zu viele Gedanken

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Er sah mich immer noch streng an, und wollte was sagen. Doch in dem Moment ging die Tür auf, und Thyson trat ein. Ich verdrehte die Augen und dachte, na toll jetzt habe ich beide an den Hacken. Thyson sah zu mir und dann zu seinem Vater.

Er sagte "Dad  kommst du mit runter? Vikki brauch noch Ruhe." Gerold sah zu mir und nickte dann. Thyson ging schon vor und Gerold drehte sich noch mal zu mir und sagte " Vikki denke drüber nach." Ich nickte und er verschwand durch die Tür. Natürlich kam Thomas wieder rein, und lächelte mich frech an.

Ich sah ihn kalt an und sagte, "was gibt es da zu grinsen?" Er schüttelte sein Kopf, und sein grinsen war verschwunden. Es nervt mich einfach nur noch. Wie kommt Gerold bitte darauf das ich Thyson lieben würde. Wen ich das täte hätte ich mich dan versucht um zu bringen? Nein natürlich nicht, dann hätte ich mich doch gefreut ihn Heiraten zu dürfen.

Also die Logik verstehe ich einfach nicht. Ich versuche seit Anfang an von ihm weg zu kommen. Habe viel über mich ergehen lassen. Aber ihn lieben nein das kann nicht sein. Ich dachte noch mal über alles nach. Auch die Momente wo er mal kein Arsch wahr.

Okay mein Körper war von Anfang an ein mieser Verräter. Auf den konnte ich mich nicht verlassen. Aber mein Kopf sagte mir immer wieder das selbe. Er ist und bleibt ein Arsch. Und so einen kann man doch nicht lieben.

Mein Herz und mein Körper sagt Er ist heiß und sieht einfach wunderschön aus. Und du liebst seine Berührungen.

Doch mein Kopf schreit Nein er hat dich immer wieder verletzt, entführt und gefesselt. Also kannst du ihn nicht lieben.

Es war ein ganz schönes hin und her Kopf schreit Nein Herz schreit Ja. Durch dieses durcheinander bekam ich zu guter letzt nur noch Kopfschmerzen. Ich schloss meine Augen, und atmete tief ein und aus. Irgendwann fiel ich in einen unruhigen Schlaf.

Alles kam wieder hoch, meine Vergangenheit und die ganzen schlimmen Erfahrungen. Ich schrie und schlug um mich. Bis ich eine Stimme sagen hörte " Vikki wach auf, es ist nur ein Traum." Ich öffnete die Augen und sah wie Thyson neben mir saß. Mein ganzer Körper zitterte, und mir liefen Tränen übers Gesicht.

Thyson sah mich an und sagte " Vikki was war los?" Ich schüttelte den Kopf und sagte " es geht dich nichts an." Er legte einen Arm um meine Schulter, und sagte " Vikki bitte, reden hilft manch mal. " Ich schluchtzte einmal und sagte " nein es ist meine Sache." Er Atmete hörbar tief ein, und sagte "okay ich bin bei dir, falls du doch reden willst."

Ich drehte mich um, und merkte wie er mich in den Arm nahm. Ich sagte "Thyson lass das bitte". Doch er dachte gar nicht daran mich los zu lassen, er verstärkte sogar noch seine Umarmung. Genervt atmete ich einmal tief durch und versuchte wieder ein zu schlafen. Doch seine Nähe machte es mir nicht so einfach.

Ich merkte sein regelmäßigen Atem an meinem Nacken, und schlief kurz darauf ein.

Thyson Sicht

Gerold wollte ja unbedingt mit Vikki reden. Es passte mir zwar nicht. Da der Arzt sagte, das sie noch Ruhe haben muss. Doch wenn er sich was in den Kopf setzt, zieht er das auch durch. Also zeigte ich ihn den Weg zu ihrem Zimmer.

Ich blieb die ganze Zeit draußen mit Thomas stehen. Da ich meinen Vater nicht ganz traue. Er ist zwar ganz nett, aber wenn er sich was in den Kopf gesetzt hatte. Wahr er ein sturrer Bock. Und er macht alles um es in die Tat um zu setzen.

Nach einer langen Zeit, ging ich rein. Um meinen Vater daraus zu holen, vikki sollte noch ein wenig Ruhe haben. Er kam auch mit nach unten und wir redeten noch. Er war der festen Überzeugung das die Hochzeit das richtige wäre. Und dadurch das er ja schon alle eingeladen hatte, gab es kein Weg zurück. Da es sonst die Glaubwürdigkeit der Familie, darunter leiden würde.

Ich war wirklich sauer, das er es einfach so entschieden hatte. Aber er hatte auch recht, wenn wir es jetzt absagen würden die anderen schlecht über uns denken. Aber ich kann das Vikki doch nicht antun. Die sollte mich freiwillig Heiraten, und ich hätte gerne solange gewartet. Doch jetzt stand ich selbst unter den Druck.

Da man meinen Vater einfach nicht sich wieder setzen darf. Als er endlich gegangen war, ging ich zu meinem Engel. Sie lag auf ihrem Bett und schlief. Ich saß neben ihr, und dachte über alles nach. Ob sie wirklich keinerlei Gefühle für mich hat? Aber die ganzen schönen Momente, und die Küsse die sie erwidert hatte. Es kann doch nicht sein das sie gar nichts fühlt.

Plötzlich fing sie an zu schreien, und schlug wieder um sich. Sie hat wieder ihre Alpträume. Ich weckte sie vorsichtig, und sagte ihr das sie mir es sagen soll. Dich sie verschloss sich mal wieder. Ich kann sie nicht zwingen, doch ich kann für sie da sein. Vielleicht vertraut sie mir irgendwann alles an. Ich nahm sie in meinen Armen, doch sie mekerte mal wieder. Aber ich lasse sie nicht los, ich umschloss sie noch fester. Ich dachte noch mal nach. Denn sie ist einfach mein Leben, ich kann nicht ohne sie. Die Zeit in der sie nicht bei mir war, wahr für mich die Hölle.

Ich sog noch mal ihren Duft ein, und durch ihre Wärme fiel ich dan in einen ruhigen Schlaf.

Der Mafia Boss und Vikki part 2 /AbgeschlossenWhere stories live. Discover now