34. alle gegen Sirius und ein familiäres Treffen

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Remus Sicht:
„Wieso hast du gesagt das du mich trächtig machen willst und wieso sagst du das ich Walburga heiße?!", schrie mich mein alter Freund an. „Jetzt fahr dich doch mal runter, ist ja nicht so das deine Tochter oder dein Sohn das mitbekommen hat.", sagte ich gespielt ruhig zu ihm. Innerlich lachte ich jedoch darüber, das seine Kinder das mitgemacht haben ist ja nicht meine Schuld.
Als mir klar wurde das Serafina und Regulus Grey Sirius' Kinder sind. Was soll ich sagen, es passt bei beiden konnte man den Schalk in den Augen sehen und die Tochter von Serafina war echt niedlich. Jedoch sah man aufjedenfall das Charlie ihr Vater war. Generell war die kleine Maus eine Mischung aus Black- und Weasley-Genen. Schon bei den Kinder det Black-Brüder sieht man kaum was von der White- oder Night-Familie.

Aufeinmal fuchtelte eine Hand vor meinem Gesicht. „Hörst du mir überhaupt zu.", fragte mich Sirius. Verdattert schaute ich ihn an und antwortete: „Ja klar". „Ach ja?! Und was habe ich Bitteschön gesagt?!", hakte er weiter nach. „Du hast gesagt das du nicht in Hundeform geschwängert werden willst. Was vermutlich auch besser ist. Ich meine kannst du überhaupt mit Kindern um gehen?", provozierte ich ihn. Darauf hin sagte Sirius nichts mehr und ich lachte mich kaputt, was mir einen bösen Blick seitens meines alten Freundes einbrachte.

„Sirius wo bist du?", rief eine Stimme plötzlich durch ganze Haus. Als Sirius antworten wollten rief die Stimme schon wieder nur diesmal nicht ganz so freundlich.
„Sirius Orion Black bewegt deinen verdammten Arsch hier her!", jetzt wusste ich das es Molly war. Niemand sonst würde so mit Sirius sprechen abgesehen von Mary und seiner Tochter. „Wir sollten vllt zu ihr gehen. Soweit ich weiß ist Charlie mit seiner Freundin und deren Tochter bei ihr mit ihrer Familie. Du kannst schon froh sein das sie dir überhaupt essen bringt.", wendete ich mich an Tatze.
Dieser grummelte nur und lief mehr oder weniger motiviert in die Küche.
Als die älteste Weasley ihn sah baute sie sich vor ihm auf.

„Du solltest hier anfangen aufzuräumen hier sieht es aus wie in einem Rattennest oder als würde hier ein Troll wohnen. Der Orden des Phönix soll hier sein Hauptquartier haben. Da kannst du das Haus doch nicht so lassen. Da kann ja sogar Kreacher besser aufräumen...", zeterte sie, wurde jedoch unterbrochen. „Die Blutsverräter Frau ist schon wieder da. Oh meine Arme Herrin. Wenn sie das nur mitbekommen würde. Der Blutsverräter Bastard von ihr ist auch noch nicht Tod und zu allem Überfluss lädt die Schande des Hauses Black auch noch sein Werwolf-Halbblut Freund ein. Oh meine Arme Herrin. Aber zum Glück gibt es noch Hoffnung. Wenigstens hat dieser Verräter es geschafft Nachkommen zu bekommen bevor er nach Askaban gekommen ist. Obwohl er es gar nicht verdient hat. Oh Hoffentlich kommt die Tochter des Hauses Blacks bald nach Hause und macht ihr Haus stolz.", jammerte Kreacher bevor er die Küche wieder verlassen hatte.

„Du verdammerter Hauself! Du weißt das du meine Briefe nicht lesen darf.", schrie Sirius hysterisch während er den griesgrämigen Hauself verfolgte.
Molly sah so aus als hätten beide den Verstand verloren und setzte immer wieder zum sprechen an, fand aber anscheinend nicht die richtigen Worte. Also half ich nach.
„Ja Molly, Sirius hat Kinder. Sogar zwei. Sein jüngerer Bruder hat einen Sohn. Weitere Erklärungen später. Ich habe morgen ein wichtiges Treffen und muss früh raus. Bis dem nächst mal Molly.", sagte ich zu ihr bevor ich mich auf den Weg zu meiner verrübergehenden Unterkunft machte. Über die Ferien würde ich dann, wenn der Grimmelmaudplatzt vllt ein bisschen aufgeräumt wird dort einziehen.

Als ich in der kleinen Wohnung angekommen war, ging ich nur noch schnell ins Bad und lies dann bevor ich mich ins Bett legte den Tag Revue passieren. Ich hatte das Geheimnis um die Brief gelöst, habe Sirius mit Hilfe seiner Kinder verarscht uns Kreacher hat heute die Bombe vor Molly platzten lassen, wäre heute nicht die Beerdigung gewesen wäre es ein echt lustiger und toller Tag gewesen.

Am nächsten Morgen wachte ich von alleine um halb sieben auf, obwohl mein Wecker erst gegen sieben klingeln sollte. Naja eine halbe Stunde früher oder später ist auch nicht schlimm. Ich ging zu meinem Kleiderschrank und überlegte was ich heute anziehen sollte, auch wenn es ja eigentlich "nur" meine Patenkinder waren, sprachen wir heute das erst mal richtig miteinander. Natürlich sahen die meisten Sachen aus meinem Schrank nicht wirklich ordentlich aus und schon mehrfach geflickt. Das ist eindeutig ein Nachteil am Werwolfssein. Aber wenn ich ehrlich bin konnte ich es noch nie leiden, alleine schon aus dem Grund, das Freundschaften oder Beziehungen nahezu unmöglich sind.

Die DrachenbändigerinWhere stories live. Discover now