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Ich sass mit Sarah und den anderen in einem Cafe. "Sarah hör jetzt auf beleidigt zu sein. Ich war schlecht gelaunt danach und wollte einfach nicht mehr dort bleiben.", erklärte ich ihr den gestrigen Tag. "Rüya du bist einfach behindert.", antwortete sie. Ich musste lachen. "Lasst uns raus gehen. Hier ist es langweilig.", schlug endrita vor. Ich nickte. Wir standen auf und verliessen das Café.

Sarah p.o.v

Wir liefen gerade an den Strassen von Merts Jungs vorbei. Meistens hielten sie sich hier auf. "Ey Abbas deine Schnecke ist da. Hast du die nicht erst letzte Nacht gefickt?", hörte ich einen rufen. Aus der Garage kam Abbas und sah zu mir. "Wie bitte?", fragte ich. Abbas lachte. "Lak komm mal her.", sprach er. Ich sah ihn wütend an. "Kannst du mal deine Fresse halten?", gab ich wütend von mir. Ein Wagen fuhr her. Es war Merts G-Klasse. Abbas kam mir näher. "Schau mal. Ich gib dir eine Adresse. Du kommst heute Nacht vorbei. Du kriegst wie viel du willst.", sprach er. "Verpiss dich.", antwortete ich. "Ich weiss das du kommen wirst. Wenn du willst wird das Bett auch aus Scheinen sein.", lächelte er. "Abbas! Halt die Fresse. Sie hat aufgehört mit der Scheisse.", verteidigte Rüya mich. "Vayy ist das so?", fragte er und sah danach zu mir. "Dann will ich dein letzter Kunde sein.", lächelte Abbas dreckig. "Was suchen die hier?", hörten wir Merts Stimme. "Hatten Bock auf einen leckeren Kuchen.", erwiderte Rüya. "Mädchen nerv jetzt nicht damit.", antwortete Mert. Abbas starrte mir immernoch in die Augen, was ich erwiderte. Er kann mich nicht einschüchtern. "Du gefällst mir kleine chaya.", gab er von sich. "Ich steh nicht auf kleine Schwänze.", antworte ich. Seine ganzen Freunde lachten. "Abbas yallah hör auf deine Zeit mit irgendwelchen Nutten zu verschwenden.", sprach Mert. "Ja ess lieber Kuchen von deiner Nachbarin.", fügte Rüya hinzu. "Heute Abend wird sich deine Meinung ändern.", antwortete Abbas. "Werden wir sehen."

Rüya p.o.v.

"Rüya. Sei einfach leise.", sprach Mert. "Nein jetzt mal im Ernst hat der wenigstens geschmeckt?", fragte ich. Er atmete genervt aus. "Gönn dir.", gab ich von mir und wollte gerade gehen, doch er zog mich zurück. Er legte seine Hände um meine Taille. "Mert wir sind nicht alleine, hör auf damit.", flüsterte ich leise. Er kam mir näher. "Ich hab sie weggeschickt und den Kuchen weggeschmissen.", sprach er leise. Danach drückte er mir ein Kuss auf die Wange. "Mert Junge.", sprach Sam. "Was ist das. Seit ihr jetzt alle in nem anderen Liebesfilm." "Halt die Fresse.", gab Mert von sich. "Wohin geht ihr?", fragte er mich. Ich zuckte mit den Schultern. "In ein paar Läden.", antwortete ich. "Brauchst du Geld?", fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf. "Doch. Doch braucht sie.", hörten wir Sarah aus der Ecke. "Sie soll doch mal ausgeben. Nicht wahr Rüya?", sprach sie. Ich musste lachen. "Baby wenn du auf nacken was willst, dann bin ich gerne da. ", sagte Abbas zu Sarah. "Abbas kannst du auch mal einfach leise sein?", fragte sie ihn. Mert nahm sein Geldbeutel raus. "Ich will nicht.", sprach ich und wollte gehen. "Rüya nerv nicht nimm das jetzt." Ich atmete genervt aus. "Ich will das nicht.", sprach ich. "Du musst aber.", erwiderte er und gab mir ein paar Scheine. Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn. "Wenn ihr jetzt fertig seid mit eurem Romantikfilm", sprach Abbas. "Die schieben keine dreckigen Filme wie du.", antwortete Sarah. "Aywa. Weisst du was der Unterschied ist? Ich schiebe mir diese Filme nicht. Ich erlebe sie wirklich.", antwortete er. "In deinen Träumen.", antwortete Sarah.

Wir gingen danach in die Stadt, etwas shoppen. Am Abend ging ich zu meinen Eltern. Mein Vater sass im Wohnzimmer. Ich ging sofort zu ihm. "Was habt ihr geredet?", fragte ich. "Erstmal Hallo.", gab mein Vater von sich. "Hast du ihm irgendwas gesagt?", fragte ich weiter. "Rüya. Steck deine Nase nicht in Sachen die dich nicht interessieren.", antwortete er. "Das nimm ich als ja. Was hast du ihm gesagt?", fragte ich. Es nervte mich. "Rüya schau, dieser Mert wird dir niemals gut tun.", sprach er. "Er ist vielleicht anfangs so, aber nach der Zeit wird er sich ändern. Ich weiss es. Er soll sich fernhalten von dir. Ich will nicht das jemand meine-" Wütend stand ich auf. "Du willst nicht das jemand deine Tochter verletzt?! WARUM HAST DU ES DANN JAHRE LANG GETAN?! MERT TUT MIR ALSO NICHT GUT? ER WAR NEBEN MIR ALS DU MIR NICHT GEGLAUBT HAST UND RAUSGEWORFEN HAST! WER BIST DU EIGENTLICH DAS DU WEISST WER MIR GUT TUT UND WER NICHT?!", schrie ich. Meine Mutter betrat den Raum. "Was ist los?!", sprach sie. "Ich habe bis heute nichts gesagt, und das auch nur aus Respekt zu dir aber misch dich nicht mehr in mein Leben ein!", schrie ich weiter. "Dieses Recht hast du schon seit Jahren verloren.", sprach ich wütend und lief raus. Ich konnte es nicht fassen das er ernsthaft so dachte. Mert ist das beste in meinem Leben. Einmal bin ich glücklich und dann muss er mir das wieder kaputt machen? Ich rief vor der Haustür einen Taxi und fuhr danach zu Mert.

Mert p.o.v

Ich rauchte gerade eine und dachte an Rüya. Es ist keine gute Idee wieder in ihrer Nähe zu sein. Es klingelte an der Tür. Ich stand auf und lief in den Flur. Sobald ich sie geöffnet hatte betrat Rüya mein Haus und umarmte mich fest. Sie weinte."rüya?", gab ich unsicher von mir. Ich schloss mit einer Hand die Tür hinter ihr. Ich hörte ihr schluchzen. "Rüya was ist passiert?", fragte ich besorgt. "Hat dir wer etwas getan?!" Sie schüttelte den Kopf und liess mich langsam los. Ich zog sie ins Wohnzimmer. Sie setzte sich hin. Ich bückte mich zu ihr. "Was ist los?", fragte ich. "E-es t-tut mir Leid.", sprach sie. "Mädchen hör erstmal auf zu weinen.", gab ich von mir. Ich wischte ihre Tränen weg. "Ich war bei meinem Vater.", sprach sie. "Er hat's mir gesagt." "Rüya. Beruhig dich. Alles gut. Wein doch nicht wegen sowas.", sprach ich und umarmte sie wieder. "Mert ich will niemanden anderes ausser dich. Warum macht er so?", sprach sie schluchzend. "hayati, ich werde nicht erlauben das dich irgendwer ausser mir kriegt.", sprach ich. "Ich werd das mit deinem Vater schon klären okay?", tröstete ich sie. Ich umarmte sie. Danach drückte ich ihr ein Kuss auf die Wange.

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