1. Hotel Angelegenheiten

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Hallo, ihr lieben Leser/innen! c:

Ich will mich vorstellen, da ich nicht weiß, ob ihr mich schon kennt oder nicht, haha. Ich bin Natascha und schreibe meist FFs, die nicht beendet werden und einfach wieder vom Netz genommen werden. *läuft ein Schweißtropfen von der Wange*
(Sorry dafür... „ES Story - Rachel Anders POV" (gelöscht), ...)
Ebenso für die ganzen Stories, die ich versprochen habe und eigentlich Inspo habe, jedoch einfach... na ja, keine Ideen mehr habe... UND DAS BEIM ERSTEN KAPITEL T____T
(War so ne ähnliche „Is It Love - Drogo" - Story)

Jedenfalls hoffe ich, dass diese länger halten wird.
Zwar bin ich ein viel größerer Fan von Stranger Things und anderem geworden, jedoch ist SebaCiel bisher das einzige Thema, was mich wirklich ans Schreiben fest kettet. Wortwörtlich fest kettet. I MEAN LIKE, damn, SebaCiel ist verdammt heiß!!! *fangirl*

Egal, kommen wir nun zur Geschichte!!!

VIEL SPAß!!! <3

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SebaCiel ~ 3, 2, 1, Action!

Ciels POV;

,,Das ist also die Campania...", sagte ich und setzte meine schauspielerische Art ein. Ich zog an meinem schwarz-blauen Zylinder und winkte Mey-rin, Bard, Finny und Tanaka zum Abschied.

,,...Und CUT!", rief der Produzent und lobte uns für unsere gute Arbeit, ,,Damit sind die heutigen Dreharbeiten beendet. Wir sehen uns morgen!"

Ich zupfte an meinem Jackett und ging in Richtung meiner Umkleidekabine. Dort schloss ich die Tür und zog mich um - hinein in mein, etwas lässigeres, Outfit. Ich entfernte die Augenklappe und entfernte meine Kontaktlinse. Dann klopfte es an meinem Zimmer.

,,Jaaaa?", fragte ich und fuhr mir ein paar mal mit den Fingern durch die Haare.

Die Tür öffnete sich und mein Teampartner, der der Sebastian Michaelis spielte, betrat den Raum. ,,Unser Produzent, Herr Aoi, wollte fragen, ob alle Schauspieler einverstanden wären, wenn wir nach den Dreharbeiten gemeinsam einen Ausflug oder Urlaub machen würden. Wärst du interessiert?", fragte er und hatte ein ehrliches Lächeln auf den Lippen.

Okay, um ehrlich zu sein, sein Lächeln war nicht ehrlich...
Er war ein verdammtes Arschloch! Er behandelte seine Fans wie Müll, das bereit zum ablegen wäre und das brachte mich zum kotzen.

,,Ich muss überlegen. Ich will ja schließlich nicht, dass wir beide ein Zimmer bekommen.", sagte ich und grinste siegesreich, da ich das Gefühl hatte, ihm eins ausgewischt zu haben. Doch ich irrte mich, denn er seufzte lächelnd. ,,Keine Sorge, ich hätte es eh nicht mit dir in einem Zimmer ausgehalten.", konterte er und ich verkniff mir so sehr, nicht meine Mundwinkel fallen zu lassen. ,,Ganz meine Worte.", fügte ich noch hinzu und spürte, wie Blitze um uns herum einschlugen.

Ich hasste ihn so sehr und er mich auch.
Wir beide hassten uns so sehr, dass wir uns nicht bei den richtigen Namen nannten, da wir den Namen des anderen als schrecklich bezeichnen würden, wenn wir ihn hören würden. Und um ehrlich zu sein, irgendwie mochte ich meinen richtigen Namen nicht zu sehr, wie den Namen, den ich gerade in der Rolle im Kuroshitsuji-Film „Book Of Atlantic" habe.

Ciel Phantomhive war schon ein toller Name, jedoch konnte ich ihn ja leider nicht annehmen. Zu schade...

Von meinem hasserfüllten Teampartner, den ich Sebastian Michaelis nenne, weil er in meinen Augen auch selbst ein Teufel ist, werde ich auch Ciel Phantomhive genannt. Und das ist mir gerade auch nur recht.

Ich packte schließlich meine Sachen zusammen und verließ den Drehort indem ich in ein schwarzes Auto einstieg. ,,Nach Hause.", sagte ich dem Autofahrer, der nur in den Rückspiegel blickte und nickte. Ich war einfach nur fertig von dem Tag...

~

Wie konnte es nur so kommen...?

Ich blickte am nächsten Tag auf die Karte, auf denen gezeigt worden ist, in welchen Räumen die Schauspieler und Produzenten schliefen. Zorn tauchte in mir auf und ich musste mich so sehr beherrschen, nicht die Karte zu zerknüllen.

WIESO MUSS ICH TROTZDEM MIT SEBASTIAN IN EIN ZIMMER?!
ICH HAB DOCH GESAGT, DASS ICH EIN EINZELZIMMER HABEN WILL!!!

Ich lief hastig zu Herrn Aoi, der etwas beschäftigt mit einem der Schauspieler zu sein schien. ,,Herr Aoi.", rief ich ihn und er drehte sich zu mir. Er lächelte sanft, sah dann aber meinen wütenden Gesichtsausdruck. ,,Ich will ein Einzelzimmer!", schnauzte ich ihn an, wo er nur seufzte. ,,Es tut mir leid, aber alle anderen Zimmer sind schon ausgebucht..."<
Ich atmete hastig ein, dann wieder aus. ,,Wieso muss ich denn mit ihm im selben Zimmer sein??", fragte ich sichtlich verwirrt. Er wandte kurz den Blick ab, um der Schauspielerin das Skript zurück zu geben. Dann wandte er sich wieder zu mir.

,,Es war nicht meine Entscheidung, sondern die deines Kollegen."

Ich schaute überrascht, sogar schon fast schockiert. Wie bitte??

Herr Aoi klatschte zwei Mal in die Hände und bat die Rollen Grell Sutcliff und William T. Spears vor die Kamera zu treten.

Ich atmete tief ein und stoppte meine Atmung im selben Moment wieder. Ich rannte in die Richtung von Sebastians Ankleidezimmer. Ohne zu Klopfen stürmte ich hinein.

,,Sebastian, was hat das zu be-?!"

Er stand da, ohne Hemd. Seine Muskeln waren deutlich zu sehen und seine rot-braunen Augen waren auf mich gerichtet. Irgendwie fand ich seinen Anblick etwas-

,,Was is'?!", schnauzte er mich emotionslos an. Ich räusperte mich und fing an zu sprechen: ,,Wieso bestandest du darauf, mit mir in ein Zimmer zu gehen?!"

Er lächelte gemein. ,,Dich zu ärgern bereitet mir eine große Freude.", sagte er heimisch und zog eine Augenbraue hoch, ,,Und außerdem waren wirklich keine anderen Zimmer frei, also musste ich mich entscheiden. Bei den Frauen durfte ich ja unmöglich sein, was ich mir erwünscht hätte. Die Schauspieler von Grell und William, sowie auch die anderen männlichen Schauspieler sind verdammt noch einmal unhöflich, doch dann warst noch du übrig und ich weiß, wie man dich ärgert. Es war eine Leichtigkeit, dich wütend zu machen." Er lachte leise.

,,Zieh dir erst einmal ein Hemd an. Draußen will ich dann, dass du es änderst!", zischte ich ihn an.

Er knöpfte sein Hemd zu und antwortete gelassen: ,,Ganz ruhig, Prinzesschen, ich werde es schon ändern."

Er und ich liefen nach draußen und gingen zum Aushängeschild des Hotels. ,,Ich bitte darum in ein anderes Zimmer gehen zu dürfen.", sprach der Schwarzhaarige und tippte gelassen auf die Tischplatte. Die Mitarbeiterin des Kamera-Teams tippte es auf ihrem Computer ein und schaute dann wieder hoch. ,,Das ist leider nicht mehr möglich. Die Zimmer stehen schon fest.", sagte sie mit einem leichten Bedauern in ihrer Stimme.

,,WIE BITTE?!", schrieen Sebastian und ich auf.

Wir beide warfen uns bösartige Blicke zu und diesmal spürte ich sogar, wie der Blitzeinschlag, um uns herum, den Boden zum vibrieren brachte.

ICH MUSS MIT SO EINEM ARSCH ZUSAMMEN IN EINEM HOTELZIMMER SCHLAFEN?!

SebaCiel - 3, 2, 1, Action! Donde viven las historias. Descúbrelo ahora