Was jetzt

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Am nächsten morgen wurde ich durch den Geruch von Kaffee geweckt. Ich öffnete langsam meine Augen, und vor mir stand Thyson, er hatte ein Tablett in der Hand und grinste mich an. Ich setzte mich auf, und Thyson gab mir das Tabelett.

Er setzte sich zu mir und nahm sein Becher in die Hand. Ich nahm ein bissen von dem Brötchen und sah ihn fragend an. Doch er sagte kein Wort und sah mir nur tief in die Augen. Dieses Verhalten vermag nichts gutes.

Ich nahm mein Frühstück ein, und fragte mich was das alles wieder zu bedeuten hat. Als ich alles auf hatte, stellte er das Tablett zur Seite und blieb einfach so sitzen. Unsere Blicke hatten sich nicht getrennt, und ich fragte " Thyson was ist los?" Er atmete tief ein, und sagte " Was? Darf ich nicht mein Engel einfach ansehen?"

"Thyson, ich bin nicht dein Engel. Also was willst du?"

"Du bist und bleibst mein Engel. Und ich sehe dich gerne an. Du bist einfach wunderschön."

"Pfff, das ist doch nicht dein Ernst. Und dich einschleimen brauchst du dich jetzt auch nicht."

Seine Augen wurden mit einem Schlag dunkler, und er wurde sauer. Dann sah er mich noch eindringlicher an und sagte " Ich meine alles ernst, was ich über dich sage. Und du wirst es akzeptieren müssen." Ich verdrehte die Augen, und fragte mich was er mir damit schon wieder sagen will.

Aber ich habe da so meine Befürchtung, denn ich kann mir vorstellen das er sein Vater nicht abbringen konnte. Wie den auch, er ist schließlich sein Vater. Und ich muss es akzeptieren, das ich hier nie wieder raus kommen werde. Außer durch meinen eigenen Tod. Doch dadurch das ich rund um die Uhr bewacht werde, ist es aussichtslos.

Ich sah ihn kalt an, und sagte "Thyson du hast es nicht geschafft, dein Vater davon abzubringen." Er senkte den Kopf und atmete tief ein und aus. Und das war mir Antwort genug.

Mir liefen die Tränen, und ich will und kann es nicht einfach akzeptieren. Warum muss ich das alles ertragen. Es ist einfach zu viel für mich. Aber ich kann doch nicht einfach aufgeben.

Thyson zog mich in seine Arme und sagte " Vikki es tut mir leid." Ich sah ihn an und sagte "Spar dir deine Worte, du warst der jenige der mich in alles rein gezogen hat. Wäre ich dir doch niemals begegnet."

Er stand traurig auf und nahm das Tablett. Danach ging er ohne ein Wort aus dem Zimmer. Gleich darauf kam schon Chris rein, ah ist er heute mein Aufpasser. Chris kam wütend auf mich zu, und ich fragte mich was er hat.

Dann sagte er " Vikki, du bist ungerecht."

"Bitte was? Ich bin ungerecht? Ihr wart doch die jenigen  die mir mein Leben zur Hölle gemacht habt. Ihr habt mich entführt. Thyson hat mich bei jeder Gelegenheit geschlagen, gefesselt und eingesperrt. Wegen ihm bin ich nochmal entführt und Stark verletzt worden. Wegen ihm habe ich jemanden umgebracht. Und ich bin unfähr?

Ich war so wütend das ich alles raus schrie. Doch beim vorletzten Satz, legte ich meine Hand vor dem Mund. Das hätte ich nicht sagen dürfen. Chris sah mich mit großen Augen an und fragte " Du hast wen umgebracht?" Ich schluckte schwer, und sagte "Ach vergesse es einfach", ich drehte mich um und hoffte das Chris es einfach stehen lässt.

Doch habe ich falsch gedacht, er setzte sich zu mir und drehte meinen Kopf zu ihm. Dann sah er mich weich an und fragte " Vikki wen hast du ermordet?" Mir lief eine Träne hinunter und ich sah Chris einfach an. Auf einmal blitzte was in seinen Augen auf und er sagte "es war Jason." Ich nickte und er zog mich in eine Umarmung.

Dan sagte er, "Vikki wie ist das passiert?" Ich erzählte ihm alles, und er hörte mir einfach zu. Dann sagte er "Vikki es tut mir leid, ich wusste das nicht." Ich nickte und sagte "schon gut, außer Thyson und mir wusste es auch keiner." Dann sagte er auf einmal, " Vikki sei nicht so hart zu Thyson und auch nicht zu dir selbst. Thyson liebt dich über alles, und er hat wirklich versucht seinen Vater zu über reden. Doch es geht um die Familien Ehre. "

Ich sah ihn an und sagte "und was bitte ist mit meiner Ehre? Oder bin ich es nicht wert und muss mich einfach verkaufen?"

"Nein, natürlich nicht. Du bist ein wundervoller Mensch, und ich wünschte ich könnte dir da helfen. Doch du wirst nie Ruhe bekommen. Und durch die Sache mit Jason bist du neben Thyson am Sichersten."

Ich lachte laut auf, bei ihm soll ich sicher sein? "Ich war in Sicherheit, aber durch ihn gerate ich immer mehr in den scheiß Mafia Krieg. Und seine Feinde werden mich auch nicht in Ruhe lassen."

"Ja das stimmt, aber Thyson und wir werden immer auf dich auf passen. Und wir werden unser Leben für deins geben. Gib ihm die Chance, bitte Vikki. Für dich und für ihn, er hat es verdient. Er ist nicht von Grund aus schlecht."

Ich sah zu Chris, und dachte nach. Wie soll es weiter gehen? Ich werde doch niemals meine Ruhe haben, und Chris hat auch recht. Thyson hat sich in letzter Zeit echt Mühe gegeben. Aber einfach nach geben kann ich doch auch nicht.

Ich nickte vorsichtig und sagte "Chris wir werden sehen, wie es weiter geht." Er nickte zufrieden und stellte sich auf seinen Platz. Ich stand auf und nahm mir frische Sachen in die Hand und ging ins Bad.

Da ging ich erst mal in Ruhe Duschen, da ich im Kopf klar werden musste. Ich bin einfach in dieser Hölle gefangen und muss das beste daraus machen. Den mein Leben werde ich niemals mehr in Ruhe leben können. Dafür bin ich in dieser Scheiße zu tief drin.

Nach dem Duschen zog ich mich um, und kämmte mir meine Haare. Danach ging ich ins Zimmer, und sagte "Chris ich brauche frische Luft." Er nickte und begleitete mich in den Garten.

Hey Leute

So langsam wird Vikki klar, das sie nicht mehr daraus kommt. Da sie einfach zu weit mit drin ist. Und jeder weiß das man aus der Mafia nicht so raus kommt.

Ich wünsche euch weiter hin viel Spaß. Und eure Meinungen und votes sind immer noch gerne gesehen.

Besten Dank an alle meine Leser, das ihr mich bis hier her unterstützt habt. Und es freut mich wirklich, das ihr so mit Vikki mit fiebert.

Also bis dann eure
Sunrisesiku

Der Mafia Boss und Vikki part 2 /AbgeschlossenWhere stories live. Discover now