6. eine „Krisensitzung", überraschende Hilfe und ein Gespräch unter Brüdern

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Mein Bruder schaute mich erstarrt an, bevor er mich fragte, woher ich das wüsste. Ich zeigte ihm darauf meine Kette, und das was sie verbirgt.
Das schien auch Reg zu überzeugen. Aber eine Sache musste ich noch los werden.
„Hör mal zu kleiner, Ich wie das du es Fred und Georg am liebsten erzählen würdest aber es wäre echt gut, wenn du das für dich behältst, außerdem kann es sein das ich ab nächsten Jahr nicht mehr in Rumänien arbeite ."

Mein Bruder schaute mich überrascht an bevor, er fragte: „Aber wieso das denn??? Doch etwa nicht wegen mir oder???"
„Nein, Nein. Wo denkste du denn hin???! Nur ich würde gerne die Läden weiterführen und wieder nähen, aber keine Sorge ich habe schon einen Plan.
Ich werde auch weiter mit Tieren arbeiten, ich weiß ja das du das auch sehr magst, auch wenn du es nicht zugeben willst."

Ich nahm ihn in eine Umarmung und zusammen schauten wir uns den Sonnenuntergang an.
Ich wollte ihm aber noch was sagen oder eigentlich auch was geben.

„Wir besprechen das alles nochmal wenn du nach Hause kommst okay???
Ich habe sich noch was für dich", ich holte ein Buch aus meiner Tasche, welches ich ihm hinstreckte. Auf seinen fragenden Blick hin, hab ich ihm eine Erklärung.
„Ich war nicht so unschuldig, wie du glaubst. Du hast ja keine Ahnung wie viele Streiche ich gespielt habe.
Und ich habe sie alle hier festgehalten, aber nicht nur meine Ideen, Ausführung und Abhaumöglichkeiten sind hier drinnen.
Nein sondern auch die von Mom, Du weißt ja das sie mit den original Rumtreiber befreundet gewesen ist.
Ach und noch was, ich weil natürlich das du und dir Zwillinge gerne Scherzartikel herstellt, da sind auch so einige Ideen und Baupläne, von Mom und mir.
Es gehört jetzt dir, ich glaube ihr 3 könnt viel damit anfangen.", zum Schluss legte ich noch einen von mir ausgedachten Scherzartikel dazu, und sagte ihm das er selber heraus finden soll wie er funktioniert.

Von meinem Bruder bekam ich erstmal keine Reaktion, doch auf einmal, zog er mich in eine Umarmung.

„Danke! Danke viel Mals Sera! Das bedeutet mir sehr viel! Und ich schwöre dir das ich das beste draus machen werde, ich werde die Familienära weiter führen!", sagte mein Bruder voller Freude und Dankbarkeit.

„Daran habe ich keine Zweifel Bruderherz, immerhin sind wir die Kinder von 2 Rumtreibern!", sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Ich musste wieder nach Hause und er zum Abendbrot in die große Halle, also verabschiedeten wir uns.

Um meinen Plan umsetzten zu können, musste ich eine alte Freundin meiner Mutter kontaktieren.

Ich schickte dieser Freundin eine Naricht, und bekam noch am selben Abend eine Zusage.

Am nächsten Morgen:

Als ich aufwachte, ging mein Blick automatisch zu meinem Wecker, und als ich die Uhrzeit sah, war ich blitzschnell wach.
Scheiße, ich habe verschlafen!
Und hattet deswegen nur noch eine viertel Stunde Zeig, um mich fertigt zumachen.
Schnell sprang ich aus meinem Bett und zog mir ein, rot-farbendes mattes, knielanges Kleid an.
Kaum war ich fertig im Bad, klingelte es sich schon an der Tür.

Ich öffnete die Tür und vor mir stand eine 33 Jahre alte Frau.
Tante Rosie.

Ihr richtiger Name ist eigentlich Rosalie Rexroth. 
Heute hatte sie ihre, sonst bis zum Mitte des Rückens gehenden Harre, zu einem Dutt gebunden, jedoch waren ihr, himmelblauen Augen immer noch die gleichen wie vor einem Jahr, wo ich sie das letzte Mal gesehen hatte. Hinter ihr stand Helena, diese war genauso schön, wie ihre Mutter und nur ihre Augenfarbe unterschied die Beiden. Obwohl Helena 3 Jahre jünger ist als ich, war sie für mich mit Tonks  die beste Freundin.
Wir umarmten uns alle, bevor wir zusammen in die Küche gingen und uns erstmal darüber unterhielten was im letzten Jahr passiert ist. Doch irgendwann kamen wir zu ernsteren Themen.

Die DrachenbändigerinWhere stories live. Discover now