Menma's Schicksal Shippuden (Naruto ff)

ein Essen

Ayumi PoV. (Kurz vorher)

"Phu...das hat Spaß gemacht, oder Ayu?",fragte Inojin mich lächelnd.

Ich erwiderte sein lächeln höflich, "klar. Das war ein gutes Training....aber ich muss jetzt auch los denn es ist schon fast Abends. Wir sehn uns Morgen wieder"

Gerade als ich mich verabschieden  wollte bemerkte ich sein enttäuschtes Gesicht, "hm? Was ist den los Inojin?"

Er schüttelte einmal mit dem Kopf bevor er sprach, "ach, nichts nichts....ich wollte eigentlich nur fragen ob wir morgen vielleicht essen gehen wollen"

"Oh...ein Essen? Super Idee! Ich frag Juugo dann gleich ob er mit will. Wer kommt noch?",fragte ich begeistert.

"Äh...also...eigentlich wollte ich nur mit....uhm. Ich frag Sarada und Boruto mal ob sie auch kommen wollen. Und die werden sicher noch ein paar fragen....",sagte er etwas schüchtern.

"Super! Dann bis morgen Abend",entgegnete ich ihm noch bevor ich mich umdrehte und los lief.

*wie es Menma wohl gerade geht? Hoffentlich gut....nicht das ihm noch etwas passiert....

So Gedankenverloren wie ich war bemerkte ich garnicht wie Sarada sich neben mich gestellt hatte und sich meinem Schritttempo anpasste.

"Hey Ayumi",sagte sie lächelnd wobei sie mich aus meinen Gedanken riss.

Ich erwiderte ihre Begrüßung und fragte, "Oh, hallo Sarada. Möchtest du etwas?"

Ihr Blick ging wieder nach vorne, "eigentlich nur reden.",sie hielt kurz inne, "du und Juugo....ihr seid kein Paar oder?"

"Hm!?",sofort lief ich wieder etwas rot an....wie immer eigentlich, "w-warum fragst du das?"

Sie stoß mich grinsend an, "Ich meine ja nur aber er scheint ein netter Kerl zu sein....zu dir zumindest"

Lächelnd richtete ich meinen Blick auf den Boden als wir auf die Hauptstraße abbogen, "ja...das ist er wirklich"

"Wo kommt er eigentlich her? Ich habe gehört er sei aus Konoha aber der Siebte hat noch nie von ihm gehört"

"Uhm...nunja. Er hat sich seit dem ziemlich verändert würde ich sagen",entgegnete ich etwas verlegen.

"Oh...",sie sah wieder in den Himmel, "okay"

"Hey! Sarada!",rief eine neue Stimme die sich stark nach Boruto anhörte.

Wir drehten uns zu dem Blonden um als Sarada ihn fragend ansah, "Bolt? Was ist los?"

Völlig außer Puste kam er bei uns an und schnaufte erst einmal durch bevor er sie grinsend ansah, "Inojin hat gerade gefragt ob wir mit ein paar anderen morgen Abend essen gehen wollen. Ayu und Juugo hat er anscheinend schon gefragt"

Sie sah mich fragend an woraufhin ich ihr bestätigend zunickte.

"Gern. Wenn du Lust hast Bolt",antwortete sie nach kurzer Zeit dann gelassen.

"Super!",rief er nun wieder, "dann sehen wir uns heute Abend wieder. Ich und die Jungs sind nämlich jetzt mit dem Training von Yamato dran."

Die beiden verabschiedeten sich mit einem Kuss voneinander bevor Boruto, so schnell wie er gekommen war, wieder verschwand.

Sofort dachte ich wieder an Menma woraufhin mich die Sorge packte.

Etwas besorgt sah ich dann zu Sarada, "hör mal....ich muss jetzt wirklich gehen. Juugo wartet auf mich. Wir sehen uns ja morgen Abend wieder, okay? Bis dann!"

Sie sah mich zwar etwas verwirrt an, nickte mir aber nur zu woraufhin ich gehen konnte.

Etwas aufgewühlt, da ich mir die schlimmsten Sachen vorstellte, lief ich immer schneller und schneller bis ich schließlich rannte.

Ich rannte zu dem See zu dem auch Menma wollte, wurde aber auf halbem Wege von Peken gepackt der mich somit stoppte, "na wo willst du  denn hin, Ayumi?"

"Ich mache mir Sorgen um Menma. Wer weiß was er gerade durchmachen muss!",entgegnete ich ihm etwas wütend da er mich immernoch am Arm festhielt.

Doch sein Blick war verständnisvoll, "da muss ich dir allerdings Recht geben...irgendwie habe ich ein komisches Gefühl im Magen wenn ich daran denke, dass Menma in diesem Versteck ist"

"Na dann lass uns doch gemeinsam runter zum See gehen und darauf warten das er kommt. Es ist schließlich schon fast Abend",schlug ich hoffnungsvoll vor.

"Hm...",er überlegte eine kurze Zeit schweigend bis er mir schließlich doch zustimmte, "okay....lass uns nach ihm sehen gehen"

Glücklich nickte ich ihm dankend zu und lief dann zusammen mit ihm weiter zum See.

Als wir endlich unten angekommen waren, war es bereits schon fast komplett dunkel.

"Keine Spur von ihm",sagte Peken mit einer leichten Besorgnis in seiner Stimme.

*hoffentlich geht es ihm gut! Und hoffentlich hat Ravernous ihm geholfen wenn er in Schwierigkeiten war...

"Hey Ayumi!",rief Peken mir vom Rand des Sees zu woraufhin ich zu ihm gelaufen kam.

Er zeigte mit seiner Hand auf die Wasseroberfläche, "siehst du es?"

Erst wusste ich nicht was er meinte, doch dann bemerkte ich kleine ungewöhnliche Wellen in den Wasser.

"Was...ist das?",fragte ich den rothaarigen verwirrt.

Dieser jedoch lies seinen Blick starr auf die kleinen Wellen gerichtet bis der ganzen See plötzlich rotierte.

"Was!?",rief ich verwirrt und ängstlich zugleich, "Menma! Bist du da irgendwo!?"

"Pscht!",erwiderte Peken kozentriert als er in die Mitte der Rotation sah.

Nur das plätschern des sich nun schnell drehenden Sees war zu hören...bis mit einem Mal aus der Mitte des Wassers eine riesige Wasserbombe ausbrach.

Sie ging mindestens 20 Meter in die Höhe und als das Wasser dann endlich wieder an fallen war packte mich die Angst.

Aus der Ferne sah ich nämlich dann Menma und viele weitere Personen die er in Jūbis Schwänzen hielt.

"Menma!!",schrie ich verzweifelt, wurde jedoch von einem weiteren lauten Knall übertönt.

Mit weit aufgerissenen Augen bemerkte ich wie er mit voller Wucht gegen die Unterseite des Dorfes gekracht war und nun wieder fiel.

Die Angst der Menschen die er bei sich hatte konnte man wortwörtlich hören.

"Peken!",ich sah zu dem großen rotschopf, "hilf ihm doch!"

"Na wie denn!?"

Wieder blickte ich zu Menma der sich der Wasseroberfläche immer weiter näherte, doch kurz bevor er dort ankam breitete er noch ein letztes Mal seine Flügel aus.

Als ich diese jedoch sah stockte mein Atem....genauso wie der von Peken.

*was ist denn mit seinem Flügel los!?

Sein rechter Flügel hatte einen sichtlichen Knick in der Mitte, was ziemlich schmerzhaft aussah.

"Ayumi! Weg da!",rief Peken mir plötzlich entgegen als wir bemerkten, dass er seine Flugbahn und Geschwindigkeit nicht mehr kontrollieren konnte.
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