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Brenda Sicht~

Ich habe es geschafft. Ich habe Thomas so richtig eifersüchtig gemacht.
Verdient!
Sein Blick war einfach Göttlich.
Wie er versucht antworten zu finden.
Dieser Teil des Plans, war eigentlich gar nicht geplant. Aber als ich mich vorhin mit Joseph in einem Café getroffen habe- (Falls ihr euch fragt: ich kenne Joseph seid circa einem Monat. Er hat mir freundlicherweise geholfen, als meine Einkaufstüten gerissen sind. Auf jeden Fall weiß selbst Dylan nichts von ihm, ich fand es unnötig es ihm zu erzählen. Letzten Endes war es eine gute Idee. So ist es glaubwürdiger)
-, habe ich ihm von meiner Situation und meinem Plan dazu berichtet. Er kam dann auf die grandiose Idee, Thomas mit ihm eifersüchtig zu machen, Indem wir Vorspielen, das wir uns Daten.

Wir saßen immer noch alle an dem Tisch und löffelten schweigend die Suppe.
Nach einiger Zeit aber, durchbricht Dylan diese. ,,Also ihr seid jetzt zusammen, oder was?"
Thomas' Interesse wurde wohl geweckt, da er schnell seinen Kopf hob, und Joseph und mich gespannt ansah.
Ich lächelte liebevoll, aber gefaket, nahm Josephs Hand und drückte sie.
,,Naja, zusammen sind wir noch nicht. Bis jetzt Daten wir uns nur." Ich betonte Stark das ,,noch", damit es so rüberkam als geschähe es aber bald.
Thomas schaute uns wütend an. ,,Was spielst du für ein Spiel Brenda? Sag mir doch einfach was verdammt noch mal los ist, dann können wir es ,wie schon gesagt ,klären." zischte er mir zu.
Man konnte die Wut und Eifersucht ziemlich gut aus seiner Stimme heraus hören, was mich wieder siegessicher schmunzeln lies. ,,Ich spiele kein Spielchen Thomas. Und wie ich dir schon gesagt habe, gibt es nichts was los ist....
... Ach doch!...... Aber das wirst du morgen rausfinden. Also gedulde dich ein wenig mein Lieber." Die ersten beiden Sätze sagte ich noch ruhig, aber die letzten zischte ich ihm zu.
Er schüttelte nur den Kopf, und lachte währenddessen ironisch. ,,Du bist kindisch. Weißt du das? Wenn es ein Problem gibt, dann sag es mir doch gleich, und nicht gefühlte Jahre später. Ich habe keine Ahnung was mit dir los ist, auch Dylan sagte du seist wie ausgewechselt."
Mittlerweile war er aufgestanden, und blickte wütend zu mir.
Auch Joseph stand jetzt auf, und stellte sich genau vor Thomas.
Thomas lies den Blick von mir ab, und starrte in Josephs Gesicht.
Joseph fing in einem zischenden Ton an zu sprechen. ,,Wenn hier einer kindisch ist, dann bist das du! Du solltest dich was schämen.
Aber wie Brenda schon sagte, wirst du es morgen erfahren. Sie wird es dir aber nicht erzählen. Nein, dass wäre zu gutmütig.
Du wirst es sehen, das ,,Problem" ,so wie du es nennst. Und dann bin ich mal gespannt, ob du immer noch so eine große Klappe wie jetzt hast." er beendete seine Ansage, und funkelte Thomas noch einmal wütend an, bevor er sich wieder neben mich setzte, und lässig ein Schluck Wasser trank.
Thomas hingegen stürmte wütend in sein Zimmer, und knallte die Tür daraufhin laut zu.

Mein Blick schweifte rüber zu Dylan, der mit einem sehr ,sehr verwirrten Gesichtsausdruck, immer noch auf die Stelle blickte, an der gerade noch Thomas stand.
Als er aus seiner Schockstarre erwachte, drehte er seinen Kopf erst zu Joseph und dann zu mir.
Fragend blickte er mich an.
Ich schüttelte den Kopf. ,,Es tut mir leid Dylan, aber ich kann es dir nicht sagen. Auch du wirst es morgen erfahren. Bitte sei mir nicht böse. Ok?" Flehend blickte ich zu ihm.
,,Ich verstehe es zwar nicht, aber wenn es dir soo wichtig ist, dann warte ich eben noch bis morgen. Ich werde jetzt duschen und dann gehe ich ins Bett. Gute Nacht." sprach er monoton, und stand auf.

Als ich auch seine Tür ins Schloss fallen hörte, atmete ich erleichtert aus und ließ meinen Kopf auf den Tisch fallen. ,,Es ist echt anstrengend, so etwas vorzuspielen, und dann noch meinen besten Freund zu verletzen."
Ich sprach leise, bedacht darauf, dass mich keiner der beiden im Zimmer hörte.
Joseph legte seine Hand auf meinen Rücken, und streichelte diesen sanft. ,,Ich weiß. Aber Thomas hat es verdient. Und ab morgen musst du Dylan auch nichts mehr verheimlichen.
Ich stehe hinter dir, und helfe dir gerne bei allem was kommt."

The boy I trustedWhere stories live. Discover now