warum nur

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Nach Feierabend half ich noch Taylor beim Aufräumen. Danach lief ich zu meinem Haus. Endlich Ruhe und es lief einfach gut. Ich zog meine Schuhe aus und legte meinen Schlüssel auf die Theke ab.

Dann setzte ich mich auf mein Sofa, und dachte noch mal über alles nach. Wieso müssen die Ausgerechnet jetzt hier auf tauchen. Es läuft doch gerade so gut. Ich muss jetzt echt auf passen, damit ich mich nicht verrate. Also zum Strand gehen ist jetzt erst mal tabu.

Als ich immer müder wurde ging ich ins Bett. Und schlief auch relativ schnell ein.

Als ich am nächsten morgen, durch den Wecker wach wurde. Stand ich auf und ging erst mal Duschen. Danach zog ich mich um, und ging in die Küche um eine Kleinigkeit zu essen. Zu letzt meine Tasche gepackt und ab zur Schule.

Ich lief gerade mein Weg, und träumte vor mich hin. Als ich gegen jemanden lief, ich entschuldigte mich sofort und wollte weiter. Doch der jenige hielt mich fest und sagte "guten morgen, bist du nicht Amelia?" Ich sah zu den Typen und dachte Klasse ganz toll. Ich muss ausgerechnet in Thyson laufen. Ich nickte und sagte "ja ich bin Amelia." Er lächelte und fragte " Möchtest du mit Frühstücken?"

"Nein danke, sehr nett aber ich muss zur Schule."

"Oh okay, aber vielleicht sieht man sich noch."

"Ja vielleicht, schönen Tag noch."

Ich wand mich ab und verschnellerte meinen Gang. Ich musste hier weg und zwar ganz schnell. Diese Anwesenheit von ihm tat mir einfach nicht gut. Als ich endlich in der Schule ankam, setzte ich mich auf meinem Platz. Aber wirklich konzentrieren konnte ich mich heute nicht.

Es macht mich wahnsinnig das ich weiß, das die hier sind. Und ich hoffe inständig das sie mich nicht erkennen.

Thysons Sicht

Der Abend wahr echt gelungen, ich hatte schon lange nicht mehr so eine gute Laune gehabt. Und dieses Mädchen Amelia, sah wirklich gut aus. Doch mein Herz schlägt nur für Vikki, ich vermisse sie einfach. Chris hatte mit dem Besitzer der Bar aus gemacht das nur Amelia uns bediente. Was ich einfach über trieben fand. Aber okay, ich weiß noch nicht mal wieviel wir ihr an Trinkgeld gegeben hatten. Sie wahr so nett und freundlich.

Am morgen wurde ich relativ früh wach, und zog mich an. Danach lief ich einfach durch die Gegend und sah mir die wunderschöne Umgebung an. Ach wäre doch Vikki bei mir. Dann könnte ich es noch mehr genießen. Aber niemand weiß etwas über sie, wir wissen nur das sie nicht tot sein kann. Da man sonst ihre Leiche schon gefunden hätte.

Das Jason tot ist, machte mein Leben schon etwas leichter. Obwohl ich ihn lieber selbst gequält und gefoltert hätte. Aber niemand weiß was wirklich mit ihm passiert ist. Und wer ihn getötet hat.

Ich wahr so in gedanken, das ich alles um mich herum ausgeblendet habe. Auf einmal lief jemand in mich rein. Die Person entschuldigte sich sofort, und wollte weiter. Doch als ich sah wer es war. Hielt ich sie fest, es war die Kellnerin Amelia. Sie sah mich erschrocken an, und ich fragte sie ob sie mit Frühstücken wollte. Aber sie verneinte es, da sie zur Schule müsse.

Also ließ ich sie ziehen, aber diese Bewegung beim laufen erinnerte mich wieder an Vikki. Aber das kann sie nicht sein. Da sie ja Amelia heißt und grüne Augen hat. Und wieder kamen die Augen von Vikki vor meinen Augen. Oh Vikki wo bist du bloß? Ich vermisse dich so sehr. Ich ging zurück zum Haus, wo ich auch schon Chris und David in der Küche sah.

Ich setzte mich dazu, und wir aßen erst mal was. Die beiden redeten noch über gestern abend und natürlich auch über die Mädels. Aber meine Gedanken waren nur bei Vikki. Ich muss sie wieder finden. Ich kann ohne sie nicht leben. Und das sie vielleicht jemand anderen hat, dieser Gedanke bringt mich um. Die Jungs wollten heute Abend noch mal zur Bar. Ich nickte nur, den mir war klar das sie noch versuchen die Mädels von gestern auf zu reißen. Ich will keine andere, ich will nur mein Engel zurück.

Amelias (Vikki) Sicht

Nach der Schule machte ich mich auf den weg zurück. Sergey hatte mich noch angeschrieben, er wollte heute mit mir feiern gehen. Ich hatte zwar wirklich keine Lust, aber ich kann ihm einfach nichts abschlagen. Er hat mich so sehr unterstützt. Also waren wir jetzt um 20:00 Uhr an der Bar verabredet.

Zu Hause machte ich mir erst mal was zu essen. Und machte es mir damit vor dem Fernseher gemütlich. Doch hatte ich wieder mehrere Szenen vor Augen. Diese Alpträume kommen immer mal wieder. Und es machte mich fertig. Den ich kann mit keinem darüber reden.

Sergey versuchte mich immer mit irgendwelche Typen verkuppeln. Aber ich wollte keinen an mich lassen. Den die ganzen Narben, will ich niemanden zeigen. Und ich kann es einfach nicht. Ich bin einfach Beziehungsgestört. Aber das ist ja nach meiner Vergangenheit nicht zu verübeln oder?

Welcher Typ würde mich schon lieben? Und ich will einfach in Ruhe mein Leben genießen, ohne einen Typen an meiner Seite.

Um 18 Uhr ging ich hoch und ging Duschen. Danach zog ich mich um, und machte mir die Haare. Dann runter und alles eingepackt. Kurz darauf war ich schon auf den Weg zur Bar.

Als ich da ankam, war Sergey noch nicht am Treffpunkt. Ich begrüßte Taylor, und orderte ein Drink. Und sah mich ein wenig um. Da entdeckte ich Sergey der auf die Bar zu kam. Ich sprang auf und rannte auf ihn zu. Dann sprang ich auf ihn und er fiel mit mir lachend in den Sand. Er sah mir in die Augen und sagte " Das ist ja mal eine Begrüßung." Dann lachten wir wieder los. Während wir da noch so lagen, merkte ich einen stechenden Blick auf mich.

Der Mafia Boss und Vikki part 2 /AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt