Bewegung

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Mein Kopf schmerzte und pochte fürchterlich, nur was war passiert und wo bin ich? Ich versuchte meine Augen zu öffnen, doch es dauerte eine ganze Weile.

Ich versuchte mich zu bewegen, mich umzudrehen, doch ich konnte nicht einmal meinen Kopf einen Millimeter bewegen. Mein ganzer Körper rührte sich nicht. Wieso kann ich mich nicht bewegen?

Ich wollte um Hilfe schreien, aber ich konnte meinen Mund nicht öffnen. Nicht einmal das war möglich. Es kann nur ein jämmerliches stöhnen zum Vorschein. Ich konnte nur an die Decke starren und nichts tun. Warum und wo bin ich hier überhaupt? Was war denn nur passiert?

Ok. Sophie, beruhige dich und denk nach. Was habe ich zuletzt gemacht? Ich war gerade bei meiner Mutter mit auf Arbeit und ich wollte schon nach Hause gehen. Nur kam ich nie an.

Ich habe mich von ihr verabschiedet, habe mir Kopfhörer in die Ohren gesteckt und Musik angemacht und bin los gelaufen. Um schneller zu sein bin ich durch kleine Seitengassen gelaufen. Es war erst drei Uhr Nachmittags, also war es noch hell.

Es wurde alles schwarz. Ich bin gefallen doch nie auf den Boden auf geprallt. Hat mich jemand entführt? Wenn ja warum? Ich bin doch sonst auch so unauffällig, also warum sollte man mich entführen?

Durch das betätigen einer Türklinke wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Eine Tür wurde mit einem lauten knarren aufgemacht doch ich sah nicht wo sie war. Ich sah nur diese blöde Decke.

"Na, endlich wach.", sagte eine mir unbekannte Stimme. Sie war weiblich, aber ich konnte niemanden sehen. Eine Frau trat in mein Blickfeld. Sie war noch sehr jung, bestimmt noch keine 20 Jahre alte Asiatin. Sie war wunderschön.

Ihre langen schwarzen Haare hatte sie zu einem straffen Pferdeschwanz zusammengebunden und dennoch fielen sie ihr bis zu ihrem Hintern hinunter. Ihr leichtes Make-up betonte noch ihr schönes Gesicht.

Sie führte ihre Hand unter meinen Kopf und hob ihn hoch. Sieschob zwei Kissen unter diesen, so dass ich mich im Raum umsehen konnte. Endlich konnte ich den Raum sehen.

Es standen das Bett in dem ich lag drarin, eine schwarze Komode, eine schwarze Toilette und ein schwarzes, dazu gehöriges Waschbecken im Raum. Das wars. Ich hatte genug Geschichten über das entführen und versklaven von Frauen gelesen, um zu wissen was für ein Zimmer das war.

Es hatte keine Fenster und nur eine kleine Lampe. Man würde mich zu einer Sklavin erziehen. Da war ich mir sicher.

"Das sprechen wird dir bald leichter fallen. Der Herr hat dir einfach nur zuviel Muskelrelaxan verabreicht. In ein paar Tagen wirst du dich auch wieder bewegen können.", sagte sie während sie den Raum wieder verließ.

Sie ließ mich wieder allein mit meinen Fragen, wer zum Beispiel dieser "Meister" ist?

Ich war müde weshalb ich beschloss mich wieder schlafen zu legen. Ich war niemand der gern auf dem Rücken schlief, wodurch mir das einschlafen schwer fiel. Aber nach einer gefühlten Stunde schaffte ich es dann doch und viel in einen ruhigen Schlaf.

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