31. Der Plan

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Aber schon nach ein paar Minuten verzog ich mich nach oben und war auch den ganzen Tag nicht mehr aus dem Zimmer gegangen.
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Spät abends kam Jungkook ins Zimmer. Es war mittlerweile dunkel, Licht hatte ich auch nicht an. Nur der Laptop spendete etwas Licht. "Schatz?" Fragte er in die Dunkelheit. Ich murmelte ein leises ja. Als er das Licht anmachte, musste ich die Augen zusammenkneifen, um mich an das Licht zu gewöhnen. "Brauchst du was? Eben ging es dir noch so schlecht." Fragte er. "Jaja. Alles ist gut ich brauch nichts." Sagte ich abwinkend. "Okay. Kommst du dann wenigstens jetzt Schlafen?" Fragte er, als er sich auf das Bett setzte. "Kann nicht. Muss das hier so schnell wie möglich fertig kriegen. Außerdem bin ich nicht müde." Es blieb ruhig. Ich drehte mich nach hinten und musste mir sofort an den Kopf fassen, da ich ein unheimliches stechen spürte. Ich hatte mich zu schnell umgedreht. Und den Kater hatte ich immernoch. Jungkook sah mich kurz bemitleidend an und verschwand aus dem Raum.
Kam aber nach kurzer Zeit wieder und stellte mir ein Glas auf den Schreibtisch. "Hier, trink das." Sagte er leise. "Was ist das?" Fragte ich ohne von den Bildschirm aufzuschauen. "Eine Kopfschmerztablette." Ich konnte merken, wie er die Augen verdrehte. "mhm.. Danke." Sagte ich wieder ohne aufzuschauen.
Jungkook ging ins Bett und ich saß die ganze Nacht am Schreibtisch. Hin und wieder nickte ich kurz ein, aber eigentlich arbeitete ich die Nacht durch.
Früh morgens entschloss ich mich dann zum Tower zu gehen. Ich hinterließ Jungkook also eine Notiz auf dem Schreibtisch und verschwand.
Im Tower herrschte schon Hochbetrieb, da alle jetzt von der 'tollen' Nachricht erfuhren, dass wir Jae helfen werden. Gestern Abend hatte ich nämlich die Nachtschicht darüber informiert und das wurde bei der Übergabe der Schichten weiter gegeben. Jetzt herrschte Aufregung. Ich schaffte es jedoch irgendwie unbemerkt in mein Büro und war irgendwie froh hier zu sein. Zuhause hatte ich die ganze Zeit Jungkook im Rücken und befürchtete, dass er aufwachen würde und mir wieder einen Vortrag halten würde, dass ich zu viel arbeite.
Ich arbeitete einige Stunden, bis die Tür aufgerissen wurde und ich mich fast zu Tode erschreckte. Ein fassungsloser Jungkook blickte mir mit glasigen Augen entgegen. "Was geht denn jetzt ab?" Fragte er völlig außer Atem. Ich sah ihn nur weiter fragend an. "In den Nachrichten wird gesagt, sie hätten heute morgen deine Leiche geborgen." Ich fing an zu lächeln. "Das war dein Werk?" Fragte er total verwirrt und wusste absolut nicht mehr was abging. "Hättest du nicht bescheid sagen können?" Fragte er nun leicht angepisst. "Das hatte ich vor. Ich wollte nur noch diesen Satz hier zu Ende schreiben und dich dann Anrufen. Die Meldung meines angeblichen Todes habe ich erst vor einer Viertel Stunde losgeschickt. Ich konnte ja nicht wissen, dass die so schnell sind." Erklärte ich sichtlich amüsiert. "Scheiße, Kiri...du hast mir Angst gemacht." Er wurde durch das Klingeln seines Handys unterbrochen. Das war sein Bruder, welcher sich ebenfalls sorgen machte. Er erklärte alles.

Am I bad? || BTS Mafia ffWhere stories live. Discover now