ernsthaft Ayumi?...außerdem war das meins....

Ich folgte Yasei zurück ins Wohnzimmer und blickte dann mit verschränkten Armen zu den vier Mädels, alle eine Flasche Bier in der Hand.

"Komm doch her und mach mit Juugo!",rief mir Ayumi entgegen.

Ich musterte sie kurz und antwortete dann, "So wie du dich verhälst war das nicht dein erstes Bier. Und auf nen 'fünfer' hab ich keine Lust. Bin dann mal weg",beim letzten Satz hob ich die Hand zum Abschied kurz und ging dann aus dem Hotelzimmer heraus.

*also gut....vielleicht sollte ich doch lieber zu Papa sehen....dieses Gefühl in der Brust macht mich noch fertig...

Schnell durch ein Höllentor gesprungen kam ich schließlich vor dem Hokagebüro heraus.

So unauffällig wie möglich lief ich dann hinein, bis zu Papas Bürotür.

Doch reingehen konnte ich nicht, denn als ich versuchte die Tür zu öffnen musst ich feststellen, dass sie verschlossen war.

"Hallo? Brauchst du Naruto?",fragte plötzlich eine mir bekannte Stimme.

Ich drehte mich zu Shikamaru um und sah ihn fragend an, "Ja. Wo ist er?"

Er atmete einmal hörbar verzweifelt aus, "Er ist im Krankenhaus. Ich weiß allerdings noch nicht wie schlimm es ist und wann du ihn wieder sprechen kannst. Wenn es wichtig ist kannst du es auch mit mir besprechen"

Meine Augen weiteten sich schockiert, "Krankenhaus? Äh....nein nein. so wichtig ist es nicht, danke"

Mit schnellen Schritten lief ich wieder aus dem Haus raus. Draußen angekommen rannte ich dann mit voller Geschwindigkeit zum Krankenhaus Konoha.

Das Gefühl...dieses Schuldgefühl, wie Mörder Men es nannte, war nun so grauenvoll, dass ich es keine Sekunde länger aushalten hätte können.

Mit sogar feuchten Augen rannte ich dann in das Krankenhaus hinein, um ein paar Ecken und sofort, wie letztens, in eine Person hinein.

Doch als ich die Person erkannte war ich so verdammt glücklich wie schon seit Ewigkeiten nicht mehr.

Mein Vater stand vor mir und als ich ihn näher betrachtete konnte ich mich nicht mehr kontrollieren.

Ich sprang nach vorne und umarmte ihn fest.

"Äh...w-was....Juugo?",stotterte er sichtlich verwirrt.

*WAS!? Was mach ich hier!?

Schnell lies ich wieder von ihm ab und blickte auf den Boden um Augenkontakt zu vermeiden.

Ich hörte ihn leise auf kichern, "was sollte den das gerade, kleiner?"

"Grrr. Garnichts!",schnell drehte ich mich um und rannte wieder aus dem Haus raus.

*Fuck! Was war den DAS gerade von mir? Bin ich jetzt komplett behindert?

Ein kleines Stück lief ich beleidigt weiter....bis ich abermals in jemanden stoßte.

*Alta!? Wie oft denn noch!?

Natürlich musste es dieses mal meine Mutter Sasuke sein, der mich mit einer hochgezogenen Augenbraue ansah, "Du schon wieder, Juugo? Was machst du denn hier?"

"Ich....äh. Ich hab den siebten Hokage besucht. Hab von dem Vorfall mit der schwarzen Maske gehört und wollte sehen wie es ihm geht",antwortete ich ohne Blickkontakt.

Ein weitere Stimme, Narutos Stimme, tauchte wieder hinter mir auf, "weil du weißt, zu was er fähig ist?"

Etwas überrascht drehte ich mich zu ihm um, "Nein! Ich....also...."

"Ist schon gut",sagte der Hokage, "Ich will, dass du dir Zeit lässt. Nicht das du denkst ich wäre zu aufdringlich damit. Aber eines möchte ich dir gerne zeigen. Würdest du bitte einmal mit mir mit kommen?"

Meine Augen musterten ihn misstrauisch und ich war schon kurz davor abzusagen, doch dann ermutigte mich Jūbi mit zu gehen.

"N-Nagut....aber nicht lange. Ich muss zurück ins Hotel bevor die Mädchen so betrunken sind, dass sie mir aus dem Fenster springen",antwortete ich schlussendlich auf seine Frage.
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