Besser acht geben

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"Ach Connor... Am ersten Tag in dem du bei mir gewesen bist hast du bestimmt die leeren Flaschen Whisky im Mülleimer gesehen. Tu also nicht so als hättest du mein Haus nicht analysiert" schmunzelte ich und nun nahm er meine Hand in seine.

Als wir bei uns zuhause ankamen, zogen wir unsere Schuhe und Jacken aus und taten diese auf die Seite. Es war schon dunkel und wir sollten nun wirklich langsam schlafen gehen.

"Kommst du?" Fragte mich nun Connor der bereits die Taschen in den Händen hatte und auf den ersten Treppenstufen stehen blieb.

"Komme gleich muss nur kurz was gucken." Sagte ich ihm nun und er nickte und ging danach weiter nach Oben.

Ich ging zum Sofa und nahm meinen kleinen Computer in die Hand der auf dem Tischchen stand und setzte mich hin.

Sofort schaltete ich das Elektronische Gerät an und wartete darauf, das es startete.

Als der Computer also endlich an und nutzungsbereit war ging ich auf meine E-Mails und sah, ob ich eine Kündigung bekommen hätte vom DPD, was aber zum Glück nicht der Fall war.

Trotzdem war ich etwas verwirrt. Nicht einmal Connor hat eine richtige Kündigung gekriegt.

Plötzlich spürte ich an meinen Schultern Hände und zuckte etwas zusammen.

"Ich bin's bloss" sagte Connor mit einer sanften Stimme und ich sah zu ihm hoch.

"Du hast mich erschreckt" murmelte ich nun und er legte eine Hand auf meine Wange.

"Tut mir leid... Dich so wie gerade eben in Gedanken zu sehen, ist etwas aussergewöhnlich gewesen." Schmunzelte er nun und ich lächelte ihn sanft an.

"Ach, ich hatte nur drüber nach gedacht wegen dem DPD... Ich habe vieles für diesen Beruf machen müssen, und nun vielleicht den Job zu verlieren ist nerven raubend..." erklärte ich ihm seufzend und er nickte und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr.

"Dich werden sie nicht feuern, keine Sorge" sagte er mir um mir etwas Mut zu geben.

Ich lächelte ihn sanft an und ich nahm seine Hand in meine.

Plötzlich musste ich gähnen und Connor sah mich nun schmunzelnd an.

"Komm, es ist schon Spät" lächelte er und hob mich nun im Brautstyle hoch. Ich wurde rot und lehnte mein Kopf gegen die Brust von Connor.

Als wir oben ankamen legte mich Connor sanft auf das Bett und legte sich neben mir hin.

Wir kuschelten und genossen die Stille und die gegenseitige Wärme die wir ausstrahlten.

"Dein Stress ist immer noch etwas hoch, ist alles okay...?" fragte nun Connor sanft nach und küsste meine Stirn dabei.

"Solange du da bist..." nuschelte ich leise gegen seine Brust und ein leichtes Lächeln zierte meine Lippen bevor ich langsam aber sicher in den schlaf fiel.

"Ich bin immer da..." hörte ich ihn noch bevor ich dann in meine Albträume stürzte.
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Langsam öffnete ich meine Augen. Es war dunkel, doch plötzlich änderte sich die Kulisse. Es wurde hell und ich sass an meinem Schreibtisch im DPD.

✔︎ Is that love that I feel?  |  Connor x ReaderWhere stories live. Discover now