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Als seine Hand langsam unter mein Oberteil fuhr, realisierte was hier grade passierte. „Warte, Julian",
Daraufhin sah er mich nur fragend an.
„Das was hier grade passiert, ist ein ganz großer Fehler. Und das wissen wir beide".
„Warum? Weil du Sam wieder mal erklären musst, dass du ihn für mich verlässt".
„Es geht doch nicht nur um Sam. Was sagt deine Freundin denn dazu?", fragte ich ihn dann.
„Sarah ist sowieso nur ein Versuch dich zu ersetzen". Daraufhin schwieg ich kurz.
„Julian, das geht nicht. Selbst wenn unsere Gefühle für Sam und sie nicht ganz so sind wie wir es vorgeben, haben sie wirklich Gefühle für uns. Und um ehrlich zu sein, will ich Sam nicht noch mal verletzen".
„Dann willst du ihm lieber weiter etwas vormachen?", fragte er dann und ich nickte nur.
„Du willst wirklich lieber weiterhin unglücklich sein, statt einfach die Wahrheit zu sagen?", fügte er dann noch hinzu.
„Es ist ja nicht so, dass ich unglücklich bin".
„Aber lieben tust du ihn auch nicht?". Ich zögerte kurz, stand dann allerdings auf und sagte nur „egal was das war, wir vergessen es. Das was hier grade passiert ist, ist nie passiert", und daraufhin lief ich aus dem Zimmer raus und lief im Flur in Sophia und Kai.
„Alles okay?", fragte Kai direkt.
„Nein. Ich fahr nach Hause. Sag Mama Danke fürs Essen", dann quetschte ich mich an Sophia vorbei.
„Shirin, warte", sagte sie nur uns lief mir dann nach bis draußen zu meinem Auto.
„Was ist überhaupt passiert?", fragte sie dann.
„Wir haben uns geküsst und dann hat er gesagt, dass ich Sam nicht liebe und dann..", und dann unterbrach sie mich.
„beruhig dich erstmal und hör auf zu weinen". Ihre Hand strich liebevoll über meinen Arm.
„Sophia, weißt du wie schlimm es ist, wenn du dir Monate lang etwas ausredest und du denkst, du hättest die perfekte Taktik um alles zu überspielen? Du glaubst deine eigenen Lügen, und dann lässt eine Person alles auffliegen und alles fällt in einander zusammen. Und ich hasse mich dafür, dass er mich drauf hinweisen musste was die Wahrheit ist".
„Wir finden doch bestimmt eine vernünftige Lösung", versuchte sie mir dann zu versichern.
„Eine vernünftige Lösung wäre einfach nur mit Sam Schluss zumachen. Seit Wochen nutz ich den Typen nur aus und hab's hinterher nicht mal mehr gemerkt", Sophia sah mich dann kurz zögernd an und fragte dann „und step zwei der vernünftigen Lösung wäre es wieder mit Julian zusammen zu kommen?".
Ich schüttelte nur ablehnend den Kopf. „Nie wieder, Sophia. Nie wieder würde ich ihn zurück in mein Leben lassen".

crazy what you'll do for a friend | Julian Brandt FFWhere stories live. Discover now