Ich liebe sie

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Aus Leos Sicht

Wie konnte ich so naiv sein und glauben es ginge gut. Ich wusste zwar dass sie es vielleicht irgendwann mal erfährt, aber ich hätte nie geglaubt dass sie es schon weiß und es auch noch vor mir geheim hällt. Sie ist wirklich anders, aber jetzt ist sie hier und weiß um ehrlich zu sein zu viel um sie gehen zu lassen. Ich ging nach draußen um Daniel anzurufen und ihn her zu bitten, ich musste mir was einfallen lassen wegen Sophie. 

Nach einer halben Stunde war er auch schon da, ich erzählte ihm alles und hoffte ihm fiele etwas dazu ein. "Sie ist ein Problem und das weißt du auch, Leo. Wenn du sie nicht mehr willst müssen wir sie beseitigen, du weißt wie viel am Geschäft hängt, wir sind erledigt." Daniel sah mich mit einem sowohl strengen als auch mitfühlenden Blick an, wärend ich nur auf den Whiskey vor mir starrte.

"Du weißt wie viel sie mir bedeutet, ich kann sie nicht einfach wegwerfen als wäre sie Müll." "Du bist durch sie weich gewurden, früher hat dich das auch nie gestört." Ich nahm einen großen Schluck von dem Whiskey bevor ich Daniel in die Augen sah und sagte: "Früher habe ich auch niemanden geliebt." Ja, ich liebe sie und werde es auch immer.

"Und was willst du dann machen?" Nach etwas Zeit zum nachdenken viel mir dann eine lösung ein. "Ich wieß wie wir es machen, aber ihr müsst alle unter tauchen, ich werde sie frei lassen." "Ok, und was is mit dir?" "Mach dir um mich keinen Kopf, ich schaff das schon." Daniel fuhr kurz in sich um dann "wehe das geht schief " zu sagen. Er verließ mein Haus und ich trank noch mein Glas leer bevor auch ich nach oben zu ihr gehe.

Sie lag im Bett mit dem Rücken zur Tür, sodass sie nicht sah dass ich rein kam. "Sophie?!" Ich setzte mich aufs Bett und sah sie mit einem beruhigenden Blick an. Sie sah vollkommen verweint aus, sie fühlte sich sichtlich schlecht wegen der ganzen Sache. "Ich habe nachgedacht und mir eine Lösung für dieses Problem gefunden." "Muss ich jetzt sterben?" Sie sah mich mit Tränen in den Augen an. "Wenn es nach Daniel gegangen wäre ja, aber ich möchte das nicht. Ich werde dich unter bestimmten Bedingungen gehen lassen."

Ich konnte die Freude in ihren Augen sehen, es schmerzt zwar, ist aber das richtige. "Und was sind das für Bedingungen?" Sie sah so süß aus als sie mich das fragte. "Du stehst unter beobachtung sowohl von mir als auch meiner Familie und wirst niemand erzählen wer dir das angetan hat. Sollte ich erfahren dass du es dennoch getan hast war es das auch schon für dich, hast du das verstanden?"

Ein "ja", kam über ihre süßen Lippen und sie viel mir um den Hals. "Ich werde dennoch in deinem Leben sein, so leicht lass ich dich nicht gehen."

Sie sah mich verdutzt an und fragte; "Wie meinst du dass?"

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