1. Starkes Verlangen?

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Ich stürzte mich auf seinen Körper.

Begierig küsste ich seine Lippen und zog derweil meine Klamotten aus. Also, ich versuchte es doch-

,,Hör auf damit, Ciel.", sprach Sebastian und ich war überrascht über seine Worte.

Ich rückte von ihm weg und nahm beschämt meine Sachen.

Er umarmte mich von hinten und drückte mir einen Kuss auf meinen Hals.

,,Was sollte das denn?"

Ich schwieg, doch ich fing erneut an zu schluchzen. So sehr fing in an los zu weinen, sodass mich Sebastian zu sich drehte.

,,Jetzt sag doch-"

,,Sag mir doch, wenn ich nur ein Sexspielzeug für dich sein soll.", kam es aus mir, ,,Ich habe von Anderen gehört, dass du mit ihnen rumgemacht hast und sie danach sitzen gelassen hattest."

Er schaute aufmerksam auf mich herab und gab zu, dass er schuldig ist.

,,Ja, so war das bisher bei all den anderen Frauen. Nie hat mich eine interessiert. Aber dann habe ich dich kennengelernt."

Ich zog unsicher einen Mundwinkel nach oben.

,,Was soll sich jetzt daran geändert haben, dass du nicht nur auf Sex aus bist?", fragte ich dreist.

Er lächelte. ,,Ehrlich gesagt, es ist das erste Mal, dass ich für jemanden so ein Sex-Gefühl nicht fühle. Na ja, nicht so ganz fühle. Es ist eher so ganz weit hinten, hinter den Umarmungen, Küssen und des Weiteren.", antwortete er.

Als er dies sagte, machte er mein Hemd zu und hauchte mir einen kurzen Kuss auf meine Lippen.

,,Verstehst du, Ciel?", sagte der Schwarzhaarige, ,,Du bist mir wichtiger als so ein blödes Techtelmechtel. Wenn ich das von dir gewollt hätte, hätte ich dich schon längst genommen."

Ich lächelte beruhigt. Sanft legte er seine Stirn an meine und lachte leise.

Er nahm meine Hände und holte mich näher an ihn.

,,Und außerdem werde ich so lange mit Sex warten, bis du eingewilligt hast." <

Ich prustete leise vor mich hin, die Stirn immer noch an seine gelehnt.

,,Ist das so was wie ein Antrag?", lachte ich, wo auch er lachte.

,,Ein wenig, aber ich denke, dass am Anfang vielleicht eine normale Beziehung reicht.", flüsterte er und strich mit seinen Händen über meine Fingerspitzen.

Kurz herrschte Stille.

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, da ich von seinen Worten ganz baff war.

,,Also, Ciel, willst du mein fester Freund werden?", grinste er mich an und ich nickte.

,,Gut..."<

Er küsste mich und liebkoste meinen Mund mit so viel Liebe. Man spürte, wie erfreut er war.

~

Der nächste Morgen brach an.

Ich lag in Sebastians Armen und war dicht an seiner Brust.

Wir hatten fast den ganzen Abend gequatscht und uns aneinander gekuschelt. Mehr passierte nicht.

Ich klammerte mich an seinem Nachthemd fest und atmete den Geruch davon ein.

Er roch so... Magisch.

,,Guten Morgen, Miel.", wurde ich begrüßt.

,,Miel?"

Er grinste. ,,Das heißt Schätzchen auf Französisch.", sagte er und ich lächelte, ,,Gut geschlafen?"

Ich wandte mich ein wenig im Bett umher. ,,Ja und du?", fragte ich und er nickte.

SebaCiel - 3, 2, 1, Action! Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu