Neues Zuhause

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Es sind zwei Tage vergangen in denen ich nicht aufstehen durfte. Leonard kümmert sich gut um mich. Er hatte mir Essen und Trinken gebracht und mit mir erzählt damit ich nicht so alleine war. Immer wenn er kam und wieder ging gab er mir Küsse auf die Wange und nannte mich Honey.

Ich verabscheue diesen Kursename nicht wirklich, aber aus seinem Mund klingt es schon fasst wie eine Beleidigung. Da ich dabei aber kein Mitsprachrecht habe sollte es mir so oder so egal sein.

Heute durfte ich endlich aufstehen und irgendwie freute ich mich schon. Ich wollte jetzt sofort aufstehen, aber Leo meinte ich sollte auf ihn warten, also tat ich das auch.

Nach vielleicht zehn Minuten kam er endlich. Er war kaum zur Tür rein, da reichte er mir schon seine Hand. Ohne zu zögern nahm ich sie an und er zog mich aus dem Bett. Ich fiel nach vorne, doch Leo fing mich auf. Mir war etwas unbehagen, aber ich hielt es aus.

Als ich endlich richtig stehen konnte zog er mich auch schon hinter sich her. Wir gingen eine Treppe nach oben und kamen in einen Wohnzimmer an. Es war groß und mit einer riesen Glasfront versehen, durch die man den Garten sehen konnte. Ein großer Flachbildschirm mit Sofas standen auch noch im Raum. Alles im allen war er sehr modern und edel eingerichtet, traf aber nicht wirklich meinen Geschmack.

Kaum hatte ich den Raum begutachtet zog er mich auch schon weiter in die Küche. Unverhofft blieb er stehen und sah zum Koch. Er hatte einen verdammten Koch?! Und ich dachte schon er kann gut kochen. Aber was erwartet man von reichen Arshlöchern auch schon erwarten, außer verarscht zu werden. Dieß hier ist das beste Beispiel in meiner mormentanen Situation.

"Was willst du heute Essen, Honey?" Mir fiel nicht viel ein, also antwortete ich ihm: "Ich wollte schon immer mal Rouladen essen, kam aber nie dazu." Er sah mich kurz verwundert an, aber sagte dann zum Koch:  "Antonio, du kochst für heute Abend Rouladen und zum Mittag hätte ich gerne ein einfaches Steak mit Kartoffeln." Kaum hatte er es ausgesprochen nahm er sich meine Hand und zog mich weiter in einen Flur, der zu einer Treppe führte.

Über diese gingen wir in den zweiten Stock. Er führte mich eine weitere Treppe nach oben, an den ganzen anderen Türen vorbei, auf den Dachboden. Dort angekommen sah ich, dass sich hier wohl das Schlafzimmer befand. Es war mit einem großen Bett versehen und vielen Schränken. Alles in schwarz und weiß und wieder sehr modern. "Sie sind alle voll mit Kleidung für uns." "Soll das heißen das ist mein Zimmer?" "Nein. Das ist unser Zimmer."

Die Freude verflog als er die Worte sprach. Ich soll mit ihm in einem Bett schlafen? Das kann nicht sein ernst sein? "Und wir werden in diesem Bett nicht nur schlafen", flüsterte Leo in mein Ohr. Mir wurde sofort schlecht und es ließ mir eiskalt den Rücken hinunter.

Ich rannte auf die nächste Tür zu und zum Glück, es war ein Badezimmer. Sofort lehnte ich mich über das Klo und übergab mich. Alles was ich den letzten Tag gegessen hatte kam nun wieder hoch.

"Alles ok? Soll ich einen Arzt rufen?" "Nein. Mir geht's gut." "Was hast du dann?" "Ich will nicht mit dir Sex haben." Ich schaute ihn mit Tränen unterlaufenen Augen an und hoffte auf sein Mitleid. "Achso, das ist dein Problem. Komm erstmal hoch." Er packte mich unter den Armen und zog mich nach oben.

Es schien ihm leicht zu fallen mein Gewicht zu tragen. Ich hätte nicht mit einer solchen Stärke gerechnet, auch wenn er aussieht als wenn er trainierte.

Zusammen gingen wir wieder ins Schlafzimmer und setzten uns aufs Bett. Er nahm meine Hand in seine und streichelte sanft darüber. "Lass mich es dir wenigstens Zeigen und wenn es dir nicht gefällt verzichten wir darauf. Ist das in Ordnung für dich?" "Das würdest du machen." "Klar. Aber wir haben den Sex jetzt."

Den letzten Satz hatte ich schon gar nicht mehr gehört. Ich dachte nur darüber nach wie ich es am besten anstelle damit ich nur heute mit ihm Sex haben musste.

Er zog mich mit zertlichen Küssen am Hals aus den Gedanken. Mich überkam ein Kribbeln im Bauch und ich schloss die Augen. Ich weiß das Sex was tolles ist, aber ich wollte ihn nicht mit ihm haben. Leo wandte sich von meinem Hals ab und küsste mich leidenschaftlich auf den Mund. Seine Zunge bat um Einlass und ich ließ ihn gewähren.

Wie schon gesagt wollte ich nicht mit ihm schlafen, aber es ist vielleicht das beste wenn ich mitmache und es so hinter mich bringe.

Nach ein paar Minuten lösten wir uns von einander um Luft zu holen. Leo legte mich sanft auf den Rücken, begann mir langsam das T-Shirt auszuziehen und Küsse auf meinem Oberkörper zu verteilen.  Ich schloss erneut meine Augen und genoss seine Küsse auf meiner Haut. Vielleicht ist es doch nicht so schlimm mit ich zu schlafen. Er zog mir meinen BH aus und mit seiner Hand spielte an meinen Nippel.

Er wendete sich ab von mir und stand auf. Er zog sich sein Hemd und die Hose aus  und küsste mich erneut auf Bauch. Küssend bewegte er sich nach unten zog mir gleichzeitig die Hose aus. Seine zarten Lippen fühlten sich so gut auf meiner Haut an, dass sich ein leises Stöhnen über meine Lippen schlich. Ich spürte an Leos lächeln dass es ihm gefallen haben muss. Leo zog mir nun auch meinen Slip aus uns wendete sich erneut meinem Gesicht zu und küsste mich noch einmal auf die Lippen.

"Keine Sorge, ich bin auch vorsichtig, es ist ja schließlich dein erstes mal", flüsterte er mir in mein Ohr. nun war ich wirklich nervös. Er ging zum Nachttisch und holte ein Kondom aus dieser. Er zog sich seine Boxershorts aus, stülpte das Kondom drüber und lehnte sich wieder über mich. 

Sei mein HoneyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt