Gespräch mit meinem Bruder

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Nach dem ich die Nachricht gelesen hatte, machte ich mir wieder meine Gedanken. Warum will John jetzt mit mir reden. Chris und Felix sahen mich fragend an, doch ich sagte nichts. Plötzlich spürte ich zwei Arme um meinem Körper und hörte die tiefe Stimme von Thyson "guten Morgen mein Engel." Ich sah zu ihm und sagte "na gut ist was anderes." dann sprang ich auf und wollte in mein Zimmer.

Doch wurde ich von Thyson auf gehalten. Er zog mich zu sich ran, und sagte "warum so schlecht gelaunt?" Ich sah ihn kalt an, und sagte "das geht dich nichts an." Seine Augen wurden dunkler, und er fauchte "alles was hier los ist geht mich was an."

Ich schüttelte den Kopf und sagte "nein das ist allein mein Problem." Sein Griff wurde fester, und er sah mir tief in die Augen. Als ob er was aus meinem Blick erwarten würde. Doch mein Blick blieb kalt, ich zeigte keinerlei Gefühl. Denn ich will erst mal mit John alleine sprechen.

Ich wand mich aus seinem Griff, und rannte hoch. Wo ich mich erst mal aufs Bett schmiss. Ich nahm mein Handy zur Hand, und schrieb John.
'Hallo John, was ist los? Warum willst du mich sprechen?' Ich drückte auf seneden, und wartete gespannt auf die Antwort.

Nach gefühlten Stunden, kam endlich die Antwort ' Hallo Vikki, ich muss mit dir persönlich Sprechen. Kannst du vorbei kommen?' Meine Hände zitterten wie blöd, den wie soll ich bitte alleine zu ihm kommen? Ich werde doch ständig bewacht.

Bevor ich eine Antwort schicken konnte, stand schon ein wütender Thyson vor mir. Er sah mich an, und sagte " Vikki was ist los?" Ich sah zu ihm und sagte " Nichts was ich alleine klären könnte. Aber ich muss heute noch raus." Er kam mit schnellen Schritten auf mich zu, und eh ich mich versah hatte er mein Handy in der Hand. Ich sprang auf und schrie " Thyson gib mir mein Handy zurück! " Doch er schubste mich zurück, und öffnete den Chat. Danach sah er mich an und sagte " Du wirst nicht alleine gehen."

"Aber ich muss, und deine Männer sind doch schon überall. Und bewachen mich und John!"

"Du wirst nicht alleine gehen, keine Wieder Rede."

Ich drehte ihm mein Rücken zu, da mir langsam die Tränen kamen. Und ich wollte nicht das er es sieht. Ich merkte wie sich seine Arme um meine Taille schlangen, und er raunte  "Vikki, ich werde mit dir gehen." Verwirrt drehte ich mich um, und sah ihn fragend an. Dann sagte er " Wir werden mit ihm reden, und fragen was los ist. Ich werde dich nicht mehr los lassen." Ich nickte stumm, und er gab mir mein Handy zurück.

Danach machten wir uns fertig, und fuhren zusammen zu John. Als er die Tür öffnete sah er mich fragend an. Ich umarmte ihn, und flüsterte "John ich erkläre dir alles." Er drückte mich fest an sich und sagte " Okay. " Dann ließ er uns ins Haus.

Als wir im Wohnzimmer saßen, sah John die ganze Zeit zwischen mir ind Thyson hin und her. Aber keiner von uns sagte ein Wort. Denn niemand wusste genau, was er sagen sollte.

Bis John die Stille brach, "Vikki ich muss dir was mit teilen." Ich sah ihn fragend und verwirrt an. Dann fuhr er fort, und sagte " Ich habe ein Angebot bekommen, für eine bessere Stelle." Ich nickte und sagte "John das ist doch super, und das hast du dir schon lange gewünscht." Er nickte und sah plötzlich traurig aus. Dann fragte ich "John warum bist du so traurig?" Dann sah er mir in die Augen und sagte "dafür muss ich aber weg ziehen, und wir werden uns nicht wieder sehen."

