Machtspiele

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Ich wurde durch den Geruch von Kaffee geweckt. Ich öffnete die Augen und sah in ein frech grinsendes  Gesicht. Thyson stand mit einem Tablett vor dem Bett. Er stellte es ab, und kam näher zu mir. Sein Atem spürte ich an meinem Ohr, und er raunte " mein Engel hast du dich beruhigt? "

Allein für diese Aussage hätte ich ihm am liebsten eine geschlagen. Da aber meine Hände noch am Bett gefesselt waren, verdrehte ich nur meine Augen. Sein Blick wurde dunkler, und er raunte " lass das sein, du weißt das ich es hasse." Ja das wusste ich das es ihn wütend macht, das war ja auch der Grund warum ich es tat.

Den mich machte es wütend das er mich nicht in Ruhe lassen kann. Und immer seine Spitznamen für mich, die ich so sehr hasste. Er setzte sich neben mich und sagte "da du dich noch nicht beruhigt hast, werde ich dich nicht los machen." Dann nahm er das Brot und steckte es mir in den Mund. Der hat doch nicht wirklich vor mich zu füttern? Ich spülte das Brot wieder aus, und sagte " Thyson ich binnalt genug und kann selber essen."

Er lächelte und sagte " Ach ja, Versuch es doch." Dieser Mistkerl, "wie den wen du mir meine Hand nicht los machst?" Sein lächeln wurde breiter, und dann sagte er belustigt " Da ich dich nicht los mache, wirst du dich jetzt füttern lassen?"

"Nein nie im Leben, dann verhungere ich lieber."

"Wie du willst."

Er stand auf, und ging zur Tür. Dann drehte er sich um und sah mir in die Augen. Ich drehte den Kopf zur Seite und sagte "Du bist immer noch das Arschloch wie damals." Ich hörte wie die Tür ins Schloss fiel, und der Schlüssel um gedreht wurde.

Tja, Thyson was denkt er den? Das ich mich wirklich einfach sein Willen beugen werde. Der müsste mich doch so langsam besser kennen. Er wird mich nicht klein bekommen, den mein Stolz wird er nicht brechen können.

Ich schloss meine Augen und dachte über alles nach. Den ich muss mein Hunger Gefühl unter drücken. Ich werde mich nicht von ihm füttern lassen. Natürlich hat er mich in der Hand solange wie er mich nicht los macht. Doch ich werde es aus halten, und wenn es Tage lang dauert. Ich werde einfach in den Hungerstreik treten. Mit diesen Gedanken fiel ich wieder in den Schlaf.

Thysons Sicht

Vikki ist immer noch diese kleine Hexe, aber ich werde sie brechen. Den immer hin Sitze ich am längeren Hebel. Ich wollte ihr ja ihr essen gönnen. Doch hätte ich sie los gemacht, wäre sie mit ihrem Willen durch gekommen. Und durch ihre Worte hatte sie mich wieder provoziert.

Ich hatte das Essen extra da gelassen, damit sie sehen konnte was sie verpasst. Aber sie ist ein bockiges nerviges Biest. Mal sehen wie lange es dauern wird bis sie nach gibt.

Ich ging runter, und setzte mich an Tisch zu den anderen. Wir redeten über alles und ich verteilte die Aufgaben für heute. Chris und ich wollten heute, zur Lagerhalle und mal sehen ob alles läuft.

Man muss ja immer mal nach dem rechten sehen. Da muss ich mich auch mal selbst blicken lassen. Zwar nicht allzu oft, aber es ist immer besser. Den dadurch wissen die Mitarbeiter, das ich sie kontrolliere. Wir gingen zu den Autos und fuhren los.

Vikkis Sicht

Immer wieder brachte mir Thyson das essen, und immer wollte er mich füttern. Doch ließ ich es nicht zu, ich presste meinen Mund zusammen und sah ihn einfach nur kalt an. Keiner von uns sagte auch nur ein Wort. Und die anderen bekam ich auch nie zu sehen. Diese Stille machte mich zwar wahnsinnig, aber ich darf nicht nach geben.

Er machte mich nur vom Bett los, damit ich unter seiner Aufsicht aufs Klo konnte. Aber er machte nie die Fesseln ganz ab.

Wenn ich fertig war, machte er mich sofort wieder ans Bett fest. Ich weiß nicht mehr wie lange das schon ging. Aber es war mir egal, mein Magen hatte sich schon daran gewöhnt das er nichts bekommt. Und ich wollte lieber Streben als weiter ihn zu sehen.

Er wurde von Tag zu Tag wütender, und er hatte tiefe schwarze Augenränder. Was hat der den für ein Problem. Ich verstehe das einfach nicht. Den er kann sich doch frei bewegen und vernünftig Leben. Da er ja nicht nur am Bett gefesselt ist.

Thysons Sicht

Mein Engel ist so sturr, ich bringe ihr immer wieder das Essen. Doch sie will nichts essen. Chris und Felix sagen mir immer "Thyson lass sie doch frei." Nein das werde ich nicht, den sie kann dieses Spiel nicht gewinnen. Ich habe hier immer noch das sagen.

Aber sie so zusehen tut mir weh, warum muss sie so sturr sein. Ich über lege jeden Tag, wie ich sie zum Essen bekomme. Aber mir fällt nichts ein. Klar könnte ich ihr die Fesseln ab nehmen, aber dann würde ich ja auf geben. Sie wird von Tag zu Tag schwächer und nimmt immer mehr ab.

Heute werde ich Viktor anrufen, das er mal nach ihr sieht. Und sie untersucht, ich will mein Engel nicht verlieren. Aber sie muss lernen das ich nicht auf geben werde.

Als Viktor kam, gingen wir zu Vikki. Sie lag da und schlief. Er untersuchte sie, und sah mich an. Er sagte das sie unbedingt was zu sich nehmen muss. Ich nickte und erklärte ihm, das sie sich weigert. Da holte er eine Nadel aus seiner Tasche und legte ihr einen Tropf an. Ich grinste in mich hinein, den das wird ihr gar nicht gefallen. Mal sehen wie sie reagieren wird. Den dieses Spiel hat sie verloren.

Nachdem er alles eingestellt hatte, gingen wir raus. Er sagte "Ich lasse euch noch ein paar Flaschen hier, und ihr müsst sie dann einfach anschließen." Ich nickte und bedankte mich bei ihm. Dann ging er wieder, und ich ging in ihr Zimmer und setzte mich auf dem Stuhl. Da ich ihr Gesicht sehen will, wenn sie wach wird und merkt das sie verloren hat.

Der Mafia Boss und Vikki part 2 /AbgeschlossenWhere stories live. Discover now