Kapitel 23 🥟

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Sukis Sicht :

Madara bedeutete mit einer Handbewegung, dass ich zu ihm kommen sollte. Sasuke grüßte ihn währenddessen höflich und ging dann wieder. Warum ließ Sasuke mich alleine hier stehen? Alle anderen Stühle waren belegt und alle die da drauf saßen gehörten zum engsten Beratungskreis von Madara. Mein Mund wurde trocken und mein Hals schnürte sich innerlich zu.

Auch wenn ich es vor anderen nicht gerne zu gab, machte Madara mir Angst mehr als alles andere. Deswegen konnte ich auch nicht wirklich nachvollziehen, dass er mich oder warum ich ihn so liebte. „Sie traut sich nicht." leichtes Gelächter wurde im Raum breit und auch Madara hatte ein schelmisches Grinsen aufgesetzt. Ich musste mich jetzt bewegen, egal ob ich es wollte oder nicht. Dann brachte ich es doch zu Stande meine Beine zu bewegen und vorsichtig auf Madara zu zu gehen.
Alle Blicke lagen auf mir und ich hatte ausnahmsweise die volle Aufmerksamkeit. Dabei fühlte ich mich jedoch wie ein Vogel, dessen Käfig von Katzen umringt wurde. Dann blieb ich neben Madaras Sessel stehen und starrte verängstigt auf meine Füße.

Die Aufmerksamkeit sollte nicht mehr auf mir liegen, aber alle, aus diesem Raum, welche alles nur Männer waren, wollten wissen, was so jemand wie ich mit Madara-Sama zu tun hatte. Er stand auf, zog mich direkt vor sich und hob mein Kinn an, um meine Lippen auf die Höhe seiner zu bekommen. Geschockt weiteten sich meine Augen. Was tat er?
Er kam immer näher und alle schienen verdutzt und gebannt die Luft an zu halten, als er kurz vor meinem Gesicht stoppte. „Räum die Papiere, die auf dem Tisch sind zusammen und ordne sie alle. Danach bringst du sie zu den Ordnern, da wo sie hin gehören.

Er ließ meine Hüfte los, an die er zuvor seine Hände gelegt hatte und ich sackte leicht keuchend zusammen. Madara ging ein paar Schritte weiter und auch alle anderen standen nun auf. Ein paar starrten mich böse grinsend an, während die anderen mich wieder ignorierten oder gar nicht mehr wahr nahmen. Sie dachten schätzungsweise ich wäre nur eine Art Sklavin oder so ähnliches. Ich hatte keine Ahnung, ob es wirklich Sklaven gab, aber so wie es aussah machte Madara das, was er gerade bei mir gemacht hatte, nicht sehr selten, was darauf hindeuten würde. Die Wahrscheinlichkeit, dass viele junge Mädchen das einfach nur wegen Madara freiwillig taten, war sehr hoch und das ließ mich innerlich wieder unangenehm erschaudern.

Manchmal fragte ich mich selber, ob ich mir die Beziehung mit ihm nur einbildete. „Was stehst du da einfach nur so rum? Du sollst arbeiten!"
Erschrocken drehte ich mich zu der Person um, die mich angeschnauzt hatte.

Madara love story ( ff )  Madaras Herrschaft Where stories live. Discover now