✔︎ Is that love that I feel? | Connor x Reader

Elijah Kamski

„Seit etwa 1 Stunde" sagte ich und nun kam auch Connor.

„Bring sie sofort Nachhause Connor!" sagte Hank auf einmal und ich erschrak über den plötzlichen Befehl an Connor den Hank sagte.

„Hank, nein! Ich möchte hier bleiben und mit euch arbeiten, ausserdem weisst du das ich anders bin als du und alle anderen." sagte ich und er gab sich nach einigen Minuten des diskutieren geschlagen und setzte sich auf seinen Stuhl.

„Connor, ich möchte gerne mit dir wo hin fahren." sagte ich und stand auf.

„Und was ist mit mir?" fragte nun Hank und ich sah zu ihm.

„Da ich nicht weis was nachdem ich in den Schlaf fiel passiert ist, musst du diesmal den Bericht schreiben." erklärte ich und lächelte sanft, doch bekam sofort den Blick von Hank ab, der mir sagte das er mich mit Connor nicht alleine lässt.

„Komm schon Hank! Ich werde auch, nachdem wir bei diesem Ort waren, Nachhause fahren! Okay?" sagte ich etwas verzweifelt und Hank dachte nach, doch liess mich dann mit Connor gehen.

„Wir müssten kurz zu mir gehen, okay?" fragte ich kurz Connor und sah zu ihm.

„Wie sie wollen" antwortete er bloss und ich musste auf diese Antwort seufzen.
Ich stieg mit Connor in ein Taxi und fuhr zu mir Nachhause.

Als wir ankamen, sprang ich aus dem Taxi und rannte zu meinem Auto, da es hier stark schneite.
Ich machte die Tür meines Autos auf und stieg ein und machte bereits den Motor an, solange Connor ins Auto stieg.

„Wo gehen wir hin?" fragte Connor mich und ich sah zu ihm rüber, während ich meine Hände zusammen rieb. Mir war kalt, weswegen ich für einige Zeit nicht antworten konnte.

„Wir gehen zu Elijah Kamski's
Haus." sagte ich schnell und plötzlich spürte ich die Hand von Connor auf meiner.

„Sie haben kalt Detective." sagte er nun und nahm meine zweite Hand und plötzlich spürte ich wie seine Hände wärmer wurden. Er gab mir seine Jacke und legte sie über meine Beine und liess sich dann zurück auf seinen Sitz nieder.

„Danke Connor" sagte ich und lächelte zu ihm und er nickte bloss.

Ich fuhr nun los und es war eine 2 einhalb stündige Fahrt. Ich und Connor redeten nicht wirklich, doch manchmal sah ich zu ihm rüber und erkannte wie sein Gesichtsausdruck so nachdenklich und verwirrt aussah.

Als wir endlich ankamen, schaltete ich den Motor aus und stieg aus.

„Connor, danke für die Jacke, nun kannst du sie aber wieder anziehen!" rief ich zu ihm und ging zu ihm rüber. Ich reichte ihm seine Jacke und rannte dann zur Tür um unter dem Dach zu stehen.

Ich wartete kurz bis Connor bei mir stand und klingelte dann. Ich wartete einige Sekunden und als ich gerade nochmal klingeln wollte, ging die Tür auf.

Eine blonde, blauäugige Androidin stand vor uns und begrüsste uns.

„Guten Tag, wie kann ich ihnen helfen?" fragte sie.

„Wir möchten gerne mit Mr. Kamski reden. Wir sind vom DPD" erklärte ich und zeigte kurz meine Marke.

„Kommen sie rein, ich werde Mr. Kamski informieren." sagte sie und liess uns im Warteraum. Sie ging durch eine Tür und ich setzte mich währenddessen auf den Sessel.

„Wirklich schön hier." bewunderte ich alles und sah mich etwas um.

„Das ist wahr..." murmelte Connor vor sich hin und ich hörte nun plötzlich die Tür die sich wieder öffnete.

„Mr. Kamski wird gleich bereit sein, solange können sie gerne mit kommen." sagte sie und wir folgten ihr in einen Raum mit einem Pool und einem grossen Fenster mit einer schönen Aussicht nach draussen.

„Ich werde gleich bereit sein" hörte ich nun die Stimme von Mr. Kamski, der noch seine Runden im Pool fertig schwamm.

Als er raus kam, zog die Androidin ihm einen schwarzen Bademantel an und dann kam er zu uns rüber.

„Guten Tag. Ich bin Detective L/N und das hier ist Connor." stellte ich uns vor.

„Nun Detective L/N, um was wollen sie gerne mit mir sprechen." fragte er und musterte mich.

„Also, wir kamen hier her um sie zu fragen, ob sie etwas wissen könnten über die Abweichler. Ich weis, dass sie schon vor längerer Zeit aus Cyberlife ausgestiegen sind, doch ich hatte mir gedacht, dass sie vielleicht was wissen könnten." sagte ich und er sah etwas nachdenklich aus.

„Abweichler... Faszinierend nicht wahr? Perfekte Wesen mit unendlicher Intelligenz und jetzt mit einem Freien Willen... Eine Konfrontation war unvermeidlich.

Maschinen sind uns weit überlegen. Die grösste Errungenschaft der Menschheit droht, ihr Untergang zu werden.

Ist das nicht ironisch?" redete Kamski und ich hörte genauestens zu.

„Etwas im Programm der Abweichler scheint Emotionen nachzubilden. Wir dachten sie wüssten vielleicht, wie es dazu kommt." sagte Connor nun und sah ihn an. Doch irgend was sagte mir das Kamski etwas vorhatte.

„Ideen sind wie Viren, die eine Epidemie auslösen. Ist der Wunsch nach Freiheit eine ansteckende Krankheit?" sagte Kamski nun und ich wusste nicht weshalb, doch er fing mich an, dazu zu zwingen endlich rein zu reden und zu gehen, da er uns wohl sowieso keine Antworten bringen wird sondern bloss Sachen philosophiert.

„Was ist mit dir Connor? Auf wessen Seite stehst du?" fragte er nun und ging auf Connor zu. Diese Frage interessierte mich und am meisten interessierte mich Connors Antwort.