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Thomas Sicht~
Ich muss zugeben ein wenig aufgeregt war ich auf heute Abend.
Ich hoffe inständig dass mich Brenda danach vielleicht akzeptieren oder sogar mögen wird. Denn ich mag sie ,sie hat einen tollen Charakter.
Und obwohl ich sie erst seit einen Tag kenne, will sie mir nicht mehr aus dem Kopf gehen. Die ganze Nacht hatte ich darüber nachgedacht wie ich es schaffen könnte ihr zu zeigen dass ich kein eingebildeter Schauspieler bin.
Denn das bin ich wirklich nicht, ich bin so wie Dylan, und dieser hat es bei Brenda geschafft , also hoffe ich dass ich es auch schaffen werde.

Mittlerweile bin ich wieder an der Wohnung angekommen, ich hatte es wirklich geschafft das mich keiner erkannte.

Dylan hatte mir gestern noch einen Schlüssel für die WG gegeben , also kramte ich nach diesem in meiner Hosentasche.
Als ich ihn griff, schloss ich die Türe auf und trat ein.
Ich zog mir schnell Schuhe, Schal, Sonnenbrille und die Cap aus und schlurfte ins Wohnzimmer. 

Mittlerweile war Dylan auch schon wach und saß alleine am Frühstückstisch. Diese Chance ergriff ich um ihn um Hilfe für heute Abend zu beten.

Dylan blickte zu mir auf ,,Morgen, wo warst du?"
,,Ich habe Brenda zu ihrem Laden begleitet.... und ich habe sie dann gefragt ob wir heute Abend zu zweit bowlen gehen wollen, um dass ich ihr zeigen kann dass ich nicht so bin wie sie denkt. Und sie hat zugestimmt. Naja und jetzt bin ich wenn ich ehrlich bin ziemlich nervös deswegen."  das ganze ratterte ich nur so runter ohne Punkt und Komma.

Dylan fing an zu grinsen  ,,Na das ist doch schonmal ein Vortschritt dass sie überhaupt zugestimmt hat."
Genervt verdrehte ich die Augen, bevor ich wieder etwas ernster
wurde ,,Nein jetzt mal im Ernst Dylan. Ich will ihr zeigen dass ich nicht arrogant oder so bin. Aber ich weis nicht wie ich das anstellen soll...
Also? Hilfst du mir?"
Ich wusste das Dylan ein guter Freund war, und ich wusste auch dass er auch will das Brenda und ich uns verstehen. Also hoffte ich dass er mir hilft.

Was zum Glück auch der Fall war.
,,Ok, ok ich helfe dir. Was willst du wissen?"
Erleichtert dass er mir half seufzte ich auf.
,,Naja, ....wie soll ich mich verhalten?"

,,Thomas du musst einfach du selbst sein. Du musst wissen, Brenda ist eine Person die es hasst wenn sich Menschen verstellen.  Und da du ja eigentlich überhaupt nicht arrogant wegen deiner Berühmtheit bist ,musst du das auch gar nicht."
Etwas verwirrt schaute ich zu ihm ,,Das heißt du meinst ich soll mich einfach so verhalten wie ich es immer tue?"

Dylan stand auf um sein Geschirr in die Küche zu stellen. Ohne sich zu mir umzudrehen beantwortete er mir die Frage ,,Genau, du hast es erfasst."
Ich stand ebenfalls auf. ,,Danke Dylan." sagte ich noch bevor ich mich umdrehte und in mein Zimmer lief. 

Dort angekommen klappte ich meinen Laptop auf, um noch einige Emails und so weiter für den anstehenden Film zu lesen.

Aber so richtig konzentrieren konnte ich mich leider nicht, da mir der Bevorstehende Abend nicht aus den Kopf ging.  

Dylan hatte ja recht, ich muss mich nicht verstellen um Brenda zu zeigen dass ich nicht so bin wie sie denkt.
Aber was ist wenn sie mir überhaupt keine Chance gibt es ihr zu zeigen. Naja eigentlich hat sie mir ja schon eine gegeben, indem sie zugestimmt hat. Also ist es wie Dylan sagte, ich muss froh sein überhaupt mit ihr den Abend zu verbringen.

The boy I trustedWhere stories live. Discover now