Kapitel 29

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,,Jonas lass mich los, du tust mir weh!", sagte ich etwas lauter als gewollt. Sofort ließ er mich los und ich hörte schnelle Schritte von oben. Ich drehte mich um und erkannte, dass Malina auf mich zu kam, natürlich hob ich sie hoch. ,,Mama 2 wo warst du? Ich hab dich vermisst! Gehen wir kuscheln?" Ich konnte ihr den Wunsch nicht abschlagen, aber was mach ich jetzt mit Valentina? Sie ist ein sehr großer 187 Fan und jetzt sind alle hier,inklusive Capi, Samra, Gallo und Joshi. Sie sah mich erwartungsvoll an. ,,Sollte nur ein einziger sich beschweren, dass du hier bist, du einmal quietscht, irgendein Geräusch machst oder jemanden belästigst, warst du das letzte mal mit hier und du bist auf meiner Hochzeit ausgeladen, also überleg es dir seeehr gut, verstanden?!" Sie nickte nur stumm und ging zu den anderen rein. ,,Die Hochzeit findet also statt?", grinste mich Joe an. ,,Jonas, lass es!" ,,Kannst du bitte aufhören mit Jonas?" Er wusste, dass jch ihn nur Jonas nannte, wenn ich angepisst war oder es mir sehr ernst war. Malina fing an an meiner Hand zu ziehen. Wir gingen nach oben und ich schloss die Tür hinter uns. Sie zog mich aufs Bett und kuschelte sich an mich ran. Wir fingen an einen Disneyfilm zu gucken, wobei ich irgendwie müde wurde. Ich konnte aber irgendwie wieder einmal in meinen Sachen nicht einschlafen, also stand ich schnell auf, ging in mein Zimmer und holte ein Hoodie von Jonas und legte mich anschließend wieder zu Malina ins Bett. Ich schlief ganz friedlich ein.

Geweckt wurde ich durch einen Schrei. Das wars mit meiner Hochzeit. Sie ist bestimmt nicht eingeladen, wenn sie stattfinden sollte. Ich stand auf Malina kam von draußen auf mich zugelaufen ,,Mama, Mama. Da ist ein Mann mit einer Bumm!", versuchte sie mir aufgebracht zu erklären. Ich schob sie ins Zimmer hinein und versteckte sie im Schrank, man weiß ja nie. ,,Engel bleib hier, sei still und wenn ich dkch hole kannst du wieder raus." Sie nickte. Ich gab ihr noch schnell ihren Bären mit den Worten:,, Er passt auf dich auf, alles wird gut!" und schloss anschließend die Tür.

Langsam schlich ich mich raus. Scheisse Valentina ist nich unten. Ich konnte meine Schwester manchmal nicht ab, aber in diesem Moment war es mir egal. Ich lief leise die Treppe runter und sah gefesselt meine Schwester an einem Stuhl gebunden. Ein maskierter Mann schlich an ihr vorbei und suchte Etwas. ,,WO IST DIESES KLEINE MISTVIEH???", fing er an zu schreien. Ich beschloss mich hinten rum zu gehen, in die Küche. Sollte ich ihn töten? Mit einem Messer? Nein das kann ich nicht. Tja toll ich glaub nicht dass er gänge, wenn ich sagen würde, Heyyy kannst du bitte unser Haus verlassen, das wär sehr nett. Lustige Vorstellung aber nein. Ich wusste also nur eine Möglichkeit, eine Pfanne. Es hörte und sah auch völlig komisch aus. Ich mit meinen 1.59m wollte einen, keine Ahnung 1.84m großem Mann. Draußen sah ich Jonas, der Geld zusammen packte. Was war hier los, könnte nicht einmal was normal sein? Ich schlich mich leise zu diesem Mann hinüber. Beim letzten Schritt knirschte der Boden und der Mann drehte sich um. Er sah mich und schoss. In diesem Moment verspürte ich nichts, außer Schmerz. Diesen Schmerz nutzte ich aber und donnerte diesem Mann eine mit der Stahlpanne über. Ich hielt an meine Hüfte und bemerkte den Schmerz noch mehr. Jonas kam auf mich zugelaufen, hob mich hoch und setzte mich vorsichtig auf der Couch ab. Ich hob den Hoodie hoch und erkannte, dass er mich am Becken getroffen hatte.

,, Hol mir den Verbandskasten!" Er lief los und war sofort wieder da. Zuerst desinfizieren und danach verbinden. Es war nur ein Streifschuss, also empfand ich es als nicht wichtig ins Kankenhaus zu fahren. Der harte Tritt den ich abbekam, war Zeichen, dass es der kleinen gut geht, da sie mich auch das letzte mal trat, als ich mit der Eisenstange bekam. Ich verband alles ganz vorsichtig. ,,Maina, oben!" Vali lief los und holte die kleine Maus. ,,Mamaaaa!!!" Sie kam auf mich zugelaufen. ,,Seit wann ist sie denn Mama?", fragt Vali verwirrt. ,,Keine Ahnung sie war zuerst Mama 2.", zuckte Jonas mit den Schultern.

,,Malina, geh mal bitte mit Valentina rauf, stell ihr mal deine Kuscheltiere vor", sagte ich ihr. Sie nickte und lief nach Oben. ,,Bevor wir zwei uns aussprechen, sagst du mir erstmal, was der Mann hier sollte und warum du draußen Geld zusammen packst." ,,Ehh. Du weißt doch, dass ich nicht immer so sauber war. Ich hab ihm halt noch Geld geschuldet und es ist halt immer mehr geworden, tja jetzt hat er mich ausfindig gemacht und stand mit der Knarre vor der Tür. Er hat sofort in die Luft geschossen. Du weißt ich hätte den sofort geboxt, aber Malina war hier und Valentina auch, die sollten das nicht sehen, also bin ich rein und wollt ihm das Geld geben. Er hat Valentina gefesselt, woraufhin sie schrie und Malina ist dann eh zu dir hinauf", versuchte er sich rechtzufertigen. ,,Und jetzt zu uns. Pass auf ich bin noch immer der gleiche. Ich komm noch immer nicht mit den Rosen so, aber du weißt, dass ich mit allen Mitteln versuche dich glücklich zu machen. Ich weiß das ist nicht so einfach, da ich das nicht so besonders gut kann, aber ich versuche es wirklich. Man scheisse Laura, ich liebe dich und ich will verdammt nochmal noch immer, dass du meine Frau wirst. Ich will keine andere! Das mit Lisa hab ich hingehaun, wegen dir. Scheisse das Kind ist vielleicht von mir, aber ich freue mich mehr auf unser Kind und nicht auf das von Lisa. Ich werde warten ich brauch keine andere Frau, wenn du mich ablehnst ist ok, versteh ich, aber wenn du glaubst, dass ich dann sofort zur nächsten gehe, hast du dich getäuscht!" Ich liebe diesen Mann einfach. ,,Mannnnnnn, Jonas, ich kann das doch auch nicht, dich so lange nicht zu beachten. Du weißt dich meine Schwester feiert euch und hört euch täglich. Ich wäre fast getorben, da sie euch täglich hört, besonders Raf, John und dich. Deine Stimme jeden verdammten Tag zu hören barch mir jedes mal mehr das Herz. Ich liebe dich natürlich auch!" Wir saßen beide einfach nur auf der Couch und lächelten uns an.

Der Mann lag weiterhin mit seiner Maske und einer ziehmlich großen Platzwunde an der Stirn vor uns. Ich stand mit einem häftigen Schmerz auf und ging zu ihm hinüber. Irgendwo her kannte ich diese Augen. Ich zog ihm vorsichtig die Maske vom Kopf und erkannte ihn. Es war Paul, ein alter Schulkollege, auf den jedes Mädchen, außer ich stand.

Willst du mich heiraten?!/ GZUZWhere stories live. Discover now