Chloe ist hübsch, selbstbewusst und zielstrebig. Sie studiert an einer renommierten Universität und lebt ein unbeschwertes Leben.
Ihr Vater ist erfolgreicher Geschäftsführer einer bekannten Firma und engagiert zum Schutz seiner Tochter den Bodyguard...
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Ich hatte kaum noch Zeit zu schreien als ich im warmen Wasser landete und mich an Luc festklammerte, der mein prustendes Ich sicher festhielt und schallend lachte. Halleluja, wie schön das klang. Ich öffnete meine Augen und wie automatisch verzog ich meinen Mund zu einem breiten Grinsen und stimmte in sein wunderschönes Gelächter mit ein. »Du bist verrückt, wusstest du das?«, kicherte ich und platzierte meine Hände auf seinen Schultern. Wie von selbst schlang ich meine Beine um seine Hüfte und fühlte wie er mich an meinen Beinen festhielt.
Luc grinste schelmisch und ließ sich mit dem Rücken ins Wasser gleiten. »Damit hättest du nicht gerechnet, oder?«, fragte er und musterte mich selbstzufrieden. Ich kicherte und schüttelte meinen Kopf. »Nope, aber du hast mich total erschreckt als du mit mir ins Wasser gesprungen bist.«, teilte ich ihm mit, was ihn mit den Augenbrauen wackeln ließ. Gott, wie kann man nur so heiß sein?
»Das tut mir jetzt nicht leid.«, lachte er, was mich mit dem Kopf schütteln ließ. Ich biss mir auf meine Lippe, um das Lächeln zu unterdrücken, was allerdings nicht sehr erfolgreich war. »Und ist es eine gute Überraschung?«, hakte Luc weiter nach und glitt mit mir auf seinem Schoss durch das seichte Wasser. Ich verengte meine Augen so als würde ich nachdenken, doch nickte dann direkt lächelnd. »Ja, diese Überraschung gefällt mir.«
»Dann habe ich ja nochmal Glück gehabt.«, schmunzelte er und musterte mein Gesicht ausgiebig, was mein Herz schneller als sonst schlagen ließ. Auch ich war in seinem Anblick gefangen. Seine schwarzen Haare klebten ihm an der Stirn und ohne, dass ich nochmals über meine nächste Handlung nachdenken konnte, strich ich ihm die Haare aus dem Gesicht. Erstaunen zeichnete sich in seiner Mimik, weswegen ich meine Hand geschockt sinken ließ und ihn stumm aus großen Augen anstarrte. »Ich...uhm...«, stotterte ich und wurde direkt knallrot. Warum zur Hölle hatte ich das gemacht?
»Ist doch in Ordnung, Chloe.«, wollte er mich beruhigen, was mein Herz allerdings Saltos schlagen ließ. Wiedermals hatte er jeden Buchstaben meines Namens so besonders betont, als wollte er ihn sich für immer einprägen. Es war fast so als würde er meinen Namen auf der Zunge zergehen lassen wollen. Jedenfalls schmolz ich allein dadurch unhinderlich zu einem einzigen herzgesteuerten Etwas dahin. Wie er das immer anstellte, war mir schleierhaft, aber mich dagegen zu wehren war unmöglich. Dieser Mann war ein einziges Mysterium.
Ich lächelte mild und vergrub meinen Kopf an seiner Schulter. Sein Blick war viel zu intensiv. Er durchdrang mich unaufhaltsam mit seinen blauen, funkelnden Augen, die meinen Verstand vollkommen ausschalteten und mich dummes Zeug, wie ihn erneut zu küssen, denken ließen. Seufzend schlang ich meine Arme um seinen Hals, wofür ich mich direkt schlagen wollte. Erst redete ich davon, dass ich auf abwegige Gedanken kam und dann kuschelte ich mich an ihn. Ich drehte gerade echt durch. Meine Güte, wo war mein starkes Auftreten nur hin?
Seufzend schloss ich meine Augen und schmiegte mich trotz aller Bedenken an ihn. Meine Lippen streiften seinen Hals und plötzlich legte sich eine Hand an meinen Rücken, die andere an meinen Po, um mich besser zu halten. Sofort kribbelte mein gesamter Körper, mein Magen britzelte aufgeregt und mein Herz schlug mir bis zum Hals. Müde fuhr ich mit meinen Händen zu seinem Nacken und schloss genüsslich meine Augen. Das warme Wasser schwappte sachte an meinem Bein und kitzelte leicht. Der Geruch von Chlor umfächelte mich, doch der herrliche Duft von Luc stieg mir ebenfalls in die Nase. So konnte es für immer bleiben. Ich seufzte entspannt und auch Luc verstärkte seinen Griff.
