17. die Quiddich WM und innerliche Konflikte

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Ich starrte sie an. Ich konnte es nicht fassen, das die Person die mir den größtenteil meiner Fragen beantworten konnte vor mir stand.

„Aber nenn mich ruhig Tory oder Vicci. Viktoria ist zu lang. Hast du nach dem Spiel vllt kurz Zeit??? Bis zum Spiel reiht es nicht mehr, aber ich würde gerne mit meiner Tochter schon mal vorher mit zu euch kommen, wenn es geht.", stellte sie sich weiter vor. Immer noch perplex und überrascht, jedoch auch überglücklich lud ich sie zu uns, ins Zelt, ein.

„Klar könnt ihr vorher vorbei kommen, die anderen kommen dann mit den Weasleys nach, bisher ist nur noch Gid mit hier."
Sie lächelte mich an und zusammen liefen wir zu ihrem Zelt. Sie klopfte an ihr Zelt und bat mich dann rein.
„Isabella, ich habe Besuch mit gebracht. Serafina, du weißt schon die Tochter von Mary-Anne.", rief sie ihrer Tochter zu.

Als ein Mädchen um die Ecke kam, was ich nur zu gut kannte, war ich überrascht.
Vor mir stand ein Mädchen mit den selben hell blauen undurchdringlichen blauen Augen wie ihre Mutter, jedoch im Unterschied zu dieser hatte sie rot-bräunliche Haare und das bis zur Taille.
„Isabella Summer oder soll ich lieber deinen richtigen Namen Isabella Malfoy verwenden?", zog ich sie leicht auf. „Und soll ich dich lieber Serafina Canicula Black-White nennen, anstatt Serafina Grey?!", konterte diese. Ihre Mutter schaute und irritiert an, „Ihr kennt euch?!"

„Ja wir haben das ein oder andere mal was zusammen was gemacht, vorallem Qiddicht haben wir sehr oft zusammen gespielt. Sie ist nicht schlecht.", erklärte ich der alten Freundin meiner Mutter. „Ah also kennt ihr euch schon, das ist ja toll, dann gibt es da schon mal keine kenn lern Schwierigkeiten. Und wen meinst du eigentlich noch, mit die anderen?!", stellte sie fest. „Damit meine ich meinen Bruder Reg, meinen Cousin Arctus und Helena Rexroth, die vor kurzem bei mir eingezogen ist. Und Gid ist ja schon hier.", erklärte ich ihr. Danach redeten wir noch ganz normal bis wir zu dem Zelt von den Jungs, Lena und mir liefen, da ich Story den Weg beschrieben hatte lief sie vor und ich konnte Bella, wie ich sie früher immer nannte, eine Frage stellen die mir schon die ganze Zeit auf der Zu ge gebrannt hat.

„Bist du eigentlich immer noch in George verliebt???", fragte ich sie und augenblicklich konnte ich beobachten, wie ihr Gesicht immer roter geworden ist, bis ihre Wangen förmlich glühten, und sie leicht beschämt auf den Boden sah. „Ja ich bin immer noch in ihn verliebt, doch mitbekommen hat er mich sicher nicht. Ich bin glaube ich für viele unsichtbar, was wegen meiner Abstammung eigentlich gut ist, aber so weiß er nicht das ich existiere du siehst also es hat Vor-& Nachteile.", sagte sie, obwohl sie versuchte normal zu klingen hörte man die Trauer aus ihrer Stimme deutlich heraus. Ich versuchte sie aufzumuntern, indem ich ihr sagte das es auch sein könnte das er sie auch mitbekommen hat und auch gerne mit ihr ausgehen würde nur nicht weiß, wie er sie fragen soll. Doch wirklich was bringen tat es nicht. Also legte ich einen Arm um sie und versuchte ihr einfach nur Nähe zugeben, damit sie sich nicht komplett alleine fühlte.

Liebe kann echt kompliziert sein!
Was ich sich öfters in letzter Zeit erfahren durfte.
Da bekam ich eine Idee, die ich gar nicht mal für so schlecht hielt:
Als erstes müsste ich Reg & Lena und Georg & Bella, jeweils in einen Raum sperren. Dann müsste ich beide Räume mit einem Zauber versehen, der nur aufgehoben werden konnte, wenn beide sich die Gefühle verrieten. Und e voila, alles war geklärt.

Denn aus sicheren Quellen, wusste ich das Georg Bella gar nicht mal so uninteressant fand, und das obwohl sie aus Rawenclaw kam und da ja nur Streber sind. Seine Worte nicht meine.
Doch ich was ich nicht wusste war, sie sie damit umgehen würden, wenn sie erfahren würden, aus welcher Familie sie stammte. Darum machte ich mir eigentlich am meisten Gedanken, doch das würde sich bestimmt alles klären.

Am Zelt angekommen quatschten Gid und Tory schon miteinander, ich machte noch schnell einen Tee für uns 4 und guckte dann auf die Uhr, in einer Stunde würden die anderen hier ankommen. Das teilte ich auch dem Besuch mit doch anscheinend war das kein Problem für sie und so unterhielten wir uns noch, leider auch über meine Schwangerschaft, da Gidday es nicht mehr für dich behalten konnte und Tory es schon von Lili wusste,  jetzt war mir auch klar, wieso damals alle immer alles gewusst haben, als der erste Orden des Drachen noch existierte. Man hatte einfach alles stehen und liegen gelassen sobald man was neues gewusst hatte.

Die DrachenbändigerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt