21. Kapitel

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Langsam fuhr er mit seinen Händen unter das Shirt und strich sanft über meinen Rücken. Ich beugte mich etwas zu ihm runter und er vereinte unsere Lippen. Vorsichtig erwiderte ich und rutschte aufgeregt auf seinem Schoß hin und her, weshalb er in den Kuss keuchte. Grinsend sah ich ihn an. „Das machst du doch absichtlich...", brummte er gespielt wütend. „Wer weiß...", meinte ich schulterzuckend und stand auf, um in die Küche zu gehen. Ich hörte T seufzen und wie er mir in die Küche folgte. „Willst du mich ärgern?", fragte der Ältere etwas genervt. „Ja... Merkt man's?", sagte ich und füllte mir ein Glas mit Wasser.

„Du bist ganz schön fies...", witzelte er und umarmte mich von hinten. „Wenn du das sagst...", lächelte ich und und lehnte mich etwas an ihn.

-Zeitsprung-

Die Schulzeit verging sehr schnell und T und ich lernten eigentlich nur noch, da die Matura immer näher rückte. Worauf ich mich aber irgendwie freute war der Maturaball. Ich hatte zwar niemanden mit dem ich als Pärchen dort hin gehen konnte, aber T hatte versprochen, dass er mindestens einmal mit mir tanzte. Noch dazu wollten mir meine Eltern ein schönes Ballkleid besorgen, welches ich mir natürlich selbst aussuchen durfte. Aber ich wollte T und; oder Luna dabei haben, da sie mir dabei immer sehr halfen.

Nach der Schule bekam ich eine Nachricht meiner Ma, dass mich ein Chauffeur abholen würde, da wir das Kleid besorgten. Sofort packte ich T's Arm, worauf er stehen blieb und mich fragend ansah. „Weißt du ob Lu heute etwas vor hat?", fragte ich und er schien kurz zu überlegen. „Ne... Die müsst sich heute eigentlich ziemlich langweilen, warum?", meinte er und ich grinste. „Weil wir heute das Kleid besorgen.", sagte ich und zwinkerte. „Wir kommen gern mit.", antwortete er und ich zog ihn sofort zur Limousine, welche vor der Schule bereits auf uns wartete.

Ein paar Klassenkameraden sahen uns verwirrt an, doch Markus, der Chauffeur öffnete uns die Tür, worauf wir, unter dem Getuschel der anderen, in den Wagen einstiegen. Als Mark sich am Fahrersitz nieder ließ erklärte ich, dass wir noch jemanden abholen mussten, während T Luna schrieb, dass sie runter kommen sollte. Das Beste an dem Tag war Lunas Gesicht, als sie checkte, dass sie von der Limousine abgeholt wurde. Zu dritt saßen wir hinten, wobei sicher noch drei weitere Personen reingepasst hätten. Als wir vor einem Kleidergeschäft hielten, welches bekannt dafür war sehr teuer zu sein, verdrehte ich die Augen.

Sie bemühten sich kaum um mich, aber wenn dann so richtig. Mit meinen Freunden trat ich in den Laden und sofort erblickte ich meine Ma und meinen Dad, welcher sogar nüchtern war. Die beiden lächelten, aber als sie meine Begleiter sahen schienen sie verwundert. „Hey! Das sind Taddl, welchen ihr schon kennen solltet, und Luna.", stellte ich die Beiden vor und meine Eltern stellten sich ebenfalls vor. Sie meinten, dass wir uns hier umschauen konnten und einfach das nehmen sollten, was uns gefiel.

Gemeinsam schlenderten wir durch das Geschäft und suchten ein paar Kleider raus, wo Lu auch meinte, dass sie es auch etwas verbessern konnte, wenn ich es wollte.

Ich probierte viel an und auch Luna zog das ein oder andere an. Lu half mir in der Umkleide in ein Kleid mit viel Tüll und Blümchen als Zierde am Dekolleté. Es war in einem schönen Pastellblau und die Blümchen waren in einem zarten Rosa. Luna strich meine Haare etwas nach hinten und flüsterte: „Du siehst wunderschön aus." Ich lächelte leicht und nuschelte: „Danke..."
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LG Amy_Heart❤️

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