13|

939 56 4
                                    

Thomas Sicht~

,,Auf geht's zum Kettenkarussell!" rief Brenda mit voller Freude. Also machten wir drei uns auf den Weg zum Kettenkarussell.
Brenda lächelte die ganze Zeit. Ob es wegen dem Kuss war, oder einfach weil wir hier sind, weiß ich nicht. Aber es macht mich glücklich sie so zu sehen. 
Nach dem Kuss fuhren wir ja die Achterbahn und als wir wieder raus zu Dylan liefen, sah er direkt auf unsere Hände, die miteinander verschränkt waren. Er blickte uns zwar fragend an, aber sagte nichts. Wofür ich ihm nebenbei gesagt ziemlich dankbar bin, da Brenda und ich erstmal selber sehen sollten, wie es mit uns weiter geht.
Aber sie zu küssen war wundervoll. Als meine Lippen ihre berührten, Durchfuhr mich ein Schauer, aber im guten Sinne. Es war das beste Gefühl das ich je hatte.

Inzwischen waren wir am Kettenkarussell angekommen. Die Schlange war zum Glück sehr kurz. ,,Dylan, ich hoffe ja dass du dich wenigstens das traust." Ich grinste ihn belustigt an, nachdem er nur lachend mit den Augen rollte. 
Plötzlich wurde ich von hinten angetippt. Ich drehte mich um, und sah ein Mädchen, ich schätzte sie mal auf 14. Sie lächelte mich nervös an. ,,Ähm.. bist du nicht Thomas Sangster?" ,,Jap der bin ich." ich lächelte sie freundlich an, da ich denke sie ist ein Fan, und für Fans bin ich sehr dankbar, da ich ja durch sie auch mein Geld verdiene.
Ich schoss schnell mit ihr ein Foto, und schon war sie wieder weg.
Ich drehte mich wieder um, und entdeckte schnell Brenda und Dylan.
Brenda schaute etwas skeptisch- nein wenn ich es richtig erkenne eifersüchtig -dem Mädchen hinterher.
Ich musste grinsen,da ich es süß fand.
Ich lief auf sie zu und erst jetzt wendete sie den Blick von dem weglaufenden Mädchen ab, und schaute zu mir. Ich zog sie in eine
Umarmung ,,Sei nicht eifersüchtig. Wen habe ich denn das letzte mal geküsst hm?" ich hauchte ihr dies an ihren Nacken, wodurch sie Gänsehaut bekam.
Ich löste mich von ihr, nahm ihre Hand und zog sie zu Dylan und dann in Richtung Schlange.

Inzwischen saßen wir wieder im Auto zurück zur Wohnung. Der Tag heute hatte wirklich Spaß gemacht. Wir hatten alle viel gelacht, und Brenda und ich haben es sogar geschafft Dylan dazu überzeugen die Looping Achterbahn zu fahren. Schließlich ist er sie auch gefahren, das blöde ist, danach hatte er sich übergeben.

,,Brenda, morgen haben Thomas und ich unseren ersten Tag am Set für Maze Runner. Nur dass du's weißt." teilte Dylan Brenda mit.
Ich fand das nicht so gut, da sie dann alleine zuhause ist, und sie niemand hat, die sie ablenkte von ihrer Mutter und so. Und ich will nicht dass sie weinte und traurig ist. Aber naja ich kann ja schlecht absagen.
Brenda nickte nur und blickte weiter auf die Straße, da sie unbedingt fahren wollte...
Sie bog gerade in unsere Straße ein, und keine Minute später stiegen wir auch schon aus dem Auto. Dylan schloss die Wohnungstür auf und wir betraten die Wohnung.
Es war mittlerweile schon 20 Uhr, und Dylan meinte, er wolle jetzt schon schlafen gehen, da er hundemüde war.
Ich hingegen war noch hellwach, Brenda so wie es aussieht auch, aber sie ging trotzdem kurz in ihr Zimmer. Ich tat es ihr gleich, ging kurz duschen und zog mir bequeme Sachen an.
Als ich wieder aus meinem Zimmer trat, sah ich dass in Brendas Zimmer kein Licht mehr brannte, ich denke mal sie schläft doch schon.
Also lief ich leise in die Küche, machte mir ein kleines Licht an um mir dann ein Glas Wasser einzuschenken.
Plötzlich sah ich ein Umriss einer Person auf dem Balkon, um genau zu sein auf der Hollywood-Schaukel. Bei genauerem Hinsehen erkannte ich aber Brenda, und atmete erleichtert aus. Sie blickte in den Himmel, an dem heute sehr viele Sterne zu sehen waren. Ich lief zur Balkontür und öffnete diese, Brenda schien mich noch nicht bemerkt zu haben, denn sie blickte immer noch gedankenverloren nach oben. Sie hatte sich in eine Decke eingekuschelt, und sah dabei wirklich hübsch und süß aus. Erst als ich mich neben ihr niederließ, zuckte sie kurz zusammen, doch als sie mich erblickte lächelte sie mich an. ,,Was machst du noch hier draußen?" fragend blickte ich sie an. Sie legte ihren Kopf auf meiner Schulter ab, und ich schlung mein Arm um sie, sodass dieser jetzt auf ihrer Hüfte ruhte. ,,Ich musste etwas nachdenken. Und bin noch nicht müde." ,,Über was denkst du nach?" während ich das fragte streichelte ich ihr sanft über den Arm. ,,Dies und das...
Meine Mutter. Wie es meinem Vater geht. Aber auch über dich." den letzten Teil flüstere sie nur noch, was mich irgendwie etwas nervös machte. ,,Was denkst du über mich nach?"
Sie drehte ihren Kopf und schaute in meine Augen ,,Ich frage mich warum mich ein berühmter Schauspieler küssen sollte, geschweige denn mögen könnte."
Mit dieser Aussage hätte ich jetzt nicht gerechnet, aber da ich merkte dass sie unsicherer wurde, und sich verlegen auf der Unterlippe herum biss, lies ich mir dass nicht anmerken und sagte einfach die Wahrheit, und dass was mir als erstes einfiel. ,,Brenda, wie kann man dich denn nicht mögen? Du bist ein so starkes, humorvolles und liebenswertes Mädchen. Und du brauchst nicht über so etwas nachzudenken, nur weil ich ein Schauspieler bin. Ich habe trotzdem die gleichen Gefühle und so, wie jeder andere auch."
Sie lächelte mich erleichtert ,aber auch liebevoll an. ,,Aww Thomas, das war ja süß. Weißt du, ich bin echt froh dich kennengelernt zu haben." Nach diesen Worten fing auch ich an zu lächeln und drückte ihr einen Kuss auf den Haaransatz.
Wir redeten noch eine Weile über dies und das.
Schließlich war es aber doch schon 22 Uhr, und wir beide gingen ins Bett.
Ich umarmte Brenda vor unseren Zimmern noch, und kurze Zeit später lag ich auch schon friedlich im Bett, und 10 Minuten später war ich auch schon eingeschlafen.

The boy I trustedWhere stories live. Discover now