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(Tag der Hochzeit)
Thranduils Idee war es die Zeremonie in meiner Sprache zu halten.
2 Dienerinnen helfen mir mich Fertig zu machen. Sie schnüren mein kleid, helfen mir mit den Schuhen und machen meine Haare und Gesicht.

 Sie schnüren mein kleid, helfen mir mit den Schuhen und machen meine Haare und Gesicht

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(Stellt euch die Frisur mit dunklen Haaren vor)Zum Schluss bringen die beiden noch eine Schachtel und holen eine Tiara heraus

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(Stellt euch die Frisur mit dunklen Haaren vor)
Zum Schluss bringen die beiden noch eine Schachtel und holen eine Tiara heraus. Sie ist mit grünen Steinen verziert und sieht echt schön aus. Eine der beiden sagt: "Der Herr wünscht, dass sie dies tragen."

Zum Schluss wird ein Schleier an meinen Haaren befestigt

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Zum Schluss wird ein Schleier an meinen Haaren befestigt.
Auch damit Fertig gehen wir zum großen Saal. Vor dem Tor wird mir ein Blumenstrauß in die Hände gedrückt und vor mir stehen drei Elbinnen mit Körben.
Wahrscheinlich soetwas wie Blumenmädchen.
Das Tor geht auf und Musik ertönt. Ich atme kurz durch bevor ich loslaufe. Der Gang zieht sich hin.
Alle starren nur mich an. Ich starre einfach gerade aus. Trotz meines traurigen Blickes reden alle darüber wie schön ich ja aussähe. Die vordesten Reihen sind gefüllt mit Saruman, Elrond, wichtigen Leuten halt.
Ich laufe weiter bis nach vorne.
Immer wieder lunse ich nach hinten.
Galadriel beginnt mit der Zeremonie. Sie sagt: "Wir haben uns heute hier versammelt um König Thranduil mit Nala zu verheiraten..." Sie wirkt Lustlos, wenige Betonung und irgendwie auf irgendwas wartend. Bevor wir zu dem Ja-Wort-Teil kommen sagt sie lauter: "Sollte jemand etwas gehen diese Vermählung einzuwenden haben, so spreche er jetzt oder schweige für immer."
Kurz ist Stille im Saal. Mehrere Minuten sogar.
Thranduil setzt schon zu einem Satz an: "Fahr bitte fort."
Sie beginnt Thranduil zuerst zu fragen. Er sagt natürlich Ja.
Gerade in dem Moment stellt Galadriel mir die Frage.
Das Tor öffnet sich und ich erblicke Balin, Dwalin, Bifur, Bofu, Bombur, Ori, Nori, Dori, Oin, Gloin, Fili, Kili und... Thorin. Außerdem eine Frau. Sie hat dunkle Haare und sieht Thorin ähnlich. Wahrscheinlich ist das Dis.
Alle lassen einen überraschten aber auch schockierten Laut nach draußen. Ich flüstere nur: "Thorin!" und lasse den Blumenstrauß fallen. Thranduil sieht böse aus. Während sich in meinen Augen Tränen sammeln.
Galadriel hinter uns schmunzelt. Ich gehe einen Schritt nach vorne. Thorin spricht nun: "Ich lasse nicht zu, dass ihr mir meinen größten Schatz stehlt." Hinter den anderen kommen mehrere Zwerge mit Truhen beladen in den Saal. Sie werden abgestellt und geöffnet. In den meisten verbirgt sich Gold und in einer "die weißem Steine aus Lasgad." Er fährt fort: "Da habt ihr eure Steine und genug Gold. Im Gegenzug will ich Nala." Mit einem Todesblick sieht er Thranduil an, der ebenso erzürnt ist. Beide funkeln sich böse an.
Ich gehe nach unten. Thranduil will mich zurück halten und greift nach meinem Schleier. Er fragt schon: "Wo willst du denn hin?" Aber er zieht mir nur den Schleier aus den Haaren und ebenso die Tiara fällt nach unten. Ich gehe langsam auf die anderen zu und frage leise Thorin: "Warum bist du hier?" "Denkst du ich lasse zu, dass dieser schmierige Elb dich mir wegnimmt?" Antwortet er mit einer Gegenfrage. Ich beginne langsam zu lächeln und lege meine Hand zögerlich in sein Gesicht.
Nun fordere ich ihn auf: "Sag mir, dass das wahr ist und kein Traum!" Er beginnt zu lächeln und meint: "Das ist kein Traum, wenn es einer wäre könnte ich nicht das hier tun..." schon zieht er mich zu sich und küsst mich.
Thranduil am Altar stehend grummelt irgendwas unverständliches und beginnt immer mehr zu kochen. Jeder spürt wahrsheinlich, dass er gleich ausbricht.
Er will zu mir gehen, aber Galadriel hält ihn auf. Sie sagt zu ihm: "Ihr habt nicht das Recht dazu, zwei sich liebende Personen zu trennen. Auch wenn ihr König seid, soetwas ist für jedermann verboten. Wir werden sofort alles abbrechen. Ihr nehmt die Steine und das Gold und lasst Nala gehen. Ihr könnte sie nicht zwingen euch zu lieben."
Ich stehe bei Thorin. Wir lösen uns langsam voneinander nur um uns wieder zu überfallen. Erleichtert, dass ich nicht dieses Ar***l*ch heiraten muss seufze ich in den Kuss hinein.
Wieder lösen wir uns und stehen Stirn an Stirn. Er haucht mir zu: "Ich hätte es nicht länger ohne dich ausgehalten." Ich hauche ebenso: "Wäre ich noch länger ohne dich gewesen, dann wäre ich gestorben vor Trauer."
Balin tritt zu uns und sagt: "Ich glaube es wäre besser, wenn wir zurück zum Erebor reiten." Wir nicken.
Thorin und ich, wir halten immer die jeweilige Hand des anderen fest. Wir müssen einfach wissen, dass der andere da ist und wir nicht gleich wieder auseinander gerissen werden. Wir reiten gemeinsam auf seinem Pony.
Am Abend, kurz vor Sonnenuntergang kommen wir wieder am Berg an. Ohne lange Gespräche gehen wir in Thorins Gemach. Gemeinsam setzen wir uns an die Bettkante.
Ich sehe Thorin an und bin froh ihn zu haben. Sein Blick wird schlagartig ernst und er fragt: "Wo hat er dich berührt?"
Mein Blick wird traurig und ich blicke zum Boden.
Etwas grob zieht Thorin mein Gesicht wieder in seine Richtung und sagt: "Antworte bitte."
Mit Gedanken an jeden Abend frage ich zittrig: "Willst du das wirklich wissen?"
Zögelich nickt er kurz. Nach einem mal durchatmen antworte ich: "Gefühlt überall." Sein Blick wird wütend und er steht auf.
Er ist nicht auf mich wütend, sondern auf Thranduil. Er schlägt gegen die Wand und grummelt irgendetwas. Ich stehe langsam auf und gehe auf ihn zu. Vorsichtig lege ich meine Hand auf seine an der Wand. Er blickt zu mir auf und seufzt: "Entschuldige, ich finde nur die Vorstellung wie er dich berührt hat, dich eventuell geschlagen hat oder ihr gar miteinander geschlafen habt, diese Vorstellung ist für mich wie ein Albtraum. Aber so wie ich Thranduil einschätze trifft alles was ich gerade genannt habe zu!?" Zögerlich nicke ich und gehe zurück zum Bett. Mal wieder bin ich den Tränen nah und ich stütze mein Gesicht in meine Hände.
Er kommt nun wieder zu mir und fordert mich auf: "Zeig mir wo er dich berührt hat." Er wirkt gerade so einfühlsam, sanft und liebevoll. Ich will es gerade selbst zeigen als er mir seine Hand hinhält. Kurz sehe ich ihn irritiert an und führe dann seine Hand zu meiner Wange, meinen Lippen, zu meinem Hals...
(Bescheid)

Von meinem Hals zu meinem Schlüsselbein, weiter zu meiner Brust, meinem Bauch, meine Oberschenkel, mein Po und zwischen meine Beine.
Und das war ja nur grob, was er alles an mir berührt hat.
Immernoch mit Tränen in den Augen wandere ich mit seiner Hand zu meinen Haaren, meinem Nacken, mein Rücken und quasi alles wieder von vorne.
Mit ernstem Blick folgt Thorin der Bewegung. Mit jedem mal spannt er sich mehr an.
Wieder an meiner Schulter angekommen nimmt er seine zweite Hand und legt sie auf die linke Schulter, die anderen Hand ist logischerweise rechts.
Er sieht mir tief in die Augen und streift meinen Träger beiseite
Da das Kleid so eng geschnürt ist, dass es nicht einfach runterrutscht, bleiben die Träger hängen und der Rest an seinem Platz.
Er zieht mich nach oben, also stehen wir voreinander.
Langsam dreht er mich um und beginnt vorsichtig die Schnur zu lösen. Ich merke sofort wie ich besser Luft kriege. Mit einem Arm stütze ich mich an der Stange des Bettes ab und mit der anderen halte ich das Kleid vorne fest, damit es nicht einfach so runterfällt. Der Faden ist nun komplett locker und hinten fängt das Kleid leicht an zu rutschen. Es wird aber durch Thorin gehalten.
Er steht unmittelbar hinter mir. Nichtmal ein einziges Blatt passt zwischen uns. Sanft verteilt er Küsse auf meinem Schulterblatt.
Eine Gänsehaut überzieht meinen Körper und ich zische auf.
Von hinten schlingt Thorin seine Hände um meine Taille und drückt mich noch näher zu sich. Hastig drehe ich mich um und schaue meinem Geliebten in die Augen. Ebenso schnell kommt sein Gesicht näher und unsere Lippen treffen sich. Ich lasse sogar mein Kleid vorne los und lege meine Hände an seine Wangen und werde vorsichtig nach hinten geführt.
Wir legen uns gemeinsam auf das Bett. Thorin kniet wieder über mir. Etwas zittrig entferne ich seinen Mantel, sein Kettenhemd und beginne sein Hemd aufzuknöpfen.
Als ich geschafft habe ihm auch das auszuziehen fahre ich wieder seine Brust entlang über seinen Bauch. Er kommt mir etwas dünner vor aber das tut nichts zur Sache. Ich liebe ihn trotzdem.
Thorin löst seine Lippen von meinen und küsst wieder weiter den Weg nach unten. An jeder Stelle hinterlasst er ein Kribbeln. Wie kleine Stromschläge. Er kommt an meinem Becken an und zieht mir meine Unterhose aus.
Er beginnt wieder etwas zu saugen und arbeitet mit seiner Zunge.
Auch, wenn das alles so krass auf mich wirkt, er bleibt voraichtig.
Wieder zische ich auf und kralle meine Hände in die Decke.
Ich bekomme ich Kissen zu fassen, das ich mit auf das Gesicht drücke. Wie das letzte mal versuche ich leise zu sein und nicht laut aufstöhnen zu müssen.
Thorin lässt von mir ab und krabbelt ein Stück nach oben. Er nimmt das Kissen von meinem Gesicht und schmunzelt nur.
Auch auf meinen Lippen bildet sich ein Schmunzeln.
Ich drehe wieder so, dass ich oben liege und hauche Küsse bis zu Thorins Hosenbund hinunter.
Während ich seine Hose und Unterhose entferne sieht er mir etwas amüsiert zu.
Schon streckt sich mir sein "kleiner" Freund entgegen.
Auch wenn es komisch klingt, irgendwie habe ich das mit Thorin vermisst. Klar es ist nur einmal passiert aber dennoch.
Ohne länger zu zögern lege ich meine Lippen um seine Erektion und beginne zu saugen und meinen Kopf zu bewegen.
Ich hauche auch immerwieder nur Küsse und massiere mit meiner Hand sein Glied.
Sogar Thorin drückt sich das Kissen auf sein Gesicht.
Er zieht mich mit einem mal hoch und dreht mich auf den Rücken.
Bevor er in mich eindringt küsst er mich.
Unsere Zungen führen ein starkes Duell und man kann nicht sagen, wer gewinnen könnte. Als Thorin jedoch beginnt sich schneller in mir zu bewegen werde ich etwas schwächer. Ich ziehe meine Zunge zurück und beiße stöhnend auf Thorins Unterlippe.
Meine Hände kralle ich an Thorins rücken und kratze dort etwas herum.
Ihn stört es nicht, sondern es spornt ihn nur mehr an.
Er wird wieder etwas schneller.
Um nicht noch lauter zu stöhnen drücke ich mir wieder das Kissen ins Gesicht.
Wieder kündigt sich diese eine Welle an doch Thorin senkt sein Tempo. Sein Griff um meinen Oberschenkel wird etwas gröber und er raunt in mein Ohr: "Warte noch kurz. Bitte." Leicht winselnd sehe ich ihm in die Augen. Er lässt es aber verstummen indem er mich wieder küsst.
Meine Hände liegen nun an seinen Wangen. Wieder wird er schneller und stößt etwas härter zu. Ich kann nicht anders als kurz aufzuschreien. Mir egal ob das Gefühlt alle Zwerge im Erebor hören.
Stirn an Stirn atme ich immer schneller während er mir starr in die Augen sieht.
Wieder stehe ich kurz davor zu kommen, aber er hört wieder auf.
Ich quengel schon: "Bitte! Bittee!" Er schmunzelt wieder und macht weiter wie bisher.
Erneut stöhne ich auf.
Diesmal kümmert es keinen von uns beiden. Aus meinem quengeln ist jetzt ein hauchen geworden: "Bitte! Thorin!"
Die Welle kommt wieder näher und lässt mich verkrampfen. Ich kralle mich an Thorin fest und verstecke mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Sogar Thorin atmet lauter und steht kurz davor. Wieder ziehe ich mein Becken weg. Gerade rechtzeitig, denn er ergießt sich auf meinem Unterbauch.
Schwitzend lässt er sich auf mir sinken. Sein Kopf liegt auf meiner Brust und wir beide atmen schwer.
Ich kraule seinen Kopf, was ihm ein wohliges Brummen entlockt.
(Ende Intim)

Wir decken uns nun zu um uns nicht zu erkälten und ziehen wenigstens unsere Unterhosen wieder an. Nun liegen wir anders herum. Mein Kopf auf seiner Brust und er krabbelt wieder meinen Rücken. Ich habe diese Nähe vermisst, seine Nähe. Ich habe ihn vermisst.
Unsere Atmung beruhigt sich und wir atmen wieder normal. Wir liegen einfach da, kuscheln und sagen nichts.

Durin steh' mir bei! (Hobbit Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt