Frei

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„Du bist eine gute Schauspielerin, doch leider zu dumm um hier raus zu kommen."

sagte er und ich wollte gerade Connor weg schupsen, damit dieser nicht verletzt wird, doch plötzlich bewegte sich Luther.

Er stellte sich vor mich und nahm die Waffe aus den Händen von Zlatko.

„Lass uns gehen Zlatko." sagte er und dieser ging einige Schritte zurück.

„Was!? Gehorche mir du Blechbüchse und töte sie!" schrie Zlatko und nun gingen all die zerstörten Experimente von Zlatko auf ihn los und schlugen auf ihn ein bis er tot war.

Ich spürte die Hand von Connor plötzlich an meiner und ich sah zu ihm.

„Tut mir leid, dass ich verschwiegen habe hier her zu gehen." entschuldigte sich Connor doch ich umarmte ihn einfach. Und spürte die Wärme die von ihm ausging.

Ist nicht schlimm... Nun werden wir dich erstmal wieder reparieren, okay?" fragte ich und löste die Umarmung.

„Ja, gehen wir" sagte er und ich nickte.

Er wollte los gehen doch ich zog ihn kurz zurück.

Ihr seit nun alle frei! Ich weis das Luther euch vielleicht nicht gut behandelt hat, doch lasst euch nicht von Wut leiten, denn das macht euch nicht besser als Zlatko. Helft den Androiden die sich selbst noch nicht gefunden haben und vergebt ihnen.
Ich gebe euch einen Ort wo ihr Leben könnt und dieser heisst Jericho. Der Führer ist Markus und er wird euch auf den Richtigen Weg führen. Sagt ihm wer euch zu ihm geschickt hat und er wird wissen wer ich bin." ich gab allen den Ort und sagte dann allen noch etwas kurzes.

Passt auf euch auf und vertraut auf Markus!" rief ich und sie jubelten und danach ging ich zu Connor und nahm seine Hand. Ich stieg mit ihm ins Auto und bemerkte schon seinen Blick.

„Du kennst Markus? Und wer ist Jericho?"
Fragte er mich und ich lächelte. Doch ich erkannte in seiner Stimme etwas.

Bevor ich das beantworte... Was fühlst du jetzt in diesem Moment?" fragte ich und sein LED wurde Gelb und er sah kurz weg, doch er sah wieder zu mir.

„Etwas wut... und traurigkeit... Und ein stechenden Schmerz... Was ist das?" fragte er nun und ich nahm seine Hand in meine.

Du spürst wohl Eifersucht." sagte ich und musste etwas schmunzeln.

„Oh..." murmelte Connor nun und sah wie ein verlorener Welpe aus.

Du bist zu süss..." murmelte ich und kicherte.

Ich hielt seine Hand noch einige Sekunden lang und fuhr dann los. Als wir etwa in der Mitte der fahrt waren, fragte Connor mich etwas.

„Letztens als du aufgewacht bist... Du bist um meinen Hals gesprungen... Was war denn?" fragte er mich und ich erkanntee

„Ich... Ich...Ich sah dich... zwei mal... ähm... wie soll ich sagen... Du und eine Kopie von dir... Ich musste mich entscheiden zwischen euch und der eine war der, der deine Kopie war. Es war so echt und es fühlte sich an, als hätte alles um mich herum mich zerdrückt. Nachdem ich deine Kopie erschoss und du überlebtest, rinn dir Thirium aus dem Mund und aus den Augen und du fielst um. Es war, als wäre mein Herz herausgerissen worden und dann hattest du mich aus meinem Albtraum aufgeweckt..." erklärte ich und während dessen kamen wir beim Ziel an. Ich spürte die Hand von Connor auf meiner Schulter und sah zu ihm und bemerkte plötzlich wie mein Gesicht ganz nass war und wie auf meinen Händen Tränen waren.

Ich weinte...

„Bitte weine nicht... Das wird nie passieren, ich verspreche es dir, okay?" sagte Connor und lächelte sanft. Sein LED war rot, doch er probierte mich, obwohl er selbst Unsicher war, zu beruhigen. Ich nickte und dankte ihm.

Ich wischte mir meine Tränen weg um nicht so verheult vor Connor zu sein und den Menschen um mich herum und stieg dann mit Connor an meiner Seite raus.

Wir gingen zur Tür und ich klopfte. Es war natürlich Nacht und es war ziemlich kalt, deshalb würde es mich nicht wundern wenn niemand aufmachen würde, doch bevor ich weiter denken konnte öffnete sich die Tür.

Die blonde Androidin stand vor uns.

„Guten Abend. Wie kann ich ihnen helfen?" fragte sie uns gleich.

Wir möchten zu Kamski." sagte ich und lächelte gefälscht.

„Tut mir leid, abe-" fing sie an, doch ich nahm Connors Hand und ging neben ihr durch.
Ich ging durch die Tür und sah Kamski nun an der Baar ein Glaswasser trinken.

„Ach, Detective L/N und... Connor?" er sah etwas mit einem schrägen Kopf auf Connor, der sich neben mich stellte.

„Tut mir leid Mr. Kamski, aber sie sind einfach hinein gerannt. Sollte ich sie wieder raus bringen?" sagte nun die blonde Androidin die nun hinter und stand.

„Nein, nein. Sie können gerne hier sein. Also, was wollt ihr beide?" fragte er, stellte das Glas zurück auf die Theke der Baar und kam auf uns zu und blieb vor uns stehen.

„Es gab einen Vorfall, und nun wurde Connor stark entstellt. Ich würde mich freuen, wenn sie ihn wieder reparieren würden. Ich würde wirklich alles für das machen." sagte ich und sah kurz zu Connor. Sein LED wurde Gelb und er sah etwas unschlüssig zu mir doch gleich wieder zu Kamski was ich auch machte.

„Also... Alles?" fragte er und kam mir einen Schritt näher und hielt mir seinen Finger an mein Kinn und strich mit dem Daumen über meine Lippen. Ich wollte einen Schritt zurück weichen, doch wenn ich dies tun würde, würde es bedeuten, dass Connor nicht repariert wird...

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: Nicken
: Kopf schütteln
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✔︎ Is that love that I feel?  |  Connor x ReaderWhere stories live. Discover now