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Mert p.o.v

„Welcher Hundesohn hat das gemacht?!", gab ich wütend von mir. „Junge ich werde seinen Arsch ficken.", sprach Abbas ebenfalls genervt. „Digga wäre ich nicht gekommen Divan wäre weg.", sprach Sam. „Boah junge haltet mal euer Maul.", sprach Divan. Mein Onkel trat herein. Er setzte sich auf einen Stuhl und sah zu Divan. „Würde jemand etwas gegen uns haben, würden sie uns alle angreifen.", sprach mein Onkel. „Mit wem hat Divan schon Stress?", gab ich von mir. Er ist der Harmloseste zwischen uns. „Seine schlimmste Tat war das mit Azad.", sprach Sam. „Xaver.", gab ich genervt von mir. „Azad hat für ihn gearbeitet." „Was will dieser Hurrensohn von uns?!", fragte Abbas wütend. „Divan hast du die Gesichter der Angreifer gesehen?", fragte ich. Er schüttelte den Kopf. „Sie hatten Sturmmasken auf.", sprach er. „Sam. Ich will alle Informationen über diesen Bastard. Jedes kleinste Detail." Ich stand auf und lief raus. Abbas lief mir hinterher. „Mert!" Ich blieb stehen und drehte mich zu ihm. „Ja?", fragte ich. „Hast du sie schon gefragt?", fragte er. Ich schüttelte den Kopf. „Wollte es grade machen, dann hast du angerufen.", erwiderte ich. „Ach scheisse man. Bruder tut mir Leid. Bei Gott hätte ich das gewusst hätte dich nicht angerufen.", sprach er. „Alles gut.", antwortete ich.

Ich sah Rüya zu wie sie schlief. Dauernd musste ich dran denken. Was wenn ihr etwas wegen mir passiert? Was wenn irgendwann unserer Familie geschadet wird wegen mir? Ich stand auf und ging aufs Balkon um eine zu Rauchen.
..

Rüya war in der Früh nicht mehr da. Vielleicht ist sie einkaufen gegangen. Nachdem ich duschte zog ich mir was an und ging danach raus. Ich rief Sam an. „Ja?" „Schicke Dir gleich eine Adresse. Nimm Abbas mit.", befahl ich. „Okay sind in 10 Minuten da.", sprach er. Ich legte danach auf.

Wir klingelten an der großen Tür. Eine Dame machte sie uns auf. Ich lief an ihr einfach vorbei und suchte im Haus nach Xaver. Ilias lief gerade die Treppen runter und starrte uns geschockt an. Er wollte wieder hoch laufen, doch Abbas packte ihn im richtigen Moment und drückte ihn gegen die Wand. „Wohin so eilig?", fragte er ihn lachend. „Halt die Fresse.", gab er von sich. „Lak Mert hörst du wie der Lauch redet.", sprach er. „Ich glaub er hat vergessen mit wem er spricht.", sprach Abbas. „Abbas übernimm du ihn jetzt.", gab ich von mir. Ich und Sam gingen ins Wohnzimmer und setzten uns auf die Couch. Ich wusste genau er wird gleich hier auftauchen. „Sir sie können hier nicht einfach rein, ich bitte Sie.", sprach seine Dienerin. „Sagen Sie ihm er hat Gäste. Wir warten hier.", sprach ich. Sie nickte und lief danach aus dem Zimmer. Ich stand auf und sah mich etwas um. Mir fiel ein Buch besonders auf. Es lag auf der Kommode. Ich hob das Buch und sah es mit genauer an. Dieser Volltrottel liest Bücher? Ein Foto flog heraus. Ich hob es. Es war eins mit seiner Schwester. Die Tür ging endlich auf. Lächelnd sah er uns an. „Willkommen. Freut mich euch zu sehen.", sprach er. Ich legte das Foto wieder hin und ging langsam in seine Richtung. „Mert mein alter Freund. Erzähl wie geht es dir? Lange nicht mehr gesehen.", gab er von sich. „Was willst du?", fragte ich und kam sofort zur Sache. „Das ihr euch verpisst.", sprach er. Ich lächelte. „Sonst noch etwas?", fragte ich. „Deine Freundin.", gab er von sich. Ich lächelte. „Heute lustig drauf was?", gab ich von mir. „Nein ehrlich. Sie sieht Bombe aus. Hab sie auf einigen Partys gesehen. Uff ufff uff. Perfektion, diese Beine, dieser-" „Xaver.", ermahnte Sam ihn. Ich wusste genau warum er das sagte, doch ich werde ihm nicht geben was er will. „Nur tut mir dieses Mädchen leid.", sprach er. „Was wäre wenn sie genau jetzt fest genommen wird?", fragte er. Ich hörte wie Abbas draußen rumbrüllte. „IHR HURRENSÖHNE!" „Sam.", sprach ich und gab ihm ein Zeichen. Er lief aus dem Zimmer. „Ganz schön mutig von euch hier her zu kommen.", sprach er. „Mert. Du weißt ich werde diesen Kampf gewinnen.", meinte er „Diese Stadt, gehört uns. Ich bin hier aufgewachsen. Ich bin hier zu dem geworden was ich heute bin. Ich werde hier nicht weggehen.", sprach ich. „Ich werde hier bleiben. Wenn ich Bock habe werde ich sogar meinen Stoff auf Deinen Straßen verkaufen. Verstanden?", fragte er. „Xaver. Nimm deine Jungs und verpiss dich. Du weißt genau wer von uns beiden mehr macht hat.", erwiderte ich. „Bald nicht mehr Mert." Er nahm sein Handy heraus und spielte eine Memo ab. Man hörte wie Rüya betrunken davon erzählte wie sie jemanden umgebracht hatte. Ich begann zu lachen. „Sie war betrunken. Denkst du ehrlich sie würde sowas tun?", fragte ich. Er lächelte ebenfalls. „Denkst du ehrlich ich bin ein Idiot?", fragte er. „Dieser Mann ist verschwunden. Keiner weiß wohin.", sprach er. „Ich weiß genau sie lügt nicht Mert." „Jetzt überleg dir nochmal alles genau. Danach gib mir Bescheid", sprach er. Die Tür ging auf und Xavers Männer hatten Abbas und Sam gepackt. „Yallah.", gab ich von mir und lief aus dem Raum. Sie ließen sie los. „kleiner Hurrensohn. Wenn ich nicht deine Finger breche..", hörte ich Abbas hinter mir fluchen. Ich war wütend. Wütend auf Rüya. Niemals könnte ich diese Stadt verlassen. Warum ist sie so behindert und trinkt auf solchen hässlichen Partys?! Ich stieg in meinen Wagen und fuhr weg ohne mit jemanden noch ein Wort auszutauschen.

Als ich die Wohnung betrat rannte Rüya in den Flur. „Mert! Omg weißt du wa-". Ich packte sie am Arm und drückte sie an die Wand. „ich werde dich jetzt was fragen und du wirst mir alles erzählen.", sprach ich wütend. „Was?", gab sie verwirrt von sich. „Als du betrunken warst. Weisst du noch was du alles getan hast?", sprach ich. Sie sah mir nicht mehr in die Augen. „N-nichts was soll ich wissen?", stotterte sie.

MachoboyWhere stories live. Discover now