54. Wieder Zuhause

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Ich wollte ihm helfen.
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Nachdem Jungkook mit Yonghee fertig war ,gingen wir wieder in das andere Hallen Teil ,um die Geiseln zu befreien. Jungkook sah sich verwirrt in der Halle um. Anscheinend war er genau so verstört von der aggressiven Herangehensweise, welche die Gang von Yonghee an den Tag legte.
Wir befreiten sie ,während Woozie weg geflogen wurde. Danach verschwanden wir auch von dort.
Ich saß still schweigend am Fenster und sah die ganze Fahrt lang nach draußen. Ich konnte nicht glauben ,dass ich soweit gegangen bin. Ich hatte mir immer geschworen meiner Gang und dem Unternehmen niemals den Rücken zuzuwenden. Es war krass. Zuhause angekommen ging ich direkt in meinen kreativen Raum. Ich hatte nicht die Absicht zu sprayen. Ich wollte einfach nur alleine sein. Es herrschte eine bedrückende Stimmung.
Einige Minuten stand ich einfach mitten im Raum und dachte nach. Jungkook drückte langsam die Tür auf. Hatte ich vergessen abzuschließen? Er sah mich einige Zeit einfach nur an und versuchte das alles zu verstehen. "Was ist da passiert?" Brach er leise, nach einiger Zeit, die Stille. Direkt fing ich an zu weinen. Ich ließ mich auf den Boden fallen. Jungkook kniete sich zu mir. "Psshhht ganz ruhig." Sagte er und strich mir ruhig über den Rücken. Kurz sah ich zu ihm auf. Danach klammerte ich mich an ihn. Ich atmete sein Parfüm ein. Es war seit je her das selbe und ich verband es so krass mit ihm. Ich vermisste ihn so. Und beinahe hätte ich das alles hinter mir gelassen. Es tat so weh. Ich fühlte mich scheiße ,wegen dem was ich getan hab. Ich hatte das alles riskiert nur für jemandem, der mich vor 13 Jahren verlassen hat und seit dem verschwunden ist. Wie konnte ich nur? Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte ,erklärte ich ihm ,was mir Yonghee angeboten hatte. Ich dachte eigentlich ,dass er etwas sauer sein wird. Aber nichts. Er verstand mich. Ich erzählte ihm auch ,dass ich mich mies fühlte ,da ich riskiert hatte ihn zu verlieren. Nur weil die mir irgendwas sagten und das ohne genügend Beweise. Und so endete ein weiterer Tag.
Am nächsten Morgen entschuldigte ich mich dann auch bei allen anderen. Sie alle waren einsichtig und konnten es irgendwie verstehen. Das freute mich.
Die nächsten Tage passierte nicht viel ,da ich mich erholen musste und langsam wieder in den Arbeitsalltag kommen musste. Schuldig fühlte ich mich trotzdem noch. Ich wusste auch nicht ,was mich da geritten hat. Ich war einfach so geblendet von dem Angebot meine Eomma zu finden. Ich hoffte einfach echt ,dass mir die anderen trotzdem noch vertrauen.

Am I bad? || BTS Mafia ffWhere stories live. Discover now