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Mert p.o.v.
Ich sperrte die Haustür auf. Als ich sie schliessen wollte stand plötzlich ein Mädchen vor mir. Erschrocken sah ich zu ihr. "Hab ich dich erschrocken?", fragte sie mich. Ich schüttelte den Kopf. "Kennt man sich?", fragte ich verwirrt. "Nein. Ich bin neu hier. Ich bin deine Nachbarin. Adelina", sprach sie. "Meine Nachbarin?", fragte ich immer noch verwirrt. "Ja ich wohne in diesem Haus.", sie zeigte mit ihrem Finger zum weissen Haus neben an. Es war ein altes Haus, welches lange Zeit still stand, da in dem Haus ein Mann ermordet wurde. Bis heute weiß keiner wer der Täter war. "Du weisst, für ein Mädchen wie dich ist diese Umgebung vielleicht nicht so gut?", meinte ich. Sie schüttelte lächelnd den Kopf. "Keine Sorge. Bin hier aufgewachsen. War für 2 Jahre weg und bin gestern wieder her gezogen. Dieses Ghetto gehört mir könnt man sagen.", sprach sie selbstsicher. Ich begann zu lachen. "Es wird niemals dir gehören das weisst du oder?", fragte ich. "Ich hab viel über dich gehört. Mert. Man sollte dich eigentlich Diva nennen.", lachte sie. Ich sah sie genervt an. "Wieso so witzig?", fragte ich. "Weil ich es kann.", gab sie grinsend von sich. "Naja ich bin nicht hier um mit dir um den Ghetto King Platz zu kämpfen.", redete sie. "Du hättest eh keine Chancen.", meinte ich und wollte gerade die Tür schliessen aber sie steckte ihr Fuss da zwischen. Genervt öffnete ich die Tür wieder. "Der Queen Platz ist noch leer.", lächelte sie und betrat mein Haus. "Ein Kaffee könnt ich trinken.", gab sie von sich und sah sich um. "Hier ist die Tür.", ich hielt die Tür auf und wartete, dass sie raus ging aber sie ignorierte mich. Sie lief in die Küche und suchte nach den Tassen. Das Mädchen setzte sich auf die Platte der Kücheninsel. Ich atmete genervt aus. "Schau mal, ich bin müde und möchte schlafen. Vielleicht kann ich dir morgen Schwanz geben, aber nicht heute.", meinte ich wütend. "Oh und jetzt also Playboy.", sie lächelte amüsiert. "Gefällt mir. Genauso wie dich jeder beschrieben hat. Ein harter Kerl.", erzählte sie. "Willst du auch ein Autogramm?." Sie nickte und schob ihren Träger ihres Tops zur Seite. Sie zeigte auf ihre Schulter. "Hierhin bitte.", grinsente sie. "Geh raus.", antwortete ich. "Das ist nicht nett. Sie enttäuschen ein Fan." Ich packte ihr Arm und zog sie zur Tür. Ich öffnete sie und schob sie vor die Tür. Danach schlug ich sie zu.

Ich legte das Glas auf den Tisch, da mein Handy klingelte. "Mert. Was führt deine Freundin da?", hörte ich Sams Stimme. "Sie hat sich mit einem Typ getroffen. Er hat ihr eine Tasche voll Geld gegeben. Ich hab nur gehört das es geliehen ist. Sie hat auch so ein Blatt unterschrieben. Warum genau konnte ich nicht hören. Ich habe versucht mich über diesen Mann zu informieren. Ihr wurde ein falscher Name genannt. Ich schicke dir gleich alle Details.", erzählte mir Divan. Ich legte sofort auf und fuhr mir verwirrt durch die Haare. Ich atmete genervt aus. Kann Rüya nicht einfach einmal normal sein wie alle anderen Mädchen? Ich rief sie an aber sie ging nicht ran. Mach auf Rüya!

Nächster Tag
Rüya p.o.v.

Ich schob ihm die schwarze Tasche. Er öffnete sie und zählte nach. "Woher hast du das Geld so schnell bekommen?", grinste er. "Interessiert dich nicht. Lösch endlich diese Scheisse.", sprach ich. Er nahm sein Handy heraus und löschte vor meinen Augen die Memo. Erleichtert stand auf. Ich lief sofort raus. Ich muss so schnell wie möglich diese Schulden abbezahlen. Ich lief die Strasse entlang. Ich fuhr mir durch die Haare. Wie soll ich soviel Geld wieder zurück bringen...

Ich verliess gerade den Laden, als mich plötzlich 2 Männer am Arm festhielten und in ein Auto drückten. "WAS SOLL DAS LASST MICH LOS!", schrie ich. Sie ignorierten mich und fuhren los. "Wer seid Ihr?!", fragte ich verwirrt. Sie ignorierten mich und fuhren mich zu Mert nach Hause. Ich war immer noch unter Schock und zitterte. Woher wissen die das ich hier war? Er parkte vor der Einfahrt und öffneten mir danach die Tür. Sie packten meine Arme und brachten mich ins Haus. "Fasst mich nicht an! Ich kann auch alleine gehen!", sprach ich wütend, aber sie ignorierten mich. Sie brachten mich ins Wohnzimmer. Mertcan rauchte gerade. "Mert ist das dein ernst?! Wehe du kommst nochmal auf die Idee mich einfach so hier her zu bringen!", schrie ich. Er sah zu dem Typen. "Habt ihr sie so gebracht wie ihr die anderen immer bringt?", fragte er wütend. Der Typ nickte. Mert fuhr sich durch die Haare. "Sir sie meinten wir sollen sie her bringen. Bei anderen machen wir das doch auch so.", sprach ein Typ. "Manchmal Frage ich mich echt wer dir in den Kopf geschissen hat. Ihr Idioten! Wartet draussen.", befahl er. Sie verliessen den Raum und schlossen die Tür. Mert legte die Zigarette in den Aschebecher und sah mich genervt an. "Warum brauchst du Geld?", fragte er mich. "Was woher weisst du das?!" "Ich weiss es halt! Sag mir sofort warum du das Geld gebraucht hast und wo du gerade eben warst." Ich schüttelte den Kopf. "Interessiert dich nicht.", sprach ich. "Würdest du bitte aufhören mich zu stalken und zu entführ-"

Plötzlich nahm er den Aschebecher und warf es auf den Boden. "ANTWORTE MIR!", unterbrach er mich agressiv. Ich zuckte zusammen. "Mert beruhig dich doch mal!", sprach ich ängstlich. "RÜYA DU VERSTEHST DAS NICHT! WARUM BIST DU SO DUMM?!", brüllte er wütend und stand auf. Er warf eine Tasche vor mich. "Da 200.000€. Du wirst sofort das zurück zahlen und keine Ahnung was du mit dem Rest machst.", sprach er angepisst. Wütend nahm ich die Tasche und öffnete sie. Ich nahm die Geldbündel und warf sie nach jedem eizelnen Wort auf den Boden. "IST. DAS. DEIN. SCHEISS. ERNST?!", schrie ich. "DENKST DU ICH WILL DEIN HÄSSLICHES GELD?!" "ABER VON SOLCHEN KOMISCHEN LEUTEN NIMMST DU ES?!", meinte er. Meine Augen wurden glasig. Mir floss eine Träne aus dem Auge und kullerte meine Wange runter. Wieso ist er immer So? Als ob ich keine Gefühle hätte. Als ob ich einfach nur So ein nichts wäre.. Als er bemerkte das ich weinte versuchte er sich zu beruhigen. Ich lief zur Tür und wollte raus, aber als ich seine Stimme hörte blieb ich stehen. "Wir sind noch nicht fertig." Ich schüttelte den Kopf. "Wir haben nichts zu bereden und das seit Monaten. Wir sollten getrennte Wege gehen und das werden wir auch.", sprach ich weinend und lief raus. Die Typen stellten sich mir vor den Weg. "Lasst sie gehen.", sprach Mertcan emotionslos. Ich verstand es nicht warum benimmt er sich so. Er mischt sich immer noch bei mir ein. Wieso können wir beide nicht endlich getrennte Wege gehen? 

Zuhause musste ich mir mal wieder sarah anhören. "WIE DU KOMMST NICHT MIT?! NATÜRLICH WIRST DU KOMMEN! SEI MORGEN BEREIT!", schrie sie rum.

MachoboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt