Menma's Schicksal Shippuden (Naruto ff)

Die Flucht

Menma PoV.

Ich hätte mir die komischen braun-schwarzen Flammen lieber noch etwas länger angesehen, doch ein paar Meter vor mir waren ja die Flammen die sich nun durch die Gänge fraßen.

Also drehte ich mich von ihnen weg und rannte los.

Um so schnell wie möglich zu werden lies ich meine Fuchsohren- und Schweif erscheinen.

Es war ein ungewohntes Gefühl nach so vielen Jahren wieder mit ihnen auf vier Beinen zu laufen.

Als mein Blick nach hinten fiel bemerkte ich, dass ich immernoch zu langsam war.

"Fuck!!! Ich muss schneller werden!",rief ich mir selbst panisch zu.

Also ließ ich dazu noch Satans Flügel erscheinen die mich einen ganzen Ruck schneller machten.

Mit extrem hoher Geschwindigkeit schoss ich um mehrere Ecken bis ich plötzlich gegen Ravernous, der immernoch bei den Menschen aus dem Dorf stand, prallte.

"Was zum!? Menma! Was ist passiert?",fragte er mich schockiert.

Hastig sah ich kurz hinter mich, die Flammen waren schon wieder gefährlich nah, "keine Zeit für Erklärungen! Los! Komm mit!"

In kürzester Zeit lies ich alle Zehn Schwänze des Jūbi erscheinen.

Mit ihnen brach ich die Gitterstäbe der Gefängniszellen gekonnt auf und wickelte alle sich darin befindenden Menschein ein.

"Achtung! Das kann jetzt ungemütlich werden!",rief ich ihnen über die Schulter zu bevor ich wieder los rannte.

Jetzt erst viel mir auf wie weit ich eigentlich in das Versteck vorgedrungen war, denn es dauerte eine Ewigkeit bis ich ein paar hundert Meter vor mir die Arena entdeckte.

"Menma?",fragte Mörder Menma verwirrt.

"Was den!? Ich bin gerade ein bisschen beschäftigt",entgegnete ich genervt.

"Aber ich glaube was er sagen will ist wichtig",mischte nun auch Satan sich dazu.

Gereizt drehte ich mich nun zu den beiden um, "ja was denn!?"

Beleidigt verschränkte Mörder Men seine Arme vor der Brust, "wollte dir nur sagen, dass du die drei Leute in der Arena nicht vergessen solltest"

*Fuck!!! Die in der Arena gibt es ja auch noch!

Auf Jūbis Schwänze passte keine einzige Person mehr....was bedeutete, dass ich die drei auf den Arm nehmen muss...

*na super!

"Hey",machte Satan auf sich aufmerksam, "dürfte ich dich daran erinnern, DASS MEIN SCHEISS FLÜGEL GEBROCHEN IST!?!?"

"Jaja! Hör auf mich so anzuschreien und beiß die Zähne zusammen. Wir müssen jetzt wieder hier raus fliegen....und das zusammen mit den ganzen Leuten die wir im schlepptau haben",erwiderte ich immernoch genervt.

Er war sichtlich abgeneigt von meinem Plan, "Aber sonst geht es dir gut oder!?"

"Jetzt sei doch nicht so ein Baby und halt die Klappe",entgegnete Mörder Menma dem Freund aus der Hölle.

"Baby!? Ihr habt doch keine Ahnung wie es sich anfühlt, wenn der Flügel gebrochen wurde! Menma spürt das schließlich ganz anders als ich!"

"Hey ihr drei!",rief uns Jūbi entgegen, "wie wäre es wenn ihr euren Streit fortsetzt, wenn wir wieder in Sicherheit sind? Wir haben Menschenleben zu retten"

"Tz....ich bin Satan. Ich brauch keine Leben retten. Ich quäle sie nur"

"Und ich bin eine Persönlichkeit die nur für das töten zuständig ist....retten ist da nicht wirklich mein Ding"

Ungläubig schlug Jūbi sich selbst einmal ins Gesicht bevor er die zwei tödlich ansah, "helft Menma!"

Erst wollten sie widersprechen, doch als Jūbi sich mit seinen eine Millionen Zähnen vor sie gebeugt hatte, befolgten sie seinen Befehl.

"Okay! Köpfe einziehen!",rief ich den Dorfbewohnern zu bevor ich durch die letzte Tür vor dem Schacht rannte.

Die kleine Familie stach mir direkt ins Auge.

Sie standen ängstlich am rande der Arena und hatten sehnlichst auf mich gewartet.

Ohne Vorwarnung schnappte ich mir Frau und Kind auf jeweils eine Schulter.

Ravernous nahm den Mann auf den Rücken und rannte ebenfalls weiter.

*okay...jetzt wird es schmerzhaft...

Ich breitete Satans Flügel einmal weit aus bevor ich mich mit ihnen nach oben stieß um in den Schacht, aus dem ich vorher geschleudert wurde, fliegen zu können.

Gefühlt stieß ich jeden Meter gegen irgendeine andere Seite der Wand des scheiß Schachtes, doch als ich endlich gegen die Wand des Einganges flog traf mich wieder die Verzweiflung.

Bei dem ganzen Scheiß hatte ich komplett vergessen, dass wir uns ja unter Wasser befanden.

*wie zum Fick soll ich denn jetzt die ganzen Leute hier raus Schaffen!? Da sind doch auch kleine Kinder dabei!!

"Menma!",rief Ravernous aufgewühlt, "die Explosion komnt den Schacht rauf!"

"Verdammt!",schrie ich innerlich.

"Nutz die Explosion doch einfach um hier raus zu kommen, Menma!",riet Satan mir hastig.

"Hä? Wie das denn?"

"Na ganz einfach",erklärte Mörder Menma, "du lässt dich von der Druckwelle die sie auslöst durch das Wasser nach oben schießen"

Ich sah sie ungläubig an, "und ihr glaubt das klappt? Seid ihr sicher?"

"Ne, aber du hast keine andere Chance",erklärte Satan mir kühl.

*na super....

"Okay! Schützt euch alle! Jetzt könnte es heiß werden!",rief ich den Dorfbewohnern wieder zu.

Noch ein ganzes Stück flog ich weiter nach oben bevor mein Blick sich nach unten wandte.

Mit einem lauten Knall kam die Druckwelle nun endlich in dem letzten Tunnel an.

Sie fraß sich nach oben wie ein alles verschlingendes Tier.

In der Sekunde als sie endlich bei uns ankam zog ich Satans Flügel so zusammen, dass sie mich und die zwei Personen auf meinen Schultern vor der Hitze schützen würden.

Danach wurde ich mit einer unglaublichen Wucht nach oben gedrückt.

Schreiend wurden wir immer schneller an die Luke geschleudert.

"Fuuuccckkk!!!!",war mein letzter Schrei bevor wir mit hoher Geschwindigkeit in das Wasser prallten.

Immer und immer schneller schob uns die Druckwelle durch das kalte Nass bis wir schließlich aus der Wasseroberfläche geschossen wurden.

Endlich konnten wir wieder schreien, was wir dann auch taten, denn wir wurden so stark in den Himmel gestoßen, dass ich nun geradewegs auf die Unterseite von dem Dorf des Raikage zu flog.

"Verdammt!",rief ich kurz bevor ich mich mit dem Rücken zu den Felsen drehte und die Menschen auf Jūbis Schwänzen von der Wand weg hielt.

Die zwei auf meiner Schulter ließ ich fallen sodass nur ich mit voller Wucht der Geschwindigkeit gegen die Spitzen Felsen knallte und meine Luft mir komplett weg blieb.
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