28 | Das Hemd, was ihm gefällt, ich aber nicht anziehen soll?

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Dieses Kapitel ist FionaTalmi gewidmet

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»Weißt du, Chloe. Ich-« Das Klingeln meines Handys unterbrach Luc und wir beide zuckten auseinander. Mit schwitzigen Händen tastete ich wild das Bett ab, fand allerdings mein Handy nicht.

»Hier.« Luc übergab mir mein IPhone, welches ich, darauf bedacht ihn nicht zu berühren, entgegennahm. Er sollte nicht bemerken, wie kalt meine Hände vor Aufregung durch seine Nähe geworden waren und außerdem wollte ich vermeiden, dass diese verhassten Stromschläge durch meinen Körper jagten, wenn ich Luc auch nur ein klein wenig berührte.

Mit Blick auf mein blinkendes Display erkannte ich Avas Namen und nahm schnell ab. »Ja?« Meine Stimme war etwas heiser und ich presste meine Lippen zu einem Strich zusammen, um das Beben meines Körpers unter Kontrolle zu bekommen. Ich war noch immer unglaublich aufgewühlt und das nur, weil Luc meine Hand gestreichelt hatte. Also wirklich! Ich hatte nicht mehr alle Tassen im Schrank.

»Sorry, wenn ich jetzt noch anrufe, aber David und ich hatten die Bombenidee noch feiern zu gehen. Was meinst du?«, schlug Ava begeistert vor und ich hatte jetzt schon ein schlechtes Gewissen ihr absagen zu müssen. Aber mir war gerade so überhaupt nicht nach feiern.

»Ich weiß nicht. Lieber nicht-«, versuchte ich mein Bestes, doch wurde direkt von Ava unterbrochen, die anscheinend schon mit dieser Antwort gerechnet hatte. Sie kannte mich einfach zu gut.

»Komm schon, Chloe.« Ich grummelte und fuhr mir frustriert durch die Haare. »Das wird sicher total abgefahren! Cocktails, gute Musik und ganz viele heiße Typen. Na, wie klingt das?«, kicherte sie, was mich dazu veranlasste mit den Augen zu rollen. »Ava...«

»Nichts Ava. Dich, Madame, schleife ich höchstpersönlich in den Club. Wir waren so lange nicht mehr zusammen feiern. Und außerdem könntest du dann über Luc hinweg kommen.« Ich seufzte.

»Ich muss nicht über ihn hinwegkommen, weil ich gar nicht in ihn-« Ich stoppte und meine Augen schnellten zu Luc, der mich neugierig musterte. Sofort schoss mir die Röte ins Gesicht, weil er mich so intensiv musterte. Warum wurde ich dadurch nur so schnell hibbelig? Rasch wandte ich wieder meinen Blick von seinem hübschen Gesicht ab und fummelte an der Bettdecke.

»Lieber nicht, Ava.«, nuschelte ich ins Telefon und klammerte mich an den Hörer. »Das deute ich so, dass du lieber Zeit mit deinem sexy Bodyguard verbringen willst, den du unnötigerweise zu erwähnen nicht magst, anstatt dir jemanden aufzureißen?«

Ja.

»Natürlich nicht.«, beschwerte ich mich und schüttelte meinen Kopf. Ganz dumme Gedanken, die ich da hatte.

»Ach ja? Ich glaube schon.«, provozierte sie mich weiter, was dazu führte, dass ich ergebend stöhnte. »Na gut. Ich komme mit. Gibst du dann endlich Ruhe?«, fauchte ich erschöpft und ließ mich aufs Bett zurückfallen.

Mister Bodyguard | ✓Where stories live. Discover now