Auf der Flucht

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Hallo ich bin Vikki Summers, und bin auf der Flucht. Bin 18 Jahre alt, und habe mächtige Probleme am Hals. Warum erfahrt ihr in den nächsten Kapiteln.

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Ich renne um mein Leben, die Wunden an meine Arme und Beine schmerzen wie blöd. Aber ich muss einfach weg. Immer wieder drehe ich mich um, in der Hoffnung das mich keiner Verfolgt.

Nach Ewigkeiten komme ich am Hafen an, es ist schon sehr spät und ich bin am Ende meiner Kräfte. Wie soll das nur weiter gehen? Ich sehe mich hier um, doch durch die Dunkelheit erkennt man nicht all zu viel.

Erst mal ein gutes Versteck finden, die Hallen sind alle geschlossen. Mist, wo soll ich nur hin? Dann kam mir der Gedanke, ich könnte mich auf ein Schiff verstecken. Was ich auch tat, als ich mich in einer Ecke gesetzt hatte, sah ich mir die Wunden an.

Naja, all zu tief waren sie nicht, daher riss ich mehrere Fetzen von meinem Hemd, und Band die Wunden ab. Mehr kann ich eh nichts machen. Nachdem ich meine Wunden versorgt hatte, kauerte  ich mich zusammen und fiel in Schlaf.

Als ich wach wurde, hörte ich leise Stimmen. Scheiße ich bin zu spät, abhauen kann ich jetzt nicht. Ich schaute durch den Raum, doch erkennen konnte ich nichts außer Kisten. Ich versteckte mich hinter den Stapeln, und hoffte das man mich nicht erwischen würde.

Die Stimmen wurden lauter, und man konnte Worte verstehen.

"Was meinst du wann wir los können?"

"Ich denke das wir in 1 Stunde los schippern!"

"Gut, dann werden wir pünktlich da sein."

Was in einer Stunde? Wie soll ich hier unentdeckt verschwinden. Die stimmen wurden wieder leiser. Und ich luckte um die Ecke. Ich konnte noch gerade zwei Schatten sehen, die um die Ecke bogen. Panik kam in mir auf, ich muss hier weg.

Ich lief gehockt zwischen den Kisten durch, in der Hoffnung das ich hier unerkannt verschwinden kann. Als ich die Ecke erreichte, wo die zwei Typen lang gingen schaute ich in die Richtung.

Puh, keiner zu sehen, also weiter. Ich wollte gerade den Flur lang, als ich wieder Schritte hörte. Panisch sah ich nach allen Seiten. Da eine Tür, ich rannte zu der Tür und öffnete sie. Hinter mir schloss ich sie leise, und achte auf die Schritte. Die immer lauter wurden. Hoffentlich kommt er jetzt nicht hier rein.

Mein Herz schlug schneller, und meine Atmung wurde panischer. Die Klinke bewegte sich und meine Panik wurde noch mehr. Plötzlich waren rufe zu hören. Und der Typ vor der Tür verschwand. Ich atmete tief durch, und meine Atmung wurde auch langsam ruhiger.

Mein einziger Gedanke wahr, wie komme ich hier raus? Alles wahr ruhig, also wagte ich die Tür zu öffnen. Ich schaute vorsichtig nach rechts und links, dann huschte ich durch die Tür.

Schnell und vorsichtig lief ich weiter. Als ich die Stufen nach oben erreichte. Sah ich zwei Typen die sehr groß und breit waren. Die standen genau an der Luke. Da komme ich nicht ungesehen vorbei.

Also sah ich mich weiter um, aber weit und breit wahr kein anderer Weg zu erkennen. Ich beobachtete die Szene ganz genau und hoffte, das sie weg gehen würden. Aber es tat sich nichts. Was mache ich jetzt nur? Wenn die mich entdecken bin ich dran. Vor allem weiß ich ja nicht wer sie sind.

Ich entfernte mich von der Luke und rannte zurück zu dem Raum mit den Kisten. Wo ich mich wieder versteckte. Also kann ich nur abwarten. Doch wo werde ich landen, und wie lange werden sie unterwegs sein?

Ich regte mich über mich selbst auf. Wie konnte ich nur so doof sein, und mich hier zu verstecken. Ich schaute mich um, da ich auf Anhaltspunkte hoffte. Meistens steht doch auf diese Kisten wo sie hin müssen. Aber es wahr einfach zu dunkel, um etwas zu sehen.

Ich könnte einfach nur heulen, warum wahr mein Leben die reinste Hölle? Wäre ich vor einem Jahr einfach in Deutschland geblieben. Aber konnte man es ahnen, das ich das Ziel der Mafiabosse  werde? Nein das konnte ich nicht! Und jetzt hocke ich hier auf einem Schiff, und weiß nicht wo es hin geht.

Leise liefen mir die Tränen über die Wangen. Ich wahr so erschöpft und müde. Ich setzte mich auf den Boden, zog meine Beine nah an mich und legte meinen Kopf dazwischen. Und dachte über mein Leben nach.

Ich hasste mein Leben, alles habe ich verloren. Und kann mich nirgends mehr frei bewegen. Ohne Angst zu haben. Den ich weiß das wen die mich zu fassen bekommen. Bin ich entweder wieder eine Gefangene oder im schlimmsten Fall Tot.

Mir wurde schwindelig, und kleine Punkte schwirrten vor meinen Augen. Ich schüttelte den Kopf, ich musste wach bleiben. Doch irgendwann sah ich nur noch schwarz.

Der Mafia Boss und Vikki part 2 /AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt