Kapitel 31

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Jason kam raus und steuerte direkt auf mich zu. ,,Was läuft da zwischen euch?", fragte er mich. ,,Ich hab einen Plan...", sagte ich. ,,Hau raus. Ich helfe dir!". ,,Also...".

Lilous Sicht

Ich ging mit Katy in mein Zimmer und erzählte ihr alles. Sie sah geschockt zu mir. ,,Wenn er nicht bald mit dir ausgeht, reiße ich ihm sein Herz raus.", sagte sie ernst. Ich lachte nur und schmiss sie mit einem Kissen ab. Sie sah geschockt zu mir und rief :,,Na warte!". Und schon begann die Kissenschlacht. Wir lachten viel und rannten durchs ganze Haus. Nach einer Zeit waren wir so kaputt, dass wir in die Küche liefen. Dort angekommen verstummten Jaydeen und Jason sofort. Ich sah beide skeptisch an. Was verheimlicht er mir? ,,Ach Katy. Ich muss dir noch von diesem einen süßen Typen erzählen, den ich kennengelernt habe!", sagte ich zu Katy. Diese spielte direkt mit. ,,Omg. Ich dir auch.". Ich wollte gerade wieder rausgehen, als ich festgehalten wurde und hinter mir ein Knurren zu hören war. ,,Na los. Erzähl mal.", knurrte Jaydeen hinter mir. Mein Herz fing an zu rasen. Jaydeen drehte mich in seinen Armen um, sodass ich direkt in sein Gesicht sah. ,,Ehm...also...", stotterte ich nervös.

Jaydeen warf mich über seine Schulter und brachte mich in sein Zimmer. Auf dem Weg dahin rief er noch ein wir wollen nicht gestört werden. Ich würde immer nervöser. Im Zimmer angekommen, schloss er die Tür ab und warf mich auf sein Bett. Er kletterte über mich und somit hatte ich keine Chance zu entkommen. Jaydeen sah mich böse funkelnd an. ,,Sag mir Lilou. Kann dieser Junge dich so küssen?", er küsste meine Lippen. ,,Kann er dich so fühlen lassen?", er küsste meinen Hals. An einer Stelle saugte er und ich musste aufstöhnen. ,,Ich hab dich markiert. Du gehörst mir. Du bist mein Mädchen!", raunte er mir an den Hals. Ich nickte nur benommen. Er grinste und küsste mich wieder auf den Mund. Als er sich lösen wollte, zog ich ihn zu mir und krallte meine Hände in seine Haare. Er lächelte in den Kuss hinein. Wir mussten den Kuss aufgrund Atemnots lösen. Doch dabei wollte er es nicht belassen. Er küsste sich den Weg zu meinem Hals runter. Er saugte noch einmal an einer Stelle und das länger und fester. Ich stöhnte wieder auf und drückte automatisch mein Becken hoch. Plötzlich stöhnte er gegen meinen Hals. Dann spürte ich etwas zwischen meinen Beinen und wurde rot.

Er sah mich und lachte leicht. ,,Wieso hast du dein Becken hoch gedrückt?", fragte er mich. Ich zuckte mit den Schultern und biss mir auf die Lippe. Bloß nicht runter sehen, Lilou! Mach es nicht! Ich versuchte auf meine innere Stimme zu hören, aber irgendwie gewann die Neugier. Also sah ich leicht runter und meine Augen weiteten sich. Ach du heilige Scheiße!, dachte ich mir. Der ist nicht klein, alles andere als klein. Ich sah direkt wieder hoch zu Jaydeen, der mich grinsend ansah. ,,Der ist mir zu klein.", sagte ich. Jaydeens Augen wurden so groß und er sah mich geschockt an. Ich fing an zu lachen und wollte aufstehen, doch Jaydeen drückte mich aufs Bett zurück. ,,Zu klein? Soll ich dir zeigen, dass er perfekt für dich ist?", grinste er mich an. Schach Matt. Ich schüttelte nur den Kopf und spürte, wie ich noch roter im Gesicht wurde. Er lachte nur und legte sich neben mich. ,,Was machen wir jetzt?", fragte er mich. Ich sah nach draußen. ,,Können wir an den Strand?", fragte ich ihn. Er sah mich an und sagte nichts. Dann nickte er. Ich sprang auf und freute mich. Ich rannte in den Flur und schrie so laut ich konnte. ,,KATY!". Diese kam sofort hochgerannt. ,,Hat er dir was angetan!?". Ich schüttelte den Kopf und sagte, dass wir an den Strand gehen. Sie schrie auf und rannte ins Zimmer, wie ich. Ich öffnete meine Schubladen und suchte nach einem schönen Bikini. Dann fand ich einen rosanen Bikini und holte ihn raus. Ich zog ihn mir an und lief zu den Kleidern.

Zwei starke Arme schlangen sich von hinten um mich. ,,Jaydeen. Ich muss mich anziehen!". ,,Nein, eher ausziehen...", raunte er mir zu. ,,Achso. Ich soll so vor andere Leute gehen. Dort, wo viele andere Jungs sind?", provozierte ich ihn. Er spannte sich an. Der Gedanke gefiel ihm anscheinend nicht. Ich drehte mich in seinen Armen um und küsste ihn kurz. Er knurrte und küsste mich noch mal. Dann ließ er mich los und schaute mir dabei zu, wie ich mir ein Kleid aussuchte. Als wir fertig waren, fuhren wir los. Dort angekommen, suchten wir uns einen schönen Platz und legten unsere Handtücher dahin. Als ich mein Kleid auszog, hörte ich gepfeife. Jaydeen wollte dahin gehen, doch ich zog ihn zu mir und küsste ihn. ,,Es ist okay.", sagte ich kurz zu ihm. Er nickte nur und zog sich sein Shirt aus. Er hob mich hoch und ging mit mir ins Wasser. Zum Glück war es echt angenehm und nicht kalt. Wir schwammen ein wenig und spielten ein wenig. Nach einer Zeit ging ich zurück zu unserem Platz und legte mich zum sonnen hin.

Ich schloss meine Augen. Die Sonne tanzte auf meiner Haut und ich konnte komplett entspannen. Doch nach einer Zeit legte sich ein Schatten über mich. Ich öffnete genervt meine Augen. Vor mir stand ein Junge der mich anstarrte. ,,Geh mir aus der Sonne.". Der Junge starte mich an und setzte sich zu mir. Ich rückte angeekelt weg, da er immer näher kam. ,,Verschwinde!", zischte ich. ,,Ach komm schon, Kleine. Ich weiß, dass du es auch willst.", grinste er mich pervers an. Ich sah hilfesuchend nach Jaydeen. Der bemerkte es leider nicht. Ich spürte eine Hand auf meinem Bein. Ich schlug diese erschrocken weg. Der Typ stürzte sich von der einen auf die andere Sekunde auf mich drauf. Ich versuchte ihn von mir runter zu bekommen, doch er war zu schwer für mich. Ich fing an nach Jaydeen zu rufen, doch der Typ hielt mir den Mund zu. Ich fing an zu weinen. Es passiert schon wieder. Du kannst dich nicht wehren. Du wirst jetzt vergewaltigt. Ich schloss meine Augen und wimmerte. Ich spürte Küsse an meinem Hals, die runter zu meinem Dekoltee gingen. Ich wälzte mich die ganze Zeit, doch das half nicht.

Jedoch spürte ich nach einer Zeit nichts mehr auf mir. Ich kugelte mich zusammen und traute mich nicht meine Augen aufzumachen. Ich hörte wie jemand meinen Namen rief, aber ich konnte nicht reagieren. Ich spürte wie mich die Dunkelheit einfing und ich fiel in ein Tunnel.

Entführt von ihm?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt