Menma's Schicksal Shippuden (Naruto ff)

Danke Ayu!

Menma PoV.

Ich kniff die Augen zusammen, darauf wartend das die Wölfe versuchten meine Flügel zu zerfleischen, doch plötzlich hörte ich ein lautes Knurren woraufhin die Schritte verklangen.

*warum haben sie gestoppt?...

Vorsichtig und langsam öffnete ich die Flügel wieder und als ich sah wer dort nun vor mir stand fiel mir ein Stein vom Herzen, "Ravenous!?"

Der riesige Alpha Wolf verbeugte sich einmal vor mir bevor er sprach, "Hallo Menma. Hilfe?"

Ich atmete einmal hörbar in einen lacher hinein, "gerne...aber sag mal....woher wusstest du das ich Hilfe brauche?"

"Ayumi hat mich geschickt. Sie sagt ich soll ein Auge auf dich werfen weil sie Angst um dich hatte"

*oh Gott ich liebe dich Ayumi! Danke!

"Seh ich da Erleichterung in deinen Augen?",fragte mich der riesige Wolf schnippisch.

"Was!?",ich sah etwas ertappt weg von ihm, "nein."

Er fing laut an zu lachen, "jaja, schon klar. Also? Warum griffen dich die Wölfe an?"

"Keine Ahnung! Frag sie mal. Sie haben selbst auf meine Befehle nicht reagiert"

"Hm...",er blickte nachdenklich zu seinem Rudel und knurrte dann irgendetwas für mich unverständliches zu ihnen.

Als sie zurück knurrten weiteten sich seine Augen, "was haben sie gesagt?",fragte ich neugierig.

Sein Blick traf wieder intensiv auf mich, "Sie dachten es wäre ein Befehl von Ayumi gewesen"

Mein Herz blieb fast stehen als er das sagte, "von....Ayu? A-aber das kann nicht sein! Sonst hätte sie doch dich nicht geschickt oder?"

"Natürlich nicht",knurrte er mir entgegen, "Ayumi würde dir nie schaden wollen, schließlich lie-äh...bist du ja ihr bester Freund"

Etwas enttäuscht sah ich kurz auf den Boden bevor ich mich wieder an ihn wendete, "aber wer befahl es ihnen dann?....warte mal....ne oder!?"

"Leute?",fragte ich aufgewühlt, "die Wölfe nehmen die Befehle von Ayumi doch durch ihr Chakra war, nicht?"

Meine zwei Persönlichkeiten und Jūbi nickten zustimmend.

"Das heißt quasi, wenn der Typ in irgendeiner Art und Weise Kontakt mit Ayu hatte....kann er nun die Wölfe kontrollieren"

Jūbi sah mich ungläubig an, "Aber das hätte sie dir doch gesagt, oder!"

Satan war der, der ihm antwortete, "naja bei Menschen weiß man nie."

"Was soll denn das jetzt heißen, Satan?",fragte ich ihn etwas genervt.

"Na ganz einfach. Menschen lassen sich viel zu schnell von Gefühlen lenken oder umstimmen. Sollte es eine Situation gegeben haben inder sie es dir sagen wollte, du aber gestresst warst oder es dir in diesem Augenblick nicht gut getan hätte, hätte sie es dir sicherlich nicht gesagt"

"Wow...",sagte Möder Menma verblüfft, "das du dich so gut mit Menschen auskennst, Satan?"

"Tja, siehste mal, ne?",erwiderte dieser nun stolz.

"Jaja, Propst an dich Satan",erwiderte Jūbi, "aber wie lösen wir das Problem jetzt? Uns können jetzt zu jeder Zeit Wölfe angreifen..."

"Das lässt sich, zumindest vorübergehend, leicht lösen",antwortete ich ihm gelassen.

"Hey, Ravnous? Würdest du bei mir bleiben? Auf dich hören sie ja schließlich",fragte ich den blutigen schwarzen Wolf bittend.

Er sah mich verwundert an, "bei dir bleiben? Du kämpfst doch sonst immer alleine....aber nagut. Damit du vor den Wölfen der Unterwelt sicher bist bleibe ich gerne bei dir."

Erleichtert Atmete ich einmal laut aus, "ich danke dir"

"Kein Problem",er drehte sich wieder zu seinem Rudel um und befahl ihnen zu verschwinden.

Kurz darauf sprangen alle außer der Alpha selbst in Höllentore.

Er drehte sich entschlossen zu mir um, "Na dann lass uns mal weiter und endlich herausfinden wer der scheiß Kerl ist, okay?"

Ich nickte ebenso entschlossen bevor wir nebeneinander weiter liefen.

Einige Gänge entlang, und ein paar kleinere Rätsel die wie Labyrinthe aufgebaut waren lösend, schritten wir immer weiter in dem Versteck voran.

Umso mehr wir miteinander sprachen, desto mehr hatte ich das Gefühl das der Wolf mich mag.

Ich selbst fande ihn natürlich auch irgendwie cool.

"Menma!",sagte er plötzlich energisch als er abrupt stehen blieb, "ich rieche Menschen. Mehrere"

"Huh?",ich sah ihn verwirrt an, als ich dann jedoch einen Kinderschrei aus dem Weiten der Gänge hörte rannte ich ohne eine Sekunde zögern darauf zu.

"Hey! Menma! Warte doch ne Sekunde!",rief mir Ravenous noch hinterher, da war ich allerdings schon ein ganzes Stück von ihm Weg.

Von Ecke zu Ecke wurde das Weinen immer lauter und lauter bis ich schließlich durch eine weitere Tür lief und mit weit aufgerissenen Augen schockiert stehen blieb.

Ravernous kam leicht keuchend nun auch in dem Raum an, selbst er war schockiert.

Rechts und links von uns waren gefühlt Zwanzig Gefängniszellen mit jeweils mehreren "Insassen".

Familien, kleine Kinder, Frauen, alte Leute....einfach alles war dabei.

Mein Blick fiel auf das Kind das am weinen war, seine Mutter versuchte verzweifelt es zum schweigen zu bringen.

Als die Menschen mich sahen war der erste Eindruck den sie bekamen die Angst.

Alle zogen sie sich in die Ecken der Zellen zurück und beteten zu Gott, dass ich ihnen nichts antuhen würde.

*das ist....grausam...

Selbst durch meine Maske hätte man mein Entsetzen sehen müssen.

Mit langsamen Schritten lief ich auf die Zelle zu inder die Mutter mit ihrem Kind saßen.

Sofort sah sie mich ängstlich an und nahm ihr Kind dann schützend in den Arm, "es ist noch ein Kind! Kinder schreien nun mal! Bitte tun sie meinem Kind nichts. Machen sie stattdessen mit mir was sie wollen!",schrie sie mir weinend entgegen.

"Ich...will euch nichts an tun...",sagte ich leise als mein Blick über die Gesichter der verzweifelten Menschen fuhr.

Ihre Augen weiteten sich bei meinen Worten und plötzlich stellte sich ein älterer Mann mir gegenüber, "wer bist du mein Junge?",fragte er ernst aber schwach.

"B-black Mask....",antwortete ich etwas zögernd.

Er kniff misstrauisch aber immernoch ruhig die Augen etwas zusammen, "dein echter Name"

Immernich schockiert von dem Anblick versuchte ich mich etwas zu beruhigen bevor ich sprach, "...M-Menma Uzumaki..."

"Menma?",fragte der Mann nun etwas verblüfft, "bist du es wirklich?"

"Uhm....kennen wir uns?",fragte ich verwirrt.

Er schüttelte lächelnd mit dem Kopf, "du uns nicht, aber wir dich..."
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