Verboten

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 ACHTUNG! An alle minderjährigen und noch nicht hoffnungslos versauten Leser. Dies ist ein Dirty-Chapter. Wenn ihr also keine geistigen Schäden davontragen oder euere interlektuelle Unschuld bewahren wollt, könnt ihr dieses Kapitel einfach überspringen. Es ist nicht direkt relevant für den weiteren Verlauf der Geschichte. Ich wollte nur mal etwas in die Offensive gehen und mit dem Feuer spielen.

Küsschen, eure Susi ♥

„Und was gibt’s neues?“, fragte James, nachdem ich ihm erzählt hatte, das Florence mir geschrieben hat.

„Ach dies und das. Alles kleine Mädchengeschichten.“, sagte ich und winkte ab. James gluckste und ließ sich auf das große Gästebett fallen und und zog sein T-Shirt aus. Ich schluckte hart. Es verschlug mir noch immer die Sprache, wie gut er aussah und wie sehr mein Verlangen nach ihm war. Als James aufsah und meine erröteten Wangen bemerkte grinste er süffisant.

„Kommst du ins Bett, Schatz?“, sagte er spielerisch und schlug die Bettdecke zurück. Ich nahm mich zusammen und ging mit einem selbstbewussten Lächeln auf ihn und das große Bett zu.

Die Schmetterlinge in meinem Bauch spielten verrückt, als ich mich seinen verführerisch funkelnden Augen näherte. Warum stellte ich mich so an? Es war ja nicht das erste mal, dass wir zusammen in einem Bett schliefen. Vielleicht lag es daran, dass ich dieses mal nicht betrunken sondern bei völlig klarem Verstand war. Sofern man meinen Verstand grad klar nennen konnte. So vernebelt wie er von James' sinnlichen Reizen war. Ich kletterte zu James und setzte mich von ihm ins Bett. Ich genoss den Anblick so sehr und konnte mich nicht sehr viel länger zurückgehalten, wie ein hungriges Raubtier über ihn herzufallen. Ich ließ meinen Blick über seinen Körper wandern. Über den V-förmigen Muskel, der im dem Bund seiner Shorts verschwand und den ich so sehr liebte, über seinen trainierten Bauch, über seine muskulöse, allerdings nicht zu muskelüberladene Brust, bis rauf in sein wunderschönes Gesicht und sein reizvolles, zerzaustes, schwarzes Haar. Ich versuchte jeden Zentimeter seines Gesicht mit meinem Blick auszusaugen. Sein erwartungsvolles Lächeln, seine wundervollen Grübchen, die sich dabei immer bildeten und diese fesselnden, leuchtenden Augen, die durch die roten Abendsonne, die durch das Fenster brach, braun-golden schimmerten.

Ich hob eine Hand um sein perfektes Gesicht zu berühren. Ich ließ meine Finger nur ganz leicht über seine Wange streichen. Sein Lächeln wurde etwas breiter. Meine Finger wanderten runter zu seiner Brust und seinen Quidditch-Muskeln. James schloss die Augen. Ich lächelte und fuhr mit meinen Fingern die markanten Konturen seiner Muskeln nach. Meine Finger wanderten immer weiter nach unten und ich strich vorsichtig über das V, bis runter zu seinen Shorts. James gab ein kaum hörbares Stöhnen von sich. Ich glitt mit den Fingerspitzen über sein Hosenbund. Langsam näherte ich mich seinen Lippen und küsste ihn zart. Sofort erwiderte er den Kuss und legte eine Hand an meine Wange. Mit der anderen Hand an meinem Rücken zog er mich dichter zu sich heran. Der Kuss wurde schnell leidenschaftlicher und unsere Zungen tanzten wild miteinander. Ich löste mich von ihm um nach Luft zu schnappen. Er nutzte die Gelegenheit und drückte mich sanft zurück in die Kissen um sich über mich zu beugen. James begann meinen Hals zu küssen, während ich mit all meiner Kraft versucht, mich so dicht wie möglich an ihn zu pressen. Ich stöhnt überraschend laut auf, als James mit einer Hand meinen Bauch hinunter, zu meiner Mitte wanderte und sie nur ganz leicht darauf legte. Ich griff in sein Haar, während er mein Dekolleté küsste. Meine Güte, warum trug ich noch diese überflüssige Kleidung, dachte ich ungeduldig und begann hastig meine Bluse aufzuknöpfen. James schnappte leise nach Luft als ich meinen BH freilegte. Er sah hoch in mein Gesicht. Seine Augen funkelten dunkelbraun, dann legte er stürmisch seine Lippen auf meine. In Rage begann ich meinen Unterleib in kreisenden Bewegungen gegen seinen zu pressen. James gab ein tiefes Stöhnen von sich und saugte an meiner Unterlippe. Ich war ihm voll und ganz verfallen und in meiner Begierde öffnete ich meine Hose und streifte sich ab. James schien zu einen vollkommen erregt, was ich unter anderem an unseren aneinander gepressten Unterleibern merkte, zum anderen schien er aber auch sehr unsicher, darüber was er tun sollte. Er sah mich hilflos an.

„Willst du das wirklich?“, fragte er atemlos. Ich sah ihn zögernd an. Ja! , schrie ein überraschend hormongesteuerte Teil von mir. Ja! Hier und jetzt! Ich will dich voll und ganz! Ich will dich spüren und jeden Millimeter deines perfekten Körpers küssen! Ich zögerte.

Lily! Zwei Zimmer weiter schläft gerade ein kleines, fünfjähriges Mädchen ein, während ihr Vater ihr eine Gute-Nacht-Geschichte vorliest!, schimpfte der vernünftige Teil in mir, der mich die letzten sechs Jahr von James ferngehalten und dafür gesorgt hatte, dass ich in jedem meiner Hausaufgaben, Aufsätze und Prüfungen ein 'Ohne Gleichen' bekam.

„Ich weiß nicht, ob jetzt gerade der beste Zeitpunkt dafür ist.“, sagte ich heiser, doch endlich zur Vernunft gekommen. James nickte mit einem fidelen Lächeln und ließ sich neben mich ins Kissen fallen. Wir atmeten beide schwer. Ich drehte mein Gesicht ihm zu. Er lächelte und seine Augen strahlten mich an.

„Wie wäre es mit einem Kompromiss?“, fragte ich aus dem Nichts. Er sah mich fragend an und richtete sich auf die Unterarme gestützt auf, wodurch seine Bauchmuskeln wunderbar zu Geltung kamen.
Ich stand vom Bett auf. Ich hatte keine Ahnung woher der plötzliche Tatendrang kam, doch schon waren meine Hände zu meinem BH-Verschluss geflogen und hatten ihn geöffnet. Mit einer Hand hielt ich dem BH dort, wo er hingehörte. Ich sah ihn zögernd an. James sah mich völlig aus der Bahn geworfen an. Sein Mund war leichte geöffneten und seine Augen waren weit aufgerissen. Sein Blick flackerte immer wieder in mein Gesicht und auf meinen BH.

„Was?“, fragte er sprachlos.

„Bereit?“, grinste ich. James fing sich und sah mich mit einem strahlenden Lächeln an.

„Ist das eine ernste Frage?“, wollte er grinsend wissen.

„In Ordnung, Potter. Aber nur mit Gegenleistung.“, sagte ich bestimmend und warf einen Blick auf seine Boxershorts.

„Was?“, fragte er, für einen kurzen Moment verwirrt.

„Was wohl? Ich will dich in deiner hüllenlosen Perfektion sehen. Deinen sexy Arsch und alles, was du noch zu bieten hast.“, sagte ich und zwinkerte ihm zu. James lachte leise und stand vom Bett auf. Er griff nach dem Bund seiner Shorts.

„Okay, bereit?“, fragte er herausfordernd.

„Eins. Zwei. Drei!“

Und die Hüllen vielen.

The Story of Lily Potter (Harry Potter Prequel)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt