Kapitel 37

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Heyyyyy sorry dass ich so lange inaktiv war, werde jetzt versuchen aktiver zu werden! Lasst bitte einen Kommentar da, ob euch die story noch gefällt oder ob ich sie abbrechen sollte... egal was für ein Feedback, hauptsache irgendein Feedback!!😚😚

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Ich konnte nur 2 Stunden schlafen, da Emilia wach wurde und Hunger hatte. Ich stillte sie kurz und machte mich auf den Weg in die Küche um Frühstück zu machen. Jedoch hatte ich zwei Probleme, es war nichts mehr im Kühlschrank und meine Gedanken um Joe plagten mich. Er war in der Nacht nicht nach Hause gekommen und sein Handy war ebenfalls leer. Ich machte mich trotz allem auf den Weg ins Badezimmer und pflegte meinen Körper ein wenig. Als ich so weit war, war auch Malina wach geworden und machte sich ebenfalls fertig, da sie unbedingt mitkommen wollte. Ich zog währenddessen Emilia etwas anderes an. So machten wir uns zu dritt auf den Weg zu einem Supermarkt. Jedoch schweiften meine Gedanken immer wieder zu Jonas, der sonst wo sein könnte und sonst was machen könnte. Er könnte sich genau so auch die Kante geben und in einer Ecke liegen oder Koks gezogen haben oder sonst etwas. So sehr ich es auch versuchte, diese Gedanken ließen mir den ganzen Einkauf über keine Ruhr und ich musste einfach zu seiner alten Wohnung beim Nachhauseweg fahren. Natürlich suchte ich eine Ausrede für Malina, die sich natürlich keine Sorgen machen sollte. Ich erklärte ihr also, dass ich etwas suche und es vielleicht in der alten Wohnung sein könnte, da wir ja gerade erst eingezogen waren. Wir hatten noch Wohnzimmer und Küche auszuräumen. Sie wirkte zuerst misstrauisch, kaufte es mir dann aber ab. Sie bemerkt schnell, wenn man ihr etwas vorspielt, kein Wunder sie ist ja auch schon sechs Jahre alt 

Angekommen bei der Wohnung bat ich sie kurz auf Emilia aufzupassen und machte mich dann bewaffnet mit meinem alten Wohnungsschlüssel nach oben. Ich bemerkte schon im Stiegenhaus den strengen Gras und Alkoholgeruch. In mir machte sich Erleichterung, aber auch Wut breit. Ich sperrte die Wohnungstür auf und bemerkte sofort, dass er gestern nicht allein war. Im Flur lag eine leicht bekleidete Frau. In der Küche fand ich eine noch wenig bekleidete Frau und auf unsrer alten Couch lag ein Mann, aber nicht Joe sondern irgendein Mann. Ich machte mich auf den Weg in unser altes Schlafzimmet, da dort am meisten der Grasgeruch her kam. Ich öffnete die Tür und mein ganzer Körper zog sich zusammen. Vor mir befand sich ein Mann. Ich konnte sein Gesicht aber nicht erkennen, da mehrere Frauen sich auf diesem befanden. Meine Augen wurden feucht und ich hätte losheulen können. Hatte Lisa also doch Recht und Joe ist nicht der, den er sich bei mir gezeigt hatte? Ich hoffte es von ganzem Herzen nicht. Ich schloss so still wieder die Tür, wie ich sie auch geöffnet hatte. Ich hörte Geräusche und sprang sofort in den nächsten Raum.

Was ein Klischee, man versteckt sich, nachdem man in ein Geräusch hört. Ich versteckte mich in unsrer alten Küche und lauschte den Ganzen. Die Geräusche wurden immer lauter und kamen direkt auf mich zu. Ich war definitiv am Arsch. Vor mir stand nun ein halbnackter Mann, den ich zuvor noch nie gesehen hatte. Er musterte mich kurz, aber fing danach ein ganz normales Smalltalk-Gespräch mit mir an. Es fühlte sich an, als kannte ich den Mann schon viele Jahre. Wir wurden jedoch erneut durch das Öffnen der Tür unterbrochen. Vor mir stand er nun. Jonas. Ich bemerkte einen starken Stich in meinem Herzen und verabschiedete mich einfach nur von dem mir fremden Mann, der sich mir als Julian rausstellte. Ich lief die Treppen wieder nach unten mit nur dem Schlüssel in meiner Hand. Malina glaubte mir es wahrscheinlich nicht, jedoch erzählte ich ihr, dass ich den Gegenstand nicht fand und er wahrscheinlich schon bei uns im Haus war. In diesem Moment kamen mir die Tränen. Unser Haus. 

Ich konnte es nicht glauben, dass es noch immer UNSER Haus sein sollte, wenn Joe meinen Glaubens mit anderen Weibern im Bett war. Ich wusste von Anfang an, dass ich ihm nicht vertrauen sollte, machte es aber trotzdem, da ich dachte, dass er anders ist als, habe ich mich darin wirklich getäuscht?

Willst du mich heiraten?!/ GZUZWo Geschichten leben. Entdecke jetzt