Danke für die Hilfe

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Die stille auf der Fahrt war un erträglich. Daher brach ich die Stille und sagte ihm was ich dachte. "Thyson danke das du mein Bruder aus der Schusslinie holst."

Er sah mich verwirrt an, und zog seine Braue hoch. Tja, da hatte er wohl nicht mit gerechnet. Dann sah er wieder auf die Straße und sagte "Vikki wie kommst du darauf?" Ich setzte mich ein wenig seitwärts, und sah das er sich angespannt hatte. Ich holte tief Luft und sagte " Thyson es ist doch ganz einfach. Ich kann eins und eins zusammen zählen." Sein Blick streifte meinen, und er sah mich verwundert an.

Ich lächelte und sprach weiter.
"Thyson es ist schon komisch, den mein Bruder wartet schon seit Jahren auf diese Chance. Doch es wurden immer seine Kollegen vorgezogen. Jetzt schwebt er in Gefahr, und bekommt auf einmal diese Chance. Da du hier ja alles unter Kontrolle hast. Ist es doch klar das du da hinter steckst. Denn wie sollte sein Chef das alles innerhalb 2 Wochen geregelt bekommen."

Während ich es ihm erzählte, merkte ich nicht das er rechts ran gefahren ist. Dann sah er mich mit einen Tiefen Blick an, und fragte "Du bist nicht böse?"

"Nein, warum sollte ich das? Du hilfst meinen Bruder, das ihm nichts passiert. Daher danke ich dir, auch wenn du mein Leben zerstört hast. Sorgst du dafür das meinen Bruder nichts passiert. Also Danke."

Ein lächeln legte sich auf seine Lippen, welches nicht lange blieb. Da er realisierte was ich gesagt habe. Dann war plötzlich Trauer zu sehen. Er sagte "Vikki ich wollte einfach das du dich nicht sorgen musst um deinen Bruder."

"Oder wolltest  du nicht das er die Wahrheit erfährt?"

"Nein ich wollte das du glücklich bist, und du deinen Bruder noch lange behälst."

Mir stiegen die Tränen in den Augen, und mir wurde klar das ich meinen Bruder wohl eine lange Zeit nicht sehen werde. Doch ich fand es wirklich nett von ihm. Sein Blick wurde immer intensiver, und er lehnte sich über die Mittelkonsole. Dann sagte er "Vikki ich werde alles tun damit du glücklich wirst."

Ich lachte einmal falsch auf, und sagte " Thyson das ist doch ein Witz. Denn wen du es wirklich wolltest, dann würdest du mich gehen lassen." Sein Blick wurde auf Schlag dunkel und wütend. Dann sagte er "Nein ich kann dich nicht gehen lassen. Du bist mir zu wichtig, und es würde nicht gut aus gehen."

Damit hatte er natürlich recht, den ich war schon zu tief in den Kreis rein gezogen. Ich habe mir zu viele Feinde gemacht, ohne das ich es wollte.

Die Sache mit Jason und dann noch Calvador. Die werden mich niemals in Ruhe lassen. Und alles nur weil ich damals mein Mund nicht halten konnte.

Und wenn ich jetzt auch noch die Hochzeit verweigere, habe ich auch noch Gerold Black gegen mich. Also werde ich meine eigene Hölle niemals lebendig verlassen können.

Ich war so in meine Gedanken, das ich gar nicht mit bekommen hatte das wir schon bei der Villa angekommen sind. Thyson stand an meiner Seite und sagte "Vikki steig aus." Ich nickte und wir gingen ins Haus.

Danach ging ich auf mein Zimmer, und legte mich aufs Bett. Denn es war einfach zuviel Gedanken. Alles drehte sich, und mir wurde schwindelig. Aber eins machte mich glücklich, und zwar mein Bruder wird in Sicherheit sein. Das ist alles was ich noch wollte. Auch wenn der Preis sehr hoch war.

Thyson Sicht

Vikki ist wirklich nicht dumm, das sie es raus bekommen hat das ich es geklärt hatte. Und sie hat recht, den der Chef hätte das alles nie in 2 Wochen geschafft. Alleine der Papier kramm hätte schon mehrere Wochen in Anspruch genommen. Aber ich wollte das er so schnell wie möglich in Sicherheit ist.

Ich dachte wirklich das sie sauer auf mich sein wird. Da ich ja schuld daran bin das sie ihren Bruder so schnell nicht wieder sehen wird. Aber sie Bedankte sich dafür. Aber diese gute Stimmung hielt nicht lange an. Da sie schon wieder damit anfing, das ich sie gehen lassen sollte. Wie sollte ich das, ich liebe sie so sehr. Auch wenn wir viele Auseinandersetzungen hatten. Ich könnte nicht mehr ohne sie, und ihr Leben ist noch mehr in Gefahr.

Denn Jasons Männer sehen sich immer noch nach Rache. Calvador würde sie auch nicht in Ruhe lassen. Wenn ich sie gehen lassen würde, würde Calvador zusehen das er sie bekommt. Und daher kann ich und will ich sie auch nicht gehen lassen.

Zu guter letzt würde sie auch noch auf der Liste meines Vaters stehen. Denn er würde es als Vertrauens Bruch sehen. Es würde der Familienehre schaden, da er ja schon alle zur Hochzeit eingeladen hat. Somit haben wir eh keine andere Möglichkeit mehr.

Das sie sich wirklich immer noch so da gegen wehrt. Obwohl ihr Körper anders reagiert. Ich merke es immer wieder, das wenn ich sie berühre. Aber sie ist einfach zu sturr, einfach die Gefühle zu zulassen. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.

Als wir zu Hause ankamen, stieg ich aus. Aber Vikki machte keine Anstalten, als ich bei ihr stand merkte ich das sie noch völlig in Gedanken war. Ich sprach sie an, und sie sah mich dan. Dann stieg sie aus und wir gingen rein. Ich wurde von Chris und Felix begrüßt, doch bevor sie Vikki begrüßen konnten war sie schon hoch gegangen. Sie sahen mich fragend an, und ich erklärte ihnen alles.

Zum Schluss ging ich hoch, und ich sah das Vikki auf dem Bett lag. Aber sie schlief nicht, sie war wider in Gedanken. Ich setzte mich zu ihr, und sagte " Vikki es wird alles gut werden." Sie drehte den Kopf zu mir, und sagte " Ja sicher doch, nur das ich den höchsten Preis bezahle. " Ich sah sie erschrocken an, den damit hatte sie mich hart getroffen. Ich wusste ganz genau was sie damit meinte.

Sie lächelte mich schwach an, und sagte "trotzdem danke, für das was du für mein Bruder gemacht hast."

Der Mafia Boss und Vikki part 2 /AbgeschlossenWhere stories live. Discover now