23 | Arg aus dem Ruder gelaufen

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Lächelnd schaute ich zu ihm hoch und hielt die Luft an, weil sein Blick so intensiv auf mich gerichtet war

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Lächelnd schaute ich zu ihm hoch und hielt die Luft an, weil sein Blick so intensiv auf mich gerichtet war. Seine Augenfarbe hatte sich verdunkelt und es schien als könnte er mir direkt in meine Seele schauen. Ach du heilige Makkaroni! Mein Herzschlag beschleunigte sich und auch sein Herz pochte unregelmäßig unter meinen Händen.

Unruhig knabberte ich mir auf meiner Unterlippe und konnte etwas in Lucs Augen auflodern sehen. Woher auch immer mein Selbstbewusstsein kam, wusste ich nicht, aber ich näherte mich ihm noch ein wenig.

Mein Blick glitt wieder hoch zu seinem schönen Gesicht und blieb an seinen faszinierenden Augen hängen. Sein Blick war forschend und verlangend, was meinen Körper beben ließ. Plötzlich verkleinerte er den Abstand zwischen uns, sodass ich seinen muskulösen, festen Körper an meinem spüren konnte. Ein wohliger Schauer lief meine Wirbelsäule runter und ließ mich erzittern. Das Blut rauschte laut in meinen Ohren und ich nahm ein Piepsen wahr.

Er war mir so nah, dass ich seinen warmen Atem auf meinem Gesicht spüren konnte. Kurz huschten meine Augen hoch zu seinen eisblauen, die mich fragend, aber doch so voller Begehren anstrahlten. Ach du meine Güte!
Meine Schnappatmung verschlimmerte sich, sodass ich mich vollkommen benebelt an seine muskelbepackten Oberarme klammerte. Was machte er nur mit mir?

Meine Augen senkten sich auf seine vollen Lippen, die nur darauf warteten geküsst zu werden. Jedenfalls dachte das mein durch den Moment vollkommen übergeschnappter Verstand.

Weil ich die aufgeladene Spannung zwischen uns kaum noch aushielt, knabberte ich unruhig auf meiner Unterlippe. Mein Atem ging stoßweise und stoppte direkt, als Luc mit seinen Fingern über meine Lippe strich.

»Hör auf, das macht mich verrückt.«

Seine sonst so ruhige, dunkle Stimme war rau und heiser. Oh mein Gott. Mein Herz flatterte wie ein wilder Schmetterling und mein Bauch fuhr Achterbahn. Luc verstärkte den Effekt als er erneut sanft über meine Lippe strich und mit dem Daumen etwas Druck auf meine Unterlippe ausübte. Ach du meine Güte! Erschrocken schnappte ich nach Luft darüber, dass ich erstens nicht mit sowas gerechnet hatte und zweitens, weil es sich so unfassbar gut angefühlt hatte. Kontrolle, Chloe!

Genau das war das Stichwort, was mein Herz, anders als es wahrscheinlich mein Gehirn gemeint hatte, umsetzte. Luc hatte seine Hand an meiner Wange abgelegt und streichelte sacht meine Haut. Meine Knie wurden weich, doch mein vernebelter Verstand ließ sich nicht aufhalten. Durch das Knistern in der Luft, was ich förmlich hören konnte, bestärkt, glitt meine eine Hand an seine Schulter, die andere blieb auf Lucs harter Brust liegen.

Ich wusste nicht, weshalb ich tat, was ich als nächstes machte. Doch mein Gehirn hatte sich ausgeschaltet und mein Herz sagte mir, mich auf Zehenspitzen zu stellen und ihn zu küssen.

Und genau das tat ich auch.

Als sich unsere Lippen berührten, explodierte ein Feuerwerk in meinem Körper. Seine Lippen waren weich und passten perfekt auf meine. Oh Gott. Langsam fing Luc an seine Lippen zu bewegen, was mich schmelzen ließ.

Mister Bodyguard | ✓Where stories live. Discover now