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Auf der Autobahn fuhr er extra schneller als Azad. Die beiden machten wortwörtlich ein Rennen. "Hör auf mit der Scheisse sonst steig ich aus.", sprach ich wütend. "Da bitte. Steig aus.", sprach er und fuhr weiter. "Mert!" "Was?! Was Rüya?!", schrie er wütend. "Schrei mich nicht an.", zickte ich. Er atmete laut aus. Als wir da waren, parkte er in der Tiefgarage. "Du bist meine Freundin hast du mich verstanden?!", sprach er. "Wehe du lässt dir was kaufen von diesem H-" "Mert es reicht!", sprach ich wütend. "Geh du nach Hause. Komm erst wieder wenn du dich beruhigt hast." Ich stieg aus dem Auto und schlug die Tür zu. Er stieg ebenfalls aus. "Mach die Tür gleich kaputt.", hörte ich ihn hinter mir sagen. Ich ging zu Azad. "Also wohin willst du als erstes?", fragte er. "Mir ist es eigentlich egal.", meinte ich. "Gibt es bestimmte Läden in die du rein magst?", fragte ich ihn. Er schüttelte den Kopf. "Dann kannst du dich verpissen.", hörte ich Mert leise sagen. Ich zwickte seinen Arm. Er sah genervt zu mir. "Was?!", flüsterte er. Ich schüttelte meine Kopf und lief einfach weiter. Oben holte ich mir vom Nike Shop ein paar Nike Schuhe. Ich legte die Schuhe in ihren Karton und zog meine an. Azad nahm einfach den Karton und ging an die Kasse. Ich sah zu Mert, welcher mit seinem Handy beschäftigt war. "Sitz du weiter am Handy während er zahlt.", gab ich von mir. Er sah sofort zu mir und danach zur Kasse. Wir standen auf und warteten vor den Kassen auf ihn. Als er zurück kam hielt er mir die Tüte. Ich wollte ihm das Geld geben, aber er nahms nicht an. "Sieh das als ein Geschenk von mir.", lächelte er. Mert drückte ihm plötzlich 2 100er Scheine in die Hand. "Sie nimmt keine Geschenke von anderen Typen an.", erwiderte er. Wir gingen danach raus. "Wenn du schon so ein Gentlemen bist, dann trag doch gleich meine Tüte.", sprach ich. "Hast du keine Hände?", fragte er. Ich schüttelte den Kopf. Er nahm mir die Tüte ab und trug sie. Wir liefen grade weiter als eine Brünette vor uns stehen blieb. "Mert?! Omg was ein Zufall dich hier zu sehen.", sprach sie. "Alessia?" Sie nickte. "Du kannst dich doch noch an mich erinnern oder?", fragte sie. "Klar." Er wirkte desinteressiert. "Wir müssen umbedingt mal wieder was machen.", sagte sie. Wer ist diese Hoe?! Was redet sie? Als ob er was mit ihr machen würde?! Obwohl gut hässlich ist sie nicht. Sie ist sogar zu schön. "Hast du deine Nr gewechselt?", fragte sie. Er nickte. Sie hielt ihm ihr Handy. Sofort ging ich zwischen die beiden. Ich hielt ihr meine Hand. "Ich bin Rüya. Seine Freundin und bald auch seine Verlobte.", log ich und ging näher an ihn. Ich nahm unauffällig seine Hand und legte sie um meine Taille. "Seine Freundin und bald auch seine Verlobte?", wiederholte sie. Ich nickte. "Nicht wahr schatz?",fragte ich. "Ja bald meine Verlobte.", er betonte das Wort Verlobte. "Und wer ist das?", fragte sie und sah zu Azad. "Ein Kumpel von mir.", antwortete ich. "Ein Kumpel von dir?", fragte sie verwirrt. "Ich bin Azad.", lächelte er und sie lächelte zurück. "Alessia. Schön dich kennen zu lernen.", antwortete sie. "Wenn du magst kannst du mit uns mit.", gab Mert plötzlich von sich. Geschockt sah ich ihn an. Wie bitte?! Diese Hoe soll mit uns mit?! NEIN! AUFGARKEINEN FALL! "Naja warum nicht.", lächelte sie. Hoe. Wir liefen den Gang entlang. Ich liess keine Sekunde Merts Hand los, weil ich genau wusste was das Ziel von der war. Es schien ihn auch nicht zu stören. "Können wir da schnell rein?", fragte Alessia und zeigte zum Valentino Laden. Kackt die etwa auch Geld? Was sind das für Leute?! Azad nickte und wir betraten den Laden. Sie sah sich irgendwelche Klamotten an. "Wieso schaust du nicht? Zu teuer?", lächelte das Mädchen. Ich schüttelte den Kopf. "Niemals.", log ich und begann auch zu schauen. Ich nimm die einfach und tu so als ob die mir nicht passen würden. Du bist ein Genie Rüya. Ich nahm ein oversized Pulli und ein T-shirt und ging zu den Kabinen. Mert kam mir hinterher. Als ich rein wollte kam Alessia. "Rüya. Probier das mal auch an!", grinste sie und zeigte ein kurzes Kleid mit einem tiefen Ausschnitt. Es sah eig ziemlich gut aus. "Ich probier auch eins an schau.", lächelte sie und zeigte ihrs. Ich lächelte zurück und nahm es ihr aus der Hand. "Was? Wozu? Sie braucht kein Kleid.", hörte ich eine raue Stimme hinter mir. "Doch!", widersprach ich. "Nein." "Natürlich braucht sie das. Von solchen Kleidern kann man niemals genug haben!", sprach Alessia. "Ja! Ausserdem will ich doch zur nächsten Party sexy hin gehen.", grinste ich. Mert warf mir einen ermahnenden Blick zu. "Zu viel Ausschnitt.", gab er kalt von sich. "Zu viel?", fragte Alessia geschockt. "Wir sind Frauen. So einen Körper haben wir nicht umsonst.", sprach sie. Ich musste irgendwie lachen, weil ich ganz genau wusste wie Mert innerlich platzte und sie am liebsten geschlagen hätte. Vorallem nach diesem Satz. "Ja. Wir sind Frauen. Manchmal muss man bisschen was zeigen.", antwortete ich provokant und grinste ihn dabei an. Wütend sah er mich an. Ich lief in die Kabine und probierte zuerst den Pullover und das T-Shirt an. Ich zog mir danach das Kleid an. Ich öffnete den Vorhang leicht und wollte gerade raus laufen, als mich Mert plötzlich rein drückte und den Vorhang wieder schloss. "Was soll das?!", fragte ich verwirrt und sah ihn an. "Da draussen ist Azad, denkst du ich lasse dich so vor ihn?!", sprach Mert etwas leiser. Ich spürte wie mein Bauch kribbelte. Es war so süss, das er es nicht wollte das andere meinen Körper sehen. Er musterte das Kleid. "Sieh dir das mal an. Man sieht deinen ganzen Hintern.", sprach er und zog an dem Stoff. "Das klebt ja richtig.", sprach er. Ich sah mich im Spiegel an. "Findest du wirklich man sieht meinen Hintern?", fragte ich nachdenklich und sah mich im Spiegel an. Ich muss schon sagen für diesen Arsch bin ich stolz auf mich. "Ja. Sieh dir das doch mal an.", sprach er genervt. "Aber merrttt ich bin eine Frau. Ich kann doch etwas von meinem Körper zeigen. ", gab ich grinsend von mir. Er sah mich wütend an. "Halt die Fresse.", sprach er sauer. Ich musste lachen. "Das kann man doch nicht mal Kleid nennen.", sprach er und zeigte auf mein Ausschnitt. "Das kannst du gerne anziehen bei einer Nacht mit mir sonst nicht.", grinste er.
"Da wär mir die Nacht mit Azad lieber.", sprach ich. "Wie bitte?!", fragte Mert wütend. "Ja viel Spass. Dann kannst du ihm durch sein Baby Face streichen.", meinte er. "Und seine Stockarme werden dir sicher gefallen.", sprach er. "Übertreib. Nur weil der nicht so muskulös ist wie du muss der nicht direkt ein Stock sein.", meinte ich. "Trotzdem ist er hässlich.", sprach er. "Mehr Charakter als du hat er auf jedenfall.", antwortete ich. "Mädchen red gescheit mit mir.", befahl er. Ich lachte. "Was wenn nicht.", provozierte ich ihn. "Ich beiss dich.", sprach er. Ich konnte ihn nicht ernst nehmen weshalb ich noch mehr lachen musste. Er kam und biss mir wirklich in meine Wange. "Aua okay ich Hör auf!", quietschte ich lachend. Er liess mich los. "Baah", gab ich von mir und wischte die Spucke weg. "Du-" "Es tut mir wirklich leid euch stören zu müssen, ich merke schon ihr habt viel Spass da drinnen aber könnt ihr vielleicht etwas schneller machen?", hörten wir Alessia mich unterbrechen. Ich wurde Rot. Ich hatte voll vergessen das wir hier in einer Kabine sind und man das schnell falsch verstehen kann. "Ja klar.", antwortete ich, während Mert sich sein Lachen verkniff. Ich warf ihm ein ermahnenden Blick zu. "Mach das auf.", sprach ich und drehte mich um. "Langsam baby", sprach er extra laut, weil er wusste das ich mich schämte. "Hör auf damit!", sprach ich aber er lachte nur. Das Kleid war wirklich eng oder ich war einfach nur zu fett dafür. Er wollte gerade den Reißverschluss öffnen aber ich schlug seine Hand weg. "Was machst du da?!", fragte ich. "Ja das öffnen was sonst?!", meinte er. "Das kannst du auch mit geschlossenen Augen!", antwortete ich. Er verdrehte genervt seine Augen. "Halt deine Schnauze und komm her.", gab er von sich. Er öffnete den Reißverschluss.

MachoboyWhere stories live. Discover now