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1 Monat später:

Schon die ganzen Wochen musste ich an diesen einen Kuss denken. Ich konnte es immer noch nicht fassen, dass er das getan hatte. Ich wollte ihn einfach nicht vergessen. Ich wusste nicht wieso aber er war mir einfach wichtig. Nachdem Kuss hatte ich ihn nicht mehr gesehen. Vielleicht hätte ich an dem Tag doch nicht weglaufen sollen, sondern es ihm sagen sollen. Ich meine er küsst mich doch nicht einfach so? Geht es dir gut? Wir reden hier von Mert. Natürlich tut er sowas. Ich hatte meine Ausbildungsprüfung geschafft und somit verkürzt, weshalb ich nicht mehr zum Laden ging. Wäre ich dort geblieben hätte ich ihn sicher noch gesehen. Vielleicht ist es einfach besser so. Ich lief gerade zur Berufsoberschule, da ich mich anmelden wollte für das nächste Jahr.  Ich blieb stehen und drehte mich gerade um. Schon wieder stand dieser Wagen dort. Komischer Weise sah ich diesen Wagen jeden Tag und es machte mir langsam Angst. Ich bog in eine Fußgängerzone ab. Rüya spinn nicht. Als ob du verfolgt wirst. Wer sollte dich bitteschön verfolgen?

Nachdem ich mich angemeldet hatte und alles geklärt hatte lief ich aus dem Gebäude. Mein Handy klingelte. "Ja?" "Hi.", sprach sarah. "Hey. Na was geht?", fragte ich sie. "Was denkst du???", hörte ich sie lachen. Ich wusste genau was das hieß. "Um wie viel Uhr?", fragte ich sie. Ich wusste genau es ging um eine Party. "Wir waren voll lange nicht mehr. Morgen am Abend. Komm zu mir, in meinem neuen  Haus findet sie statt. Du kannst morgen eigentlich auch bei mir pennen.", sprach sie. Ich drehte mich genervt um. Dieser Mann verfolgte mich schon seitdem ich aus dem Gebäude raus war. "Rüya? Hörst du mir zu?", hörte ich Sarahs Stimme. "Sarah ich schreib dir später. Ich leg auf.", sprach ich. "Ja okay bis später.", sprach sie und ich legte auf. Ich lief schneller.
...

Ich lief gerade zu Sarah als ich gegen ein anderes Mädchen stiess. Sie verschüttelte ihr Getränk auf mich. Geschockt sah ich mein Kleid an. "Es tut mir wirklich leid", sprach das Mädchen. "Kein Problem.", antwortete ich leicht angepisst. Woher soll ich jetzt etwas anderes zu anziehen finden. Sarah lief zu mir. "Sarah kann ich etwas von dir zu anziehen?", fragte ich und sie nickte. "Was ist passiert?", fragte sie. "Die eine hat was auf mein Kleid verschüttelt.", erklärte ich. "Rüya ich muss dir was sagen, aber sei mir nicht böse.", sprach sie. "Sag", forderte ich sie sofort auf. Was hat sie getan? "Ich hab Mert und seine Freunde auch eingeladen.", meinte sie. Geschockt sah ich sie an. Mert?! Ich will ihn nicht sehen! Nein! Bitte nicht! "Ich meine eine Party ohne die würde niemals gehen!", fügte sie hinzu. "Passt schon.", gab ich von mir. Ich war etwas wütend auf sie, dass sie mir das erst jetzt sagte, doch versuchte es nicht zu zeigen. "Sicher?", fragte sie mich. Ich nickte.  "Ja. Was juckt der mich.", lächelte ich und lief danach die Treppen hoch. In Sarahs Zimmer öffnete ich ihr grossen Schrank. Ich muss zugeben ihr neues Haus war wunderschön. Ich  sah mir gerade ihre engen und kurzen Kleider an. Hat sie nichts längeres? Ich entschied mich für ein weisses enges Kleid. Ich zog mich um und betrachtete mich danach im Spiegel.

"Das ist zu kurz.", hörte ich plötzlich eine raue Stimme hinter mir sagen. Ich zuckte ich zusammen und sah erschrocken zum Türrahmen. Mertcan ging zum Bett und setzte sich drauf. "W-wie lange stehst du da schon?!", fragte ich stotternd. "Lange.", antwortete er amüsiert. "Ist das dein Scheiss ernst?!", gab ich wütend von mir. "Wechsel dein Kleid.", ignorierte er mich. Genervt lief ich zum Schrank und nahm etwas neues raus. Ich kann es einfach nicht fassen! Wer denkt er ist er?! Ich nahm ein 2 teiliges Kleid raus. Das Oberteil war langärmelig und bauchfrei und der unterteil ein Basic schwarzer enger Rock. "Geh raus ich werd mich umziehen.", sprach ich. Er ignorierte es und nahm sein Handy raus. "Ich rede schon mit dir.", sprach ich. "Du tust so, als ob ich dich noch nie in Unterwäsche gesehen habe.", gab er von sich. "Mert!", ermahnte ich ihn und er schloss sich die Augen. "Raus ist etwas anderes.", gab ich zickig von mir. Er ignorierte es wieder, weshalb ich mich einfach umzog. Obwohl wir uns solange nicht gesehen hatten, kam es mir so vor, als ob wir erst gestern noch zusammen gechillt hatten. Ich drehte mich um und sah wie Mert mich ansah. "MERT!", schrie ich und er begann zu lachen. "Boah du bist so ein-" "Dieses Kleid ist nicht besser.", antwortete er. "Ahso und du bist wer, das du mir sagen willst was ich anziehen soll?", fragte ich genervt. "Bist du immer noch wütend wegen dem Kuss?", fragte er. "Wieso hast du es getan?", erwiderte ich. Er begann zu lachen. "Was redest du?", fragte er genervt. "Ich hab dich was gefragt.", sprach ich. Er stand vom Bett auf und wollte gerade gehen, doch ich stellte mich noch rechtzeitig vor die Tür und sperrte sie ab. "Mach sofort die Tür auf.", sprach er wütend. Ich steckte den Schlüssel in mein Auschnitt, damit er es mir aufgarkeinen Fall wegnehmen kann, bis ich eine Antwort bekommen habe. "Du wirst mir antworten.", sprach ich ernst. "Du weisst ich kann es da raus holen?", sprach er. Ich merkte wie es ihn wütend machte wenn ich einmal mehr Macht über ihn hatte als er. "Du wirst mich raus lassen.", sprach er angespannt. Ich schüttelte den Kopf. "Was warum habe ich es getan?! Du denkst doch nicht ich hätte mich in dich verliebt oder?!", sprach er. "Warum kannst du nicht einmal ehrlich über deine Gefühle reden?!", fragte ich wütend. "Rüya reg mich nicht auf.", ermahnte er mich. "WENN DU WIRKLICH KEINE GEFÜHLE FÜR MICH HAST, WARUM KANNST DU MICH DANN NICHT EINFACH LASSEN?!" Meine Augen wurden glasig. "RÜYA! PASS AUF DEINE TONLAGE AUF! WIR BEIDE WISSEN DAS DU AUF MICH STEHST!", brüllte er. Mir floss eine weiter Träne aus die Wange runter. "Niemals würde ich auf so jemanden wie dich stehen.", log ich. "Ach ja? Wieso hast du mich an dem Tag nicht einfach weg geschubst? Warum kommst du immer wieder, obwohl ich dich Schlampe nannte?! Warum läufst du immer zu mir wenn was ist?!", fragte er. "Ich laufe also zu dir wenn was Ist?!", fragte ich. "In der Shisha Bar hat mir eine deiner Nutten ein Messer gehalten. Und? Bin ich zu dir gerannt und hab mich ausgeheult? Ich bin nur einmal zu dir gerannt und das war als ich diesen Typen ausversehen umgebracht habe und sonst bist du zu mir gerannt! Mir hat jemand damit gedroht bin ich zu dir gerannt? NEIN!", schrie ich wütend zurück. Er fuhr sich angespannt durch die Haare. " Du liebst mich.", sprach er. "Und jetzt?! Soll ich mich dafür auch entschuldigen?" Ich legte mein Finger auf seine harte Brust. "Du bist hier derjenige der mich liebt aber es nicht zugeben kann." Er lachte. "Träum nicht." "Ich Träume nicht. Es ist die Wahrheit. Nur du kannst es nicht einsehen weil du Angst hast! Angst mit mir nicht zufrieden werden zu können weil du lieber so eine Schlampe willst.", meinte ich. "Aber hey. Ich verspreche dir morgen lass ich meine Lippen aufspritzen. Und für jetzt sollte das reichen.", sprach ich und zog danach mein Kleid etwas hoch. Wenn ich mich jetzt bücken würde, könnte man meinen ganzen Arsch sehen. Mein bauchfreies Oberteil zog ich aus. Sodass ich oben nur noch ein schwarzes Bh an hatte. "Spinn nicht und zieh das dir sofort wieder an.", meinte er wütend. Ich schüttelte den Kopf. "Vielleicht wirst du mich endlich bemerken und es zugeben.", gab ich von mir. Ich drückte ihm das Oberteil in die Hand und wollte gerade raus laufen, aber er stellte sich vor die Tür und zog mir den Schlüssel aus der Hand. "Geh weg da.", gab ich wütend von mir. Er schüttelte den Kopf. "Du gehst so nirgendwohin. Du wirst das dir sofort wieder anziehen und danach werden wir beide so tun als ob nichts passiert ist. Hast du mich verstanden?!", fragte er agressiv. "Es passt schon. Geh raus. Wir werden so tun als wäre nichts passiert, aber ich möchte so rum laufen.", meinte ich. "DU WIRST NICHT SO RAUS GEHEN!", brüllte er plötzlich und ich zuckte zusammen. "Nö.", gab ich von mir. "Geh mir endlich aus dem Weg." Er ging nicht weg. "Du benimmst dich wie eine meiner Schlmapen die umbedingt meine Aufmerksamkeit will. Hör jetzt auf damit.", erwähnte er. Ich schüttelte den Kopf. "Mein Ziel ist es doch eine Schlampe zu sein, obwohl für dich ist ja jedes Mädchen eine Schlampe.", sprach ich. Er kam zu mir und zwang mich das Oberteil wieder anzuziehen. Ich biss ihm in seine Hand so fest ist konnte, doch es brachte nichts. Er hatte sogar ein Abdruck. "Ich bin Mert okay?! Ich werde mich niemals verlieben und schon garnicht in jemanden wie dich. Du bist garnichts. Hast du mich verstanden?", sprach er. Verletzt sah ich auf den Boden. "Du bist der grösste Feigling den ich jemals in meinem Leben gesehen habe.", gab ich provokant von mir. "Und zugleich der lächerlichste. Wie kann man nur so Angst haben.", gab ich von mir. Plötzlich hob er seine Hand. Er schlug plötzlich die Nachtlampe auf den Boden. "Das einzige was du kannst.", meinte ich und zog ihm den Schlüssel der Tür aus der Hand. Er spannte sein Kiefer an und sah mir zu wie ich den Raum verliess.

MachoboyWhere stories live. Discover now