Kapitel 8

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Klar waren wir noch zu weit von einer Hochzeit entfernt. Wie konnte ich nur an Hochzeit denken, wenn ich doch gerade von ihm abgehauen bin und nach Ibiza flüchte. Shit ich muss noch ein Hotel buchen oder wir sitzen auf der Straße. Laura die von der Strassenbande schläft auf der Straße. Geile Vorstellung, wäre dann aber zu ungemütlich und kalt gewesen. Maxwell sah wohl, dass ich noch nachdachte und meinte:,, Was los, ich dachte du musst packen?" ,,Eh ja, ich muss mich eh beeilen, denn ich muss noch ein Hotel buchen auf das hab ich vergessen", lächelte ich leicht. ,,Eyyyyy, du kannst doch noch warten mit dem buchen, ihr könnt doch die 3 Nächte in unsrem Haus schlafen, warte geh hoch und fang an zu packen, ich hole schnell noch die Schlüssel." ,,Das kann ich nicht annehmen" ,,Du gehörst jetzt zu und die Familie schläft zusammen, auch wenn du ihn gerade nicht sehen möchtest kannst du bei uns schlafen. Ich hab dich jetzt schon ins Herz geschlossen und ich glaube nicht, dass  du mir was klaust, oder?", zwinkerte er. Ich nickte lächeln und machte mich auf den Weg in meine Wohnung. Es war schon 3 Uhr und ich musste um 7 los. Maxwell kam eine halbe Stunde später wieder und übergab mir den Schlüssel. Ich bedankte mich sehr oft bei ihm und gab ihn einen Kuss auf die Wange. Zwei Stunden später war ich fertig mit meinem Koffer. Normal brauche ich immer länger, aber dank der Hilfe von Max war ich ziehmlich schnell fertig.

Maxwells Telefon erklang. Es war Joe er ging natürlich ran, machte aber auf Lautsprecher.
J:,,Bruder sorry, dass ich dich jetzt weck, aber hast du Etwas von Laura gehört? Sie ist vorhin abgehaun und ich hab Angst, dass ihr was passiert ist"
M:,,Eh... Bruder nein hab ich ni..cht. Eh.. hast du sie schon versucht eh.. zu anrufen..?"
Wow er war ja noch schlechter als ich im lügen. Ich schnappte mir schnell ein Zettel und einen Stift und schrieb ihm vor was er sagen sollte.
J:,,Fuck man was soll igh jetzt machen?"
M:,, Ich bin in der Nähe ihrer Wohnung, sollte ich mal vorbeischaun?"
J:,,Ich küss dein Auge wenn du mir diesen Gefallen machen würdest"
M:,,Klar kein Ding"
J:,,Ruf mich dann an. Hau rein"
M:,, Ja bis später tschau"

,,Das war knapp, sorry ich kan schlecht lügen und dann auch noch bei einem meiner Brüder noch schwieriger", entschuldigte er sich. ,,Kein Ding du kannst ihn dann Alles erzählen, ich bin dann sowieso in Ibiza." Es war schon 6 und ich musste noch Sarah holen und dann zum Flughafen, es wäre aber nicht gut wenn mein Auto eine Woche beim Flughafen stände, also wollte ich ein Taxi rufen. Maxwell aber bestand darauf mich zu fahren, er ließ auch keine Absage. Ich wusste aber nicht wie Sarah reagieren würde, wenn Maxwell sie abholte, sie war ein ziehmlich großer Fan von ihm aber nicht in der Groupie-Form sondern war ein wenig verliebt in ihn, auch wenn sie ihn nicht kannte. Wir fuhren also zu Sarah und ich klingelte. Sie machte die Tür auf und zog mich erstmal in eine fette Umarmung. ,,Wo steht dein Auto, bzw das Taxi?", fragte sie. Ich zeigte auf den folierten Mercedes und sofort erkannte sie das Auto. ,,Ist das... Maxwell?" Ich nickte und wir gingen los. Schnell schob ich ihren Koffer in den Kofferraum und ließ mich hinten neben sie fallen. Sie war völlig aufgedreht, denn sie mochte Max wirklicj sehr, konnte sich dann aber nicht benehmen. Ich musste die ganze Zeit grinsen und als Max sie dann fragte:,, Du bist jetzt wer nochmal?" ,,Ich... ehh Sarah" ,,Freut mich Sarah", lächelte er ihr zu. Beim Flughafen angekommen mussten wir uns beeilen, denn wir waren spät dran. Ich umarmte Max noch schnell und gab ihn noch einen Kuss auf die Wange, bedankte mich noch mindestens 10 Mal bei ihm. Er flüsterte mir ins Ohr, dass ich ihm die Nummer von Sarah schicken sollte, sie gefällt ihm und ihre Art erst. Er fing an zu schwärmen, ich musste ihn aber unterbrechen, weil ich los musste. Er wurde rot und umarmte mich nochmal. Wir stiegen ins Flugzeug und flogen dann auch schon los. Fast den ganzen Flug über schlief ich. ,,Wo ist eigentlich das Hotel?", fragte mich Sarah. ,,Du kannst in Maxwell seinem Betg schlafen, er hat mir den Schlüssel für das Haus was sie gemietet haben gegeben",zwinkerte ich ihr zu. Sie strahlte über beide Ohren. Als wir mit dem Taxi zu der Adresse fuhren waren wir geschockt.

Willst du mich heiraten?!/ GZUZWhere stories live. Discover now