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Rüya p.o.v.

Ich schnitt gerade die Gurken als ich eine Nachricht bekam. Es war von einer unbekannten Nummer. Es waren Bilder. Bilder von Mertcan mit dieser Polizistin von damals. Sie wurden durch ein Fenster geschossen. Auf einem sah man sogar wie sie sich küssten. Meine Augen wurden langsam glasig. Wie konnte er das tun? Ich,.. ich dachte ich wäre sein Mädchen. Sofort liess ich das Messer los und rannte in den Flur. Ich  zog mir meine Schuhe an und drückte so oft ich konnte auf den Aufzugknopf.

Er öffnete endlich die Tür. Beruhig dich Rüya. Er hat dich hintergangen und du wirst das schlimmere tun. Verstanden?! "Na baby", gab ich lächelnd von mir. Er rieb sich müde seine Augen. "Was suchst du so früh hier.", fragte er verwirrt. "Weiss nicht wollte dich sehen.", gab ich von mir. Ich betrat das Haus und zog meine Schuhe aus. Er schloss die Tür und ging mir hinterher ins Wohnzimmer. Er nahm sein Handy und schaute etwas. Danach liess er es auf den Tisch ab und lief aus dem Zimmer. Er hatte es nicht gesperrt. Es war immer noch an. Sofort nahm ich es vom Tisch, bevor es sich von selbst sperrt. Mert du bist einer der grössten Hunde die es gibt. Ich durchsuchte sein Handy nach Informationen, mit denen ich ihn und sein Leben zerstören könnte. Er hatte mit mir gespielt. Es war ein Fehler ihm zu vertrauen. Geschockt sah ich das Bild an. Ein Nacktfoto von der Beamtin?! Er kam wieder ins Zimmer. "Was machst du da an meinem Handy?!", gab er wütend von sich. Ich warf sein Handy auf den Boden. "IST DAS DEIN SCHEISS ERNST?!", schrie ich wütend. Ich konnte mich einfach nicht mehr halten. Wir waren nicht mal eine Woche zusammen und schon so? "UND DU NANNTEST MICH MAL SCHLAMPE?!" Ich hob sein Handy nochmal vom Boden und hielt es ihm vors Gesicht. "SO EHRENVOLL BIST DU ALSO?! ICH WUSSTE DAS DU EIN HURRENSOHN BIST!" "RÜYA! RED GESCHEIT. HÖR MIR MAL ZU!", sprach er. "HALT DEINE HÄSSLICHE FRESSE! WAS WILLST DU MIR ERKLÄREN?! DIE BILDER DIE MIR GESCHICKT WORDEN SIND?!", schrie ich weiter. "MÄDCHEN WARTE DOCH MAL!" Ich warf das Handy voller Wucht gegen die Wand. "DU HAST MICH BETROGEN! DU SAGTEST MIR ICH WÄRE DEIN MÄDCHEN UND ICH HAB DIR GEGLAUBT!" Mir floss eine Träne aus dem Auge. "RÜYA! ES IST WIRKLICH NICHT SO WIE DU DENKST!" Ich gab ihm eine Ohrfeige. "ICH BIN NOCH NICHT FERTIG MIT DIR! WARTE AB! DIESMAL SPIELEN WIR DAS SPIEL UMGEKEHRT! DU WIRST-" Er hielt mir plötzlich mein Mund zu. "RÜYA!", ermahnte er mich. Wütend drückte ich ihn weg von mir. "WAS?! WAS MERT?! WAS WILLST DU MIR SAGEN?!", schrie ich. Plötzlich wurden die Türen aufgeschlagen und Polizisten betraten den Raum. "SOFORT AUF DEN BODEN!" Geschockt sah ich zu der Sek. Mert war ebenfalls geschockt. Sie liefen plötzlich auf ihn zu und drückten ihn auf den Boden. "RÜYA SIMDI DEDIGIMI YAP! YUKARIYA KOS. DOLABIN ÜSTÜNDE BIR PAKET VAR. ONU ALIP KAC.", brüllte er plötzlich auf türkisch. (Rüya mach jetzt was ich dir sage! Lauf nach oben. Auf dem Schrank ist ein Paket. Nimm es und lauf weg.) Ich konnte immernoch nicht realisieren was gerade passierte. Sie zogen einen schwarzen Sack über seinen Kopf und befestigten Handschellen an seinem Arm. "LASST IHN LOS!", schrie ich zitternd. Ein Beamter hielt mich fest, und liess mich nicht zu ihm. RÜYA MACH WAS ER SAGT! Ich schubste den Polizisten weg von mir und rannte sofort die Treppen hoch. "Durchsucht das Haus und bringt das Mädchen!", befahl einer. Ich rannte so schnell ich konnte zum Schrank. WIE KOMM ICH DAHIN?! Sofort zog ich ein Stuhl hin und nahm das Päckchen. Es war blau und ich konnte mir genau denken was dadrin war. Als ich Schritte hörte lief ich zum Fenster und warf es raus, weil mir nichts besseres einfiel. Ich lief wieder zur Tür. "HEY WARTE!", schrie der Typ, an dem ich vorbei lief. Ich sah vor meinen Augen wie sie Mert mitnehmen und mir flossen Tränen aus den Augen. Ich wusste nicht mehr was ich tun soll. Ich rannte ins Wohnzimmer und dann in den Garten. Danach nahm ich das Päckchen und warf es durch die Hecke auf die Mülltüten, die auf der Strassenseite lagen. Ich lief zur Einfahrt, als mich einer stoppte. "Sind sie die Freundin von ihm?", fragte mich einer der Arbeiter. Ich nickte. Die Waffen! Was wenn sie die Waffen finden?!

MachoboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt