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Ihr floss eine Träne aus dem Auge. „Ich kann einfach nicht glauben das ich frei bin.", flüsterte sie. „Wärst du nicht gewesen, müsste ich immer noch mit diesem..", sie beendete den Satz nicht. Ich strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. „Sieh mich an.", gab ich von mir und sie sah mir in die Augen. „Du bist ab jetzt in Sicherheit. Ich werde dich bis zum Ende beschützen okay?", fragte ich sie. Sie nickte leicht. Ich wischte ihr die Tränen weg. Sie umarmte mich plötzlich. Es war ein komisches Gefühl. Noch nie hab ich mich so komisch gefühlt als mich ein Mädchen umarmt hat. Langsam löste sie sich von mir. Ich stand auf, weil es mir zu unangenehm wurde. „Wohin?", fragte sie. „Ehm.", wohin? Was weiß ich wohin?! Einfach weg von Dir Mädchen du bist komisch. „Schwimmen.", gab ich von mir. Schwimmen? Schwimmen um die Uhrzeit?! Bist du behindert? Ist Dir grade echt nichts besseres eingefallen? Sie lachte. Sie lacht. Ist das ein gutes Zeichen? Junge du bist peinlich. Komm zu dir Sam. „Na dann viel Spaß.", gab sie von sich. Ich musste ebenfalls lächeln. Ich lief zu ihr und hob sie hoch. „SAM! WEHE!", kreischte sie als ich ins Wasser lief. „SAMM ICH MEINS ERNST HÖR AUF!", schrie sie weiter. Ich warf sie lachend ins Wasser. Sie schwamm nach oben und schubste mich wütend weg. „Du bist so ein Idiot!", sprach sie wütend. Danach versuchte sie mich ins Wasser zu drücken. Doch schaffte es nicht. Wütend lief sie aus dem Wasser. Ich lief ihr lachend hinterher. Als ich aus dem Wasser war hob ich meine Jacke und lief ihr hinterher. Sie hatte ein weißes Oberteil an und es klebte an ihrem Körper. Man konnte alles durchsehen, was sie selber anscheinend gemerkt hatte, da sie mit ihren Händen ihre Arme hielt und versuchte ihren Körper zu verdecken. Ich hielt ihr meine Jacke. „Schwarzer Bh unter weißem Tshirt ist auch keine Gute Idee.", gab ich von mir. Sie nahm sofort meine Jacke und zog es sich an. „Du bist ein Hund.", gab sie von sich. Ich sperrte die Haustür auf. Sie lief sofort rein und dann die Treppen hoch. Ich lief ins Badezimmer und duschte.

Sarah p.o.v.
Ich durchsuchte Abbas Handy. Mir egal ob ich es nicht darf. Ihm Schreiben so viele Nutten. Er drehte sich zu mir. „Da sind spannende Sachen was.", gab er von sich. Ich zuckte zusammen. „Du hast mich erschrocken du idiot." „Sarah hab ich dir erlaubt mein Handy anzufassen?", fragte er. „Halt den Mund Abbas. Du wirst deine Nummer wechseln verstanden?! Keine von denen wird mehr deine Nummer haben!", gab ich wütend von mir. „Ufff", gab er von sich und nahm sein Handy aus meiner Hand. „Tu nicht so als ob Dir kein Typ schreibt.", Antwortete er. „ich hab jeden geblockt.", sprach ich. Er hob eine Augenbraue. „was? Du?", fragte er verwirrt. Ich nickte. „Wieso? Warum hast du dich so gewundert?", fragte ich. „Keine Ahnung." Er stieg aus dem Bett und lief ins Bad.

Divan p.o.v.

Ich rannte gerade ins Wohnzimmer. „Schaut mal ihr Opfer! Ihr müsst dieses Ott mal rauchen! Es schmeckt sooo krass! Hab ich gestern besorgt.", meinte ich. „Was? Zeig mal.", meinte Sam. „Roll mal direkt einen.", sprach Mert. Rüya schlug ihm auf den Hinterkopf. „Nein.", sprach sie wütend. „Solange ich Sarah-" „Ehm Rüya ich würde sogar mitrauchen.", unterbrach Sarah rüya. Rüya verschränkte die Arme ineinander. „Aliyah ist auch dagegen.", fügte Rüya hinzu. „Lak scheiss mal auf aliyaah.", sprach Sam und nahm mir die Tüte aus der Hand. „Sam!", gab Aliyah wütend von sich. Abbas betrat den Raum. „Ich hab ott gehört.", sprach er. „Ladys hade geht mal einkaufen oder so.", meinte er. „Gab es nicht Koka oder so?", fragte Abbas. „Doch man. Es gab alles aber wäre halt bisschen scheisse wenn wir neben den Weiber Koka ziehen.", erklärte ich. „Junge scheiss mal auf die. Die gehen einfach Nägel machen lassen und mal ihre Pickel ausdrücken.", meinte Abbas. „Abbas halt die Fresse.", antwortete Sarah. Ich musste lachen weil Sarah wirklich ein Pickel hatte. „Spaß man", gab er von sich. Sie sah ihn wütend an. Mert zündete sich eine Zigarette an. „Junge. Rauchst du jetzt kein Ott?", fragte ich ihn. „Nein.", antwortete er. Rüya lächelte zufrieden und kniff seine Wange. „Ayyy bebiii.", gab sie von sich. „Was ein Lutscher.", gab Abbas von sich und drehte einen. „wie wärs wenn einfach keiner raucht?", gab Aliyah wütend von sich. Sam sah zu ihr. Man merkte das er wegen ihr auch nicht mehr wollte. „ist das euer Ernst?", fragte Abbas. „Lak ey schaut mal. Ich bin stolz auf euch ihr kifft nicht mehr und das wegen Weiber. Ich würd mich aber freuen wenn ihr es für euch macht und nicht für irgendwelche kahis.", sprach Abbas danach. „Abbas yallah geh mal Brot kaufen. Rede nicht so viel.", antwortete Mert. „junge das ist doch nur ott.", gab ich von mir. „ya Kalb. Seit wann so scharf drauf?", fragte Abbas. „Keine Ahnung Digga. Hab heute voll Bock bekommen.". Antwortete ich. Mert nahm die Tüten weg. „Pech ihr schwänze. Geht raus schwimmen und nervt mich nicht. Keiner von euch wird jetzt was rauchen", sprach er. „Du bist selber grade am rauchen.", gab Rüya von sich und jeder begann zu lachen. „Rüya halt mal jetzt dein Maul du Dumme.", sprach Mert. „Mert wird einfach von seiner eigenen Freundin zerstört.", lachte ich. „Frau", verbesserte Rüya mich. Mert lächelte sie an. Sie sah ihn ebenfalls grinsend an. Seit wann ist Mert so ein Opfer? „Ihr ekelt alle mich an.", gab ich von mir und lief aus dem Raum.

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So Leutee
Habe jetzt das erste Kapitel meiner nächsten Story veröffentlicht. Mal so als Einblick. Nachdem diese Story geendet hat wird die andere weiter gehen.

Es war unser Schicksal und wir konnten es nicht ändern. Ein Tag änderte alles. Doch warum? Warum ist er gegangen? Und warum wollte das Leben das wir uns wieder sehen? Es tat weh, jeden Tag die Person sehen zu müssen, die einen verlassen hatte. Für ihn den Job nicht zu riskieren machte es umso schwieriger.

Hayal, ein anständiges Mädchen, eine die nicht jedem Jungen vertraut. Die sowas wie die Liebe noch nicht mal kannte, bis sie ihn kennen lernte. Er war nicht wie jeder. Er war ein Junge von der Straße mit vielen Geheimnissen, die sie nicht wissen durfte. Doch trennte das Leben die beiden. Irgendwann entschied sie sich mit einer Ausbildung bei der Justiz anzufangen, wen sie aber dort sehen muss verändert ihr ganzes Leben.

Maktub. Alles steht geschrieben.
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Maktub kommt aus dem Arabischen und bedeutet wörtlich übersetzt "es steht geschrieben". Sinnbildlich würde man es wohl möglich mit "Schicksal" übersetzen und damit andeuten, dass egal ob man nun an einen Gott glaubt oder nicht, die Dinge so passieren wie sie passieren sollen.

Viel Spaß beim lesen❤️
Schreibt mir gerne eure Meinung in die Kommis

MachoboyTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang