63. Sag's ihr

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Acht Monate später - Masky:
Ich sitze mit Jodie in ihrem Zimmer und plane unseren nächsten Mord. Zuletzt mussten Toby und ich viel für Slender erledigen und jetzt nehmen wir uns wieder etwas Zeit, um Spaß mit ihr zu haben. Apropos Toby, wo bleibt der eigentlich? Er meinte, er ginge bloß kurz auf Klo. Dennoch fangen Jodie und ich mit der Planung an, damit wir schon bald loslegen können. Wir wissen wo und wann wir die Familie, die wir auswählten, töten wollen. Sogar gewartet haben wir, da das Kind der Familie einen Klassenausflug gemacht hat und wir nicht wollten, dass es nicht dabei ist. Nun denn, wir sind fertig und Toby betritt den Raum. ,,Du bist etwas spät, nicht?" lacht Jodie. Er kratzt sich nur peinlich  berührt am Hinterkopf und kommt dann zu uns aufs Bett. Neben dem Mädchen lässt er sich nieder und fragt mich, was er verpasst habe. Während ich ihm alles erkläre, wer wohin geht und sich um wen kümmert, schielt er immer wieder nach links. Zu Jodie. Dem Mädchen, das er noch immer liebt.
Also entweder sagt er es ihr oder ich tu es! Er kann doch nicht Nichts machen und den Mund halten. Ich mochte Toby noch nie wirklich sehr, doch seit er, Jodie und ich so ein gutes Trio sind, ist er mir echt ans Herz gewachsen. Ich sehe in ihm fast schon einen Bruder und ich möchte nicht, dass es ihn noch mehr trifft, wenn Jodie ihn abweist. Je länger er es verheimlicht, desto mehr wird es ihn treffen, wenn sie ihm sagt, dass sie kein Interesse an ihm hat. Naja, vielleicht hat sie doch Interesse und Toby wird glücklich, aber zeigen tut sie es nicht wirklich. Ich verlasse den Raum und gehe in die Küche, wo ich mir ein Glas Wein einschenke. Endlich ist es mal ruhig hier, niemand ist in der Küche und niemand kommt in die Küche. Ich kann einfach meinen Wein genießen und mich an der Theke zurücklehnen. ,,Was mach ich bloß? Soll ich es ihr sagen?" murmle ich vor mich und spiele mit dem Glas in meiner Hand. Meine Fingerkuppen umfassen gerade noch so den Rand, während sich meine Hand leicht mach links und rechts bewegt. Angespannt sehe ich dem wippenden Wein dabei zu, wie er kleine Wellen schlägt. Bis er zum Teil aus dem Glas schwappt. Die rote Flüssigkeit verteilt sich in einem kleinen Bereich auf dem Boden und läuft an meiner Hand hinab. Immer wieder tropft es von meiner Hand oder vom Glasrand aus auf den Boden und die Lache vergrößert sich ein Stückchen. Ich beobachte das ansehnliche Bild eine Zeit lang, bis mir die Idee kommt. In einem Zug schlinge ich den restlichen Wein runter und mache mich dann auf den Weg, um schlafen zu gehen. Morgen werde ich Toby sagen, dass er Jodie endlich seine verdammten Gefühle gestehen soll! Und wenn er das nicht tut, mache ich es eben. Ich lege mich in mein Bett und versuche zu schlafen, da ich sehr müde bin, funktioniert es auch und ich falle schnell in einen tiefen Schlaf.
Am nächsten Morgen wache ich auf und mache mich sofort auf den Weg zu Tobys Zimmer. Doch dort ist er nicht, also gehe ich zu Jodies. Ich öffne vorsichtig die Türe und erblicke zwei kuschelnde und friedlich schlafende Menschen. Jodie liegt in Tobys Armen und ein Lächeln ziert ihr Gesicht. Ein Schmunzeln huscht mir übers Gesicht und ich wundere mich schon, warum die beiden noch kein Paar sind. Ob das meine Schuld ist? Ich habe Toby damals angeschnauzt, da er sich in die Freundin seines besten Freundes verliebt hat und darum hat er jetzt vielleicht ein schlechtes Gewissen.
Ich haue mir mit der Hand vor den Kopf. Man, bin ich dumm. Dadurch zuckt Toby kurz und wacht auf, gähnend dreht er sich zu mir um und sieht mich aus verschlafenen Augen an. ,,Tim? W-Was machst du denn hi-er?" fragt er müde. ,,Ich muss mal mit dir reden." antworte ich und verlasse den Flur. Ich höre das Gepolter von Toby, welcher anscheinend aus Jodies Bett gestolpert ist, bevor er zu mir aufholt. ,,A-Also... was gi-gibts?" möchte der Junge wissen. Wir betreten mein Zimmer und ich setze mich auf mein Bett. Er setzt sich auf meinen Teppich uns spielt mit den Fasern. ,,Es geht um Jodie. Ich weiß ja, dass du in sie verliebt bist und so und ich möchte, dass du es ihr sagst." erkläre ich. ,,Aber wieso?" - ,,Entweder sagt sie, sie erwidert es oder nicht. Wenn nicht, kannst du dich auf anderes als sie konzentrieren und wenn doch, kannst du sie fragen, ob sie deine Freundin wird." erläutere ich. ,,J-Ja, ich würde i-hr das liebend  gern s-sagen, aber wann und vo-or allem: WIE?"

Can I Touch Your Heart // Ticci Toby × Oc (Creepypasta Ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt