Kapitel 12 🥟

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Flashback story :
Auch nachdem Madara weg war und mir verboten hatte noch mal das Gebäude und dass, was in ihm drin war, zu erkunden wollte ich trotzdem noch ein zweites Mal da hin. Ich hatte immer noch die hellen Lichtblitze vor Augen, die durch den Käfig zischten und die gesamte Halle zum schweigen gebracht hatten. Dieses Mal würde ich nur nicht als Gefangene dort hin gehen, sonder die ganze Situation von einem sicheren Platz aus beobachten.

Ich wollte mich gerade wieder um drehen und in Richtung des Gebäudes laufen, als mir ein viel, dass ich gar keine Ahnung hatte wo es überhaupt stand. Madara hatte mich so weit weg gebracht, dass ich es zu Fuß nie Mals so tief im Wald finden würde. Mir blieb nichts anderes übrig. Ich musste es riskieren und Madara-sama beim nächsten mal folgen. Leicht enttäuscht lies ich einen kurzen Seufzer von mir hören und ging dann wieder in Richtung Innenstadt. Hier passierte regelmäßig was und wo etwas passierte, war Madara auch nicht sehr weit entfernt.

Es verstrichen einige Tage und von Madara hatte ich kaum etwas gesehen. Manchmal sah ich ihn, wenn er größere Auseinandersetzungen oder größere Ereignisse im Dorf regelte doch er war immer auch wenn er aus dem Gebäude kam, indem sein Büro war, in Begleitung von mehreren anderen, die ich nicht kannte. Dadurch durfte und wollte ich auch nicht zu ihm.

Doch jetzt hatte sich die perfekte Gelegenheit ergeben. Ich war mit Hinata unterwegs, als ich sah, wie Madara mit nur einer anderen Person in Richtung Wald verschwand. Schnell verabschiedete ich mich von Hina und versuchte den beiden unauffällig zu folgen. Immer mit einem gewissen Abstand zu den beiden folgte ich ihnen mit verstecken in Büschen und hinter Bäumen. Nach einiger Zeit waren die beiden verschwunden, aber das riesige Gebäude war mittlerweile zu sehen. Die grauen trostlosen Steinwände waren unverkennbar.

Ich wollte gerade aus meinem Busch heraus treten, in dem ich mich versteckt hatte, als sich stimmen vor mir breit machten. Madara führte den Mann, gefolgt von ein paar anderen Männern, der mich vor ein paar Tagen in das Gebäude gebracht hatte auf die Lichtung vor. Alle bildeten einen Kreis um ihn, nur Madara stellte sich genau vor ihm hin. „Du hast ohne meinen Befehl mehrere Frauen und Mädchen hier her gebracht, die hier von nichts hätten wissen sollten und es ist dir sicherlich auch bekannt, dass ich mit Befehlsmissachtung nicht sehr sanft umgehe."

Durch eine Lücke zwischen zwei Männern konnte ich das Gesicht des am Boden knienden sehen. „Das war nicht meine Absicht! Ich verspreche ich werde nie wieder einen ihrer Befehle missachten, nur lassen sie mich jetzt frei, bitte." Sein Blick war flehend und ich wusste, dass Madara jetzt am grinsen war. Ihm gefiel es, dass Menschen, die wussten, dass sie um ihr Leben flehten, vor ihm ihre Angst so sehr zeigten.

Der Mann sagte noch ein paar Worte in etwas leiser, weshalb ich sie auch nicht verstand. Dann fing der Mann plötzlich an nach Luft zu schnappen und fing etwas an sich jetzt auf dem Boden zu krümmen. Madara hockte sich zu ihm auf den Boden, lies das Kunai erst über seine Arme und dann über seine Knöchel fahren, bis er ihm dann langsam den Hals durchbohrte.

Mit schockiertem Gesichtsausdruck wand ich mich von dem Geschehen ab. Ich konnte sowas, auch wenn ich ein Ninja war, nicht sehen. Zumindest wenn es auf diese Art und Weise war. Madara war einfach nur größten teils Kaltherzig. Als ich mich wieder zur Lichtung hin drehte bewegten sie die Meisten schon wieder in Richtung Gebäude, Nur Madara hatte seinen Blick auf meinen Busch fixiert, indem ich hockte. Erschrocken hielt ich die Luft an, aber nach kurzer Zeit drehte er sich um und folgte den anderen ins Gebäude.

Erleichtert Atmete ich aus und trat aus dem Busch raus, als sich etwas neben mir bewegte und jemand neben mir auftauchte. „Na Kleine, wie bist du hier her gekommen? Wir verstecken uns doch nicht etwa vor Madara-sama?"

Madara love story ( ff )  Madaras Herrschaft Where stories live. Discover now