Mit stiegen langsam die Tränen in den Augen, und ich fragte "wo musst du den hin ziehen?" Er schluckte schwer und sagte, " die Stelle ist in Honk Kong, und ich muss in zwei Wochen da sein."

In mir tobte ein Sturm, einerseits war ich froh. Da er dann aus der Schusslinie ist. Und anderseits war ich traurig den ich werde ihn nicht wieder sehen. Mein Bruder sah mich abwartend an, und sagte "aber ich kann auch ablehnen." Ich schüttelte den Kopf und sagte "nein, du hast so lange auf diese Chance gewartet. Also nehme es an, wir werden uns bestimmt mal wieder sehen."

Er nickte und sagte "aber ich will dich nicht alleine lassen."

"John ich bin nicht alleine, und wir bleiben in Kontakt ja!?"

Es tat so weh, den ich wusste das ich ihn nicht wieder sehen werde. Doch ich wollte das er glücklich wird, und so konnte ihn auch keiner mehr in die Sache rein ziehen. Mir liefen leise die Tränen, und ich umarmte ihn fest. Dann nuschelte er "meine kleine, ich werde mich auf jeden Fall melden."

Nach einer Weile lösten wir uns, und sahen uns nur an. Bis Thyson das Wort ergriff " Vielleicht können wir dich ja auch mal da besuchen." Ich drehte mein Kopf zu ihm und fragte " Ist das dein Ernst?" Thyson nickte nur, und sagte "ja natürlich, vielleicht nicht so schnell. Aber irgendwann schon."

Thyson Sicht

Was John erzählte, war schon ein Schock für Vikki. Aber sie zeigte wieder nur Stärke, aber ich wusste genau was in ihr vor ging. Aber es ist wirklich das beste für ihn. Das ich das mit seinem Chef abgemacht hatte, musste ja keiner Wissen.

Ja ich steckte dahinter, nicht um Vikki zu ärgern. Sondern um John aus der Sache raus zu holen. Damit er nicht mehr in die Sache rein gezogen wird. Denn sollte ihn irgendwas passieren, würde mich Vikki noch mehr hassen. Und da ich erfahren hatte, wie sehr John auf diese Chance gewartet hatte. Setzte ich alle Hebel in Bewegung, damit er diese Chance bekommt.

Und so brauchten wir ihm auch nichts erklären. Und er kann in Ruhe sein Leben führen. Ich weiß das es gemein ist, da die beiden sich gerade erst wieder hatten. Doch ist das die beste Lösung für alle.

Als ich dann noch sagte, das wir ihn ja mal besuchen könnten. Sah mein Engel so glücklich aus. Ihre Augen strahlten so hell, das hatte ich noch niemals vorher gesehen. Und ich sah auch Erleichterung in ihrem Blick. Denn sie dachte wahrscheinlich genauso wie ich. Das er dann glücklich leben kann, und keiner mein Engel mehr erpressen könnte.

Ich werde nämlich dafür sorgen, das seine Spur hier auf hört. Und keiner irgendwie erfahren wird wo er sich befindet. Damit er wirklich in Sicherheit ist.

Wir redeten noch eine ganze Weile zusammen. Bis wir uns verabschiedeten. Vikki hatte ihn noch lange Umarmt, und hatte Tränen in den Augen. Aber John erging es nicht anders. Aber anders gingbes nun mal nicht. Hier ist er in Gefahr, und so brauchen wir ihn auch nicht die ganze Wahrheit erzählen.

Danach fuhren wir nach Hause. Die Fahrt wahr still. Denn Vikki war in ihren eigenen Gedanken versunken. Doch plötzlich sagte sie was, was mich sprachlos machte.

Der Mafia Boss und Vikki part 2 /AbgeschlossenWhere stories live. Discover now