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Brenda Sicht~
Müde lag ich noch in meinem kuscheligen und warmen Bett, gerade hatte mein Wecker geklingelt.
Es ist 7.00 Uhr und um 8.00 Uhr muss ich in meinem Laden sein.
Ich habe einen eigenen Bücherladen ein paar Straßen weiter. Das gute daran ist dass ich Dienstags und Donnerstags frei habe ,da ich ja die Chefin bin. Das blöde ist: Heute ist Freitag, dass hieß ich musste heute arbeiten.

10 Minuten später stand ich in meinem Bad und putzte meine Zähne.
Danach zog ich mir eine Schwarze Jeans und ein Weißen Sweater an. Meine Haare lies ich heute offen.
Eigentlich war ich ganz gut gelaunt, bis ich bemerkte dass Dylan und ich ja heute morgen nicht zu zweit sondern zu dritt Frühstücken würden.

Nachdem ich meine Tasche gepackt hatte trottete ich aus meinen Zimmer in die Küche.

Dylan schlief höchstwahrscheinlich noch, aber ich habe keine Ahnung ob dieser Thomas ein Langschläfer ist oder nicht. Ich hoffe er schläft noch, dann habe ich meine Ruhe.

,,Guten Morgen." ich wurde von einer Stimme ,die nicht Dylan gehörte aus meinen Gedanken gerissen.

Thomas stand in einer grauen Jogginghose und einem Schwarzen Shirt in der Küche und schnitt gerade einen Apfel klein.

,,Morgen" nuschelte ich genervt.
Ich nahm mir aus dem Kühlschrank die Marmelade und schnappte mir noch schnell ein Brötchen bevor ich mich an den Tisch setzte.

Auch Thomas nahm gegenüber von mir Platz und stellte mir einen Cappuccino hin. Ich schaute auf, da ich überrascht war dass er mir einen Cappuccino machte.

Er lächelte mich an ,,Dylan hat gesagt du trinkst jeden Morgen einen Cappuccino, also dachte ich mir ich tu dir einen Gefallen."

Warum ist er so nett zu mir? Er tut wahrscheinlich nur so ,damit er gut bei mir ankommt, aber das lasse ich nicht zu.

Also sagte ich nur ,,danke".
Ich hoffte Thomas wand danach seinen Blick nicht mehr mir zu, doch er starrte mich die ganze Zeit an. Ich fand das ziemlich unangenehm, also hob ich schnell meinen Kopf und schaute ihn fragend an ,,Was gibts denn da so zu gucken??"
Aber er grinste mich daraufhin nur an und fing dann endlich an sein Brot zu schmieren.

Nach einer längeren Stille in der wir beide unser Brot aßen fing Thomas wieder an zu reden ,,Dylan meinte du musst heute arbeiten. Wo oder was arbeitest du?"

Ich blickte auf und sah in seine wunderschönen Braune Augen. Ich verlor mich darin und wir schauten uns eine Zeit lang einfach nur an.

Nach einer Weile merkte ich dass er mir ja eigentlich eine Frage gestellt hatte und ich ihn danach einfach nur angeschaut hatte.

Also schüttelte ich kurz meinen Kopf und antwortete ,,Ich habe einen eigenen Bücherladen ,ein paar Straßen weiter." Wärendessen ich das sagte schaute er mich weiterhin einfach nur an, als er merkte dass ich ihn leicht komisch anschaute stand er auf um den Tisch abzuräumen. Ich war leicht verwirrt warum er einfach aufstand, aber es soll mir recht sein.

Auch ich stellte mein Geschirr in die Spülmaschine, und nahm mir noch einen Apfel für die Arbeit.

Danach wollte ich in mein Zimmer laufen um meine Tasche zu holen. Doch ich wurde aufgehalten indem Thomas mich am Handgelenk festhielt. Verwirrt drehte ich mich zu ihm um.

Er schaute kurz verlegen zu Boden und fing an zu sprechen ,, Kann ich ...dich vielleicht zu deinem Laden begleiten? Ich würde ihn gerne sehen."

Na toll, darauf hatte ich jetzt wirklich kein Bock.... Aber was soll's ich muss ja nicht viel mit ihm sprechen. Aber ein Problem gibt es da ,worauf ich noch weniger Lust habe:

,,Ich würde ja ja sagen aber ich habe echt keine Lust auf die ganzen Paparazzi und Fans die dir dann hinterher rennen, da du ja soooo berühmt bist."
Er seufzte genervt ,da er wusste dass ich recht hatte aber dann fiel ihm anscheinend irgendetwas ein, denn er hob schnell seinen Kopf und schaute mich begeistert an ,,Lass das ruhig meine Sorge sein. Ich bin in 5 Minuten fertig Okay?"
Ohne meine Antwort abzuwarten verschwand er schon in seinen Zimmer.

Was hatte der denn jetzt vor? Er wird doch so oder so von mindestens einer Person erkannt.

The boy I trustedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